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Es werden Posts vom August, 2012 angezeigt.

Rechtsextremismus in Griechenland-Das Vorbild liefert die SA

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Mitglieder der „Goldenen Morgendämmerung“ verteilen Lebensmittel. Foto: dapd Mit vielen Arten von Demonstranten hatte es die griechische Bereitschaftspolizei schon zu tun. Von protestierenden Rentnern, die ihre Krückstöcke schwingen, bis zu vermummten Chaoten, die Steine und Molotowcocktails werfen. Jetzt machen die Polizeibe­amten Bekanntschaft mit einem neuen Kontrahenten. Diese Gegner treten im Gleichschritt an, mit militärischer Disziplin. Sie tragen schwarze Armeestiefel, Hosen in Tarnfarben, schwarze T-Shirts und Motorradhelme. Viele haben auch kugelsichere Westen angelegt. Sie haben armdicke Holzknüppel dabei, um die weißblaue Griechenflaggen gewickelt sind. So gibt man Schlagwaffen als Fahnenstangen aus. Auf ihren T-Shirts steht „Chrysi Avgi“. das zeigt, woher die muskulösen jungen Männer kommen: von der rechtsextremistischen Partei „Goldene Morgenröte“. Einige Dutzend Kämpfer der Partei lieferten sich vergangene Woche in der griechischen Hafenstadt Korinth Prü

Griechenland: Bombe explodiert vor Nationalbank

Vor einer Filiale der griechischen Nationalbank in Athen kam es am Dienstagmorgen zu einer lautstarken Explosion. Die Detonation einer Bombe hat zu erheblichem Sachschaden geführt, zu Verletzten kam es jedoch nicht. Um vier Uhr morgens hörten Anwohner des Athener Stadtteils Ilion eine lautstarke Explosion. Wie die Zeitung Kathimerini berichtet, sei vor einer Filiale der Nationalbank eine Bombe detoniert. Die Polizei erklärte, dass es sich bei dieser um einen sebstgemachten Sprengsatz gehandelt habe. Die Fassade und der Geldautomat der Bank sowie anliegende Geschäfte wurden beschädigt. „Wir vermuten, dass es mit Terrorismus zu tun hat“, erklärte ein Polizeibeamter der Nachrichtenagentur Reuters. Bisher hat sich allerdings noch keine Terrororganisation zu dem Anschlag bekannt. Die Sicherheitsbeamten fanden zudem zwei Handgranaten am Ort der Explosion. Derzeit werde nach zwei Verdächtigen gefahndet. Augenzeugen hatten berichtet, dass zwei Personen auf Motorrädern geflohen seien.

Griechische Kardiologen sorgen für Eklat

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Auf der Europäischen Konferenz für Medizin in München sind die makedonischen Kardiologen unter dem Verfassungsrechtlichen Namen der Republik Makedonien aufgeführt, dieser Umstand führte dazu das die griechischen "Kollegen" ein Protestschreiben an die Organisation der Konferenz sandte. Die griechische Delegation, angeführt von Prof. Georgios Parcharidis, forderte das dieser "Umstand" sofort zu beheben sei und das auf der Webseite der Konferenz der Verfassungsrechtliche Namen mit der provisorischen Bezeichnung zu ersetzen sei. Trotz griechischer Proteste sind keine Änderungen der Organisatoren bis jetzt erkennbar.

Zwei Griechen schleifen Ausländer durch die Strassen

In Griechenland mehren sich rassistische Übergriffe: In der Kleinstadt Nea Manolada kam es zu einem besonders brutalen Verbrechen. Ein Ägypter wurde auf dem Peleponnes mit einem Auto durch die Strassen der Kleinstadt Nea Manolada geschleift. Zwei Männer klemmten den Kopf des Ägypters nach einem Streit im Seitenfenster ihres Wagens ein und schleiften den Mann fast einen Kilometer durch die Strassen. Die Polizei bestätigte den Zwischenfall, der sich bereits am Samstag ereignet hatte, und sprach von einem rassistischen Hintergrund. Augenzeugen alarmierten die Polizei und riefen einen Krankenwagen. Der 22-jährige Migrant ist nach Berichten örtlicher Medien inzwischen ausser Lebensgefahr. Die Polizei nahm einen 35- jährigen Griechen als Täter fest, nach dem anderen Mann werde gefahndet. Migrant totgeschlagen In Griechenland ist es in den vergangenen Tagen zu zahlreichen Übergriffen mit rassistischem Hintergrund gekommen. In Athen wurde ein irakischer Migrant von schwarzgek

Makedonische Aktivisten treten aus dem Schatten

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Makedonische Aktivisten in Nord-Griechenland? Nach der Aktion des ethnischen Makedoniers Stiljan Samardziev aus dem heute Nordgriechischen Dorf Krushodari (neugriechisch=Achlada) in der Florina Region und seinem Aufruf das weitere solche Aktionen folgen werden, tauchten in den Sozialen Netzwerken Fotos von griechischen Verkehrsschildern auf, auf welchen die (aus makedonischer Sicht) diskriminierende Bezeichnung "FYROM" kurzerhