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Golden Dawn Candidate Found Guilty of Inciting Racist Violence

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A court in Athens on Tuesday presented Golden Dawn parliamentary candidate Alexandros Plomaritis with one-year suspended sentence for inciting racist violence, Ekathimerini reports. The trial against Plomaritis was based on a video recording of a documentary on the rising popularity of the Golden Dawn party, in which the candidate, followed for a month during his 2012 pre-election campaign, is seen protesting against foreign migrants in Greece and people with leftist political persuasions. "We are ready to open the ovens. We will turn them into soap but we may get a rash... We will make lamps from their skin," Plomaritis says while sitting a cafe in central Athens, talking to a group of the party’s supporters.

Macedonian Government Condemns Language Used by Greek Soldiers

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The Government of the Republic of Macedonia in a statement on Sunday has strongly condemns the violent and threatening vocabulary used by the Greek soldiers which is typical for some previous times. As the statement reads, the Government has been taking all the diplomatic measures to condemn this and similar incidents in the Republic of Greece which do not contribute to promote  good neighborly relations and the spirit of cooperation. "The fact that similar indecent and uncivilized events have been occurring for years in the Republic of Greece raises concern and the public has no memory of the authorities issuing an official apology. Perhaps they have noting against when Macedonians, Albanians or Turks are spending their money there as tourists while apart from that they chant about 'sucking their blood'", reads the Government's statement. At the same time, it is stressed, the EU keeps silent and tolerates such rhetoric although it shouldn’t. ...

Greek soldiers threaten Macedonians, Turks, Albanians, Kosovars

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Greek soldiers a filmed vowing to invade Cyprus and Macedonia and claim the Hagia Sofia in Istanbul. Video footage of the Greek army chanting hateful slogans against Turks, Macedonians and Albanians has appeared in public. The leaked footage shows around 50 Greek soldiers 'strengthening their national spirit' by singing songs about how they want to "drink blood of Turks, Albanians and Kosovars in the mountains." "Hagia Sofia will be Greek again and Cyprus and Macedonia will belong to Greece," they are heard saying as they train, evoking the 'megalo idea' of Greater Greece. The video, which is now under investigation, drew huge condemnation in Macedonia, Albania and Kosovo after it was aired.

Rechtsextremisten wollen Schulen in Griechenland bewachen

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Nach der beschlossenen Abschaffung der kommunalen Schulwächter in Griechenland will die Chrysi Avgi die Bewachung” der Schulen übernehmen. Die rechtsradikale Chrysi Avgi zielt in die Lücke, welche die Abschaffung der kommunalen Schulwächter hinterlässt. Die Erklärung eines Spitzenfunktionärs der Partei auf einer Webseite des rechtsradikalen Raums vermittelt einen Eindruck davon, wer wen und wovor schützen wird: “Wir können nicht zulassen, dass die Schulen unbewacht bleiben. Speziell in den Gebieten, in denen die Kriminalität ‘mäht’, werden wir Freiwillige im Schichtbetrieb positionieren, damit die Kinder der Griechen sicher sind.“ Während der zweiten Lesung der Multi-Gesetzesvorlage hatte Bildungsminister Konstantinos Arvanitopoulos angesichts der gegebenen Eingliederung der Schulwächter in das Programm der Mobilität / Entlassungen die Beunruhigung über das Thema der Abschaffung der Bewachung der Schulen zum Ausdruck gebracht. Schulen müssen vor extremen Elementen geschüt...

Neonazis wollen Hisbollah Griechenlands werden

Die rechtsradikale Partei Chrysi Avgi hegt laut ihrem Abgeordneten Ilias Panagiotaros den Ehrgeiz, zur Hisbollah in Griechenland zu werden. Mit neuen Provokationen trat wieder einmal Ilias Panagiotaros, Abgeordneter der Chrysi Avgi, diesmal im Gespräch mit der Sendung “Dateline” auf, die mittels des Netzes SBS in ganz Australien ausgestrahlt wird. Bei seinem Interview in der Sendung des australischen Kanals, die der Aktivität der Partei gewidmet war, erklärte der Abgeordnete, der bereits im vergangenen Oktober 2012 mittels des BBC zum Ausdruck gebracht hatte, für … einen neuen Bürgerkrieg in Griechenland bereit zu sein, Ehrgeiz der Chrysi Avgi sei, zur Hisbollah Griechenlands zu werden, und ermunterte die Griechen, anstatt Selbstmorde zu begehen die … Bankiers zu ermorden. Der entsandte Journalist Evan Williams merkte einführend an, “der Aufstieg der Chrysi Avgi, einer Partei, die offen den Antisemitismus und den Rassismus unterstützt und mit gewaltsamen Angriffen gegen Perso...

Golden Dawn disrupts documentary in N.Y.

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Members of the Greek neo-Nazi Golden Dawn party were reportedly ejected from a post-film discussion here after they used a megaphone to disrupt the talk, and made threats as they were pushed out of the hall. The incident occurred on May 24 at the Stathakion Cultural Center in New York during the screening of Greek-American Radicals - The Untold Story, a historical documentary about the journey of Greek-American radicalism. Golden Dawn, which rose from obscurity on the back of an anti-austerity, anti-immigrant, anti-gay, anti-Semitic platform to win 18 seats in the Greek Parliament last year, views leftists as mortal enemies. sk/12:46

Griechenland: Abgeordneter der rechtsextremen Partei ruft zur Ermordung von Bankern auf

Griechische Rechtsextremisten nehmen sich islamistische Terrororganisationen zu Vorbildern. Ein Politiker der Partei "Goldene Morgendämmerung" hat potenzielle Selbstmörder dazu aufgerufen, lieber Banker zu ermorden.  Es gab bis vor wenigen Jahren in Griechenland wenige Selbstmorde, die Zahl stieg jedoch in den letzten Jahren. Im vergangenen Jahr haben sich in Griechenland 400 Selbstmörder das Leben genommen.  Wörtlich sagte der Parlamentsabgeordnete Ilias Panatiogaros von der rechtsextremen Partei "Goldene Morgendämmerung": "Statt sich selbst umzubringen, sollten die Griechen lieber jene umbringen, die für ihre Probleme verantwortlich sind". QUELLE

Gesetzesnovelle gegen Rassismus sorgt für Kontroversen in Athen

Eine geplante Gesetzesnovelle zur Bekämpfung des Rassismus hat für Reibungen innerhalb der Koalitionsregierung gesorgt. Die ND will die Gesetzesnovelle abschaffen. Die Linken Koalitionspartner PASOK und DIMAR wollen sie hingegen durch das Parlament bringen. Am kommenden Montag werden sich die drei Parteichefs deren Parteien die derzeitige Koalitionsregierung in Griechenland tragen, treffen, um sich über eine neue antirassistische Gesetzesnovelle zu beraten. Die konservative Partei Nea Dimokratia (ND) von Ministerpräsident Antonis Samaras (m.) gibt an, dass ein vorhandenes Gesetz aus dem Jahr 1979 zu 90 % genüge, um den Rassismus zu bekämpfen. Es müssten lediglich einige Paragraphen geändert werden. Außerdem bestehe die Gefahr, dass die Popularität der faschistischen Parlamentspartei Chryssi Avgi, die sich bei den Meinungsumfragen bereits als dritte Partei etabliert hat, weiter geschürt wird.  Die beiden Koalitionspartner von Samaras, Evangelos Venizelos (r.) von der sozial...

Griechenland: Wer fürchtet sich vor dem Rassismusgesetz?

Die jüngsten Ausschreitungen um die Aktivitäten der Chryssi Avgi fanden auch in dieser Woche eine Fortsetzung. Zunächst einmal wurde bekannt, dass ein mutmaßlicher Brandstifter, dessen Schlafzimmer mit den Symbolen und Parolen der Partei bemalt ist, den Behörden gegenüber sehr redwillig war. Er gab zu, die Schaufensterscheibe eines im Zentrum Athens zerstörten Geschäfts zerschlagen zu haben. Zusätzlich bekannte er sich dazu, mit anderen Gleichgesinnten allnächtlich auf Streife zu gehen. Der Mann ist bis zu seinem Prozess auf freien Fuß. Schließlich konnten die Radiohörer am Dienstagmorgen einem Argumentationsaustausch zum Thema Immigranten zwischen dem Rechtsausleger Adonis Georgiadis der Nea Dimokratia und Ilias Kasidiaris, dem Pressesprecher der Chryssi Avgi, lauschen. Kasidiaris warf Georgiadis vor, dass die bis zur Entscheidung über den Asylantrag inhaftierten Immigranten auf Kosten der Steuerzahler Essen erhalten würden. Darüber hinaus seien auch Klimaanlagen in Betrie...

Griechenland: Muslimischer Verband erhält Drohbrief mit Ultimatum

Der Verband der Muslime Griechenlands hat einen geschmacklosen Brief erhalten, in dem sie aufgefordert werden, bis Ende Juni das Land zu verlassen. Anonsten würden sie „wie Hühner abgeschlachtet werden“. In einem Brief an den Verband der Muslime Griechenlands (MAG) werden Muslime aufgefordert bis zum 30. Juni Griechenland zu verlassen. Der geschmacklose Brief hat einen Eingangsstempel der zentralen Post Athens, wie die griechische Polizei erklärte. Der Brief erreichte demnach den Hauptstandort des Verbands in Neos Cosmos in Athen, wie die griechische Zeitung Kathimerini berichtet. Unterzeichnet wurde der Brief nicht. Jedoch handele es sich um das Briefpapier der rechtsextremen Partei Chrysi Avgi. Die Behörden ermitteln nun, wer wirklich hinter dem Brief steckt. Wenn die Muslime in Griechenland nicht bis zum geforderten Zeitpunkt „ihre Bordelle schließen und zur Hölle fahen“, würden sie „wie Hühner auf der Straße geschlachtet“ werden, heißt es in dem Schriftstück. Der MAG ...

Rassismus in Griechenland - Was hat nun die Wende gebracht?

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Die ND ist in der Frage allerdings gespalten. Enge Mitarbeiter von Samaras gehören offenbar zum Lager derjenigen, die die Wähler der Chrysi Avgi nicht verschrecken wollen, in der Hoffnung sie irgendwann wieder zur ND zu holen. Allerdings gibt es auch in der ND Leute, die die Neonazi-Partei am liebsten verbieten würden. Ein Parteiverbot ist in Griechenlands Verfassung aber nicht vorgesehen. Der Gesetzentwurf müsse überarbeitet werden, hieß es Anfang der Woche aus dem Amt des Premiers. Das klang wieder nach Rückzug. Justizminister Antonis Roupakiotis schäumte: Im Radiosender 9,84 erinnerte er die ND daran, dass sie nicht allein das Sagen habe, schließlich sei die Regierung eine Drei-Parteien-Koalition. Es ist nicht klar, was nun die Wende gebracht hat, ob es Malmström war, oder das Foto des schwer verletzten jungen Afghanen. Oder die neuerliche Attacke auf einen 20-jährigen Syrer mit Holzknüppeln. Oder die Statistik, die das "Netzwerk für die Registrierung rassistischer ...

Gewalt gegen Ausländer in Griechenland - Dreihundert Stiche

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Bild Quelle, greekreporter.com Mit dreihundert Stichen mussten Ärzte das Gesicht eines jungen Afghanen zusammenflicken, nachdem er mit einer abgebrochenen Bierflasche angegriffen wurde. Bis heute hat Griechenland kein Antirassismus-Gesetz - obwohl es das laut EU haben müsste. Erst jetzt kommt die Politik in Gang. Das Opfer ist 14 Jahre alt. Sein Name ist der Öffentlichkeit nicht bekannt, aber sein Gesicht. Mit 300 Stichen mussten die Schnitte in diesem Gesicht genäht werden, die drei Angreifer mit einer zerbrochenen Bierflasche dem Jungen beigebracht hatten. Mitten in Athen. Am 6. Mai war das. Da wurde gerade das orthodoxe Osterfest gefeiert. Die Täter trugen schwarze T-Shirts "mit Lorbeerkränzen" darauf, erzählt das Opfer. Der Lorbeer rund um ein hakenkreuzähnliches Emblem ist das Wahrzeichen der Neonazi-Partei Chrysi Avgi (Goldene Morgenröte). Sie ist mit 18 Abgeordneten im 300-köpfigen griechischen Parlament vertreten, und wenn nun Wahlen wären, würde sie d...

Rassistische Polizeigewalt in Griechenland ohne Ende

Eine Videoaufnahme dokumentiert zum wiederholten Mal die grundlose Barbarei und rassistische Gewalt der Polizei in Griechenland gegen Immigranten Die Szene spielt sich im Zentrum von Athen ab. Es ist dunkel und die Männer der Polizei sind an irgend einer Aktion “Xenios Zevs” (= “Code-Name” – Sammelbegriff für die konzertierten Aktionen zur Aufspürung und Festnahme illegaler Immigranten) beteiligt. Es handelt sich um die Aufräumaktionen, die ein phantasievoller Bürokrat – Mitarbeiter des Minister Nikos Dendias (= Minister für Bürgerschutz bzw. öffentliche Ordnung) als Umsetzung der Regeln der Gastfreundschaft auffasst. Die Männer der Polizei arbeiten direkt mit Bürgern zusammen. Breite Schultern, dunkle Kleidung, muskulöse Arme. Es bedarf keiner Phantasie um zu verstehen, aus welchem politischen Raum sie kommen. Polizeibeamte misshandeln ohne jeglichen Anlass Immigranten Die Polizisten setzen einen Immigranten fest. Er ist an der Seite eines Autos bewegungsunfähig g...

Hate attacks on the rise in Greece, activists warn

 Concern about police involvement as Racist Violence Recording Network publishes 2012 report  Bangladeshi worker Mohamed, 25, is seen inside the tent where he lives near the southwestern Greek town of Nea Manolada following last week’s shooting incident. The injured migrants have been awarded protection as victims of trafficking.  By Harry van Versendaal Racially motivated attacks have risen in number as well as intensity in Greece as authorities’ efforts to tackle the problem remain halfhearted, a network of human rights organizations has warned. Greece, a main transit point for Asian and African immigrants seeking to set foot in the European Union, has seen a growing wave of xenophobia prompted by a mix of economic malaise and political disillusionment. Golden Dawn, a neofascist party that wants to kick foreigners out of the country, currently controls 18 seats in the 300-member House while polling around 11 percent in recent surveys. A total of 154 raci...

Grieche schoss auf Migranten: 28 Verletzte

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Wegen eines Streits um die Löhne schoss ein Vorarbeiter einer Plantage auf seine Mitarbeiter. Die Verletzten wurden in einem naheliegenden Spital behandelt. - Foto: AP Im Streit um ausstehende Tageslöhne hat ein Vorarbeiter eines landwirtschaftlichen Unternehmens auf der griechischen Halbinsel Peloponnes auf Migranten geschossen. 28 Arbeiter wurden dabei verletzt, acht von ihnen schwer, wie örtliche Krankenhäuser mitteilten. Der Streit entbrannte am Mittwoch in der Kleinstadt Manolada zwischen rund 200 Migranten und drei Vorarbeitern, von denen einer mehrere Schüsse mit einem Jagdgewehr auf die Arbeiter abgefeuert haben soll. Die Polizei bestätigte entsprechende Medienberichte. Sie nahm den Besitzer der Plantage und einen der Vorarbeiter fest. "Rassistische Tat" "Wir wollten nur unser erarbeitetes Geld, und die Vorarbeiter haben auf uns geschossen", sagte ein Feldarbeiter aus Bangladesch im griechischen Fernsehen. Die Regierung in Athen verurteilte d...

Dramatischer Anstieg rassistischer Gewalt in Griechenland

Die alltägliche rassistische Gewalt in Griechenland hat inzwischen derartige Ausmaße erreicht, dass der Repräsentant der UNHCR höchsten Alarm schlägt. Die rassistisch motivierten gewaltsamen Angriffe in Griechenland zeigen einen dramatischen Anstieg und stellen mittlerweile ein alltägliches Phänomen dar. In der Periode Januar – September 2012 wurden laut dem “Netzt zur Erfassung von Fällen rassistischer Gewalt” 87 Vorfälle rassistischer Gewalt gegen Flüchtlinge und Immigranten verzeichnet, von denen 83 in der Öffentlichkeit erfolgten (auf Plätzen, auf Straßen, in Beförderungsmitteln). Unter anderem in Zusammenhang mit den Meldungen über die körperliche Misshandlung von Immigranten und die schlimmen Haftbedingungen im Polizeirevier des öffentlichen Theaters Piräus wurde von der Direktion für interne Angelegenheiten der griechischen Polizei inzwischen eine Untersuchung angeordnet. Durchgeführt wird die Untersuchung infolge der Beschwerde der Bewegung “Vereint gegen den Rassi...

Rechtsextreme attackieren Polizei wegen Migrantenlager in Korinth

Dutzende Anhänger der rassistischen griechischen Partei «Goldene Morgenröte» haben am Donnerstag die Polizei in der Hafenstadt Korinth mit Steinen angegriffen. Die Randalierer protestierten gegen die Unterbringung von Migranten in einer Kaserne in der Stadt.    Das berichtete das griechische Fernsehen. Viele trugen schwarze T-Shirts mit dem Logo der rechtsextremistischen Partei. An den Auseinandersetzungen nahm auch ein Parlamentsabgeordneter der «Goldenen Morgenröte» teil. Die Rechtsextremisten, aber auch viele Einwohner Korinths wollen die Migranten in ihrer Stadt nicht haben. Der Bürgermeister Alexandros Pneumatikos sagte, er werde «keinen Müll mehr von der Kaserne holen und auch Strom und Wasserleitungen kappen». Die Polizei hatte am Donnerstag 300 Migranten ohne Aufenthaltserlaubnis in die Kaserne gebracht. Das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) erklärte sich besorgt über die zunehmende Zahl rassistischer Übergriffe in Griechenland. Angriffe auf Au...

Immer mehr Angriffe auf Ausländer in Griechenland

In den vergangenen Tagen kam es zu Hunderten Übergriffen mit rassistischem Hintergrund. Am Donnerstag haben Rechtsextreme Polizisten mit Steinen attackiert, die Migranten in eine Kaserne brachten. Dutzende Anhänger der rassistischen griechischen Partei «Goldene Morgenröte» haben am Donnerstag die Polizei in der Hafenstadt Korinth mit Steinen angegriffen. Die Randalierer protestierten gegen die Unterbringung von Migranten in einer Kaserne in der Stadt. Das berichtete das griechische Fernsehen. Viele trugen schwarze T- Shirts mit dem Logo der rechtsextremistischen Partei. An den Auseinandersetzungen nahm auch ein Parlamentsabgeordneter der «Goldenen Morgenröte» teil. Die Rechtsextremisten, aber auch viele Einwohner Korinths wollen die Migranten in ihrer Stadt nicht haben. Der Bürgermeister Alexandros Pneumatikos sagte, er werde «keinen Müll mehr von der Kaserne holen und auch Strom und Wasserleitungen kappen». Die Polizei hatte am Donnerstag 300 Migranten ohne Aufenthaltser...

Rechtsextreme Gewalt in Griechenland nimmt zu

Spätestens seit den griechischen Parlamentswahlen vom 6. Mai und 17. Juni ist in Griechenland der Nationalismus salonfähig geworden. Zum ersten Mal in der Geschichte des Landes hat es eine rechtsextreme Partei ins Parlament geschafft - und rechtsradikale Übergriffe auf Einwanderer und Flüchtlinge nehmen zu.  Ein Büro im Athener Stadtzentrum. Die griechische Organisation "Vereint gegen Rassismus" hat zu einer Pressekonferenz geladen. Der Anlass: Zum wiederholten Mal wurden Einwanderer in der griechischen Hauptstadt von Rechtsradikalen krankenhausreif geschlagen und ihre Wohnungen geplündert. Die Opfer stehen noch sichtlich unter Schock. So auch der 40-jährige Inder Vige Kumar. Sein Gesicht und sein Körper sind übersät mit Platz- und Schürfwunden: " Gestern Abend bin ich um halb zehn aus dem Haus gegangen, um ein bisschen Luft zu schnappen. Plötzlich kamen 20 Leute mit Kapuzen, die riefen: 'Fangt ihn!' Sie schlugen mehrere Minuten auf mich ein. Um mich zu ...

Human Rights Watch besorgt über Griechenland - Massiver Anstieg von rechter Gewalt

Bei den Parlamentswahlen wurde es besonders deutlich: Rechtsextreme in Griechenland bekommen angesicht der Armut in der Krise Aufwind. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch beklagt nun einen massiven Anstieg von rassistischen Überfällen. Nazis, Linke, Populisten - das sind Griechenlands Parteien  Es ist eine Woche nach den Parlamentswahlen, als 50 Männer auf Motorrädern und bewaffnet mit Holzstöcken durch die griechische Stadt Nikaia fahren, wie die "New York Times" schreibt. Nach Aussagen von Bewohnern hätten sie Immigranten, die dort Geschäfte haben, ein Ultimatum gestellt. " Sie sagten: 'Ihr seid der Grund für Griechenlands Probleme. Ihr habt sieben Tage Zeit zu schließen oder wir werden euren Laden abbrennen '", zitiert die Zeitung Mohammed Irfan, einen legalen pakistanischen Einwanderer, der drei Geschäfte sein eigen nennt. Es sind Drohungen, von denen in den Tagen der Krise öfter berichtet wird aus Griechenland. Und es bleibt ni...

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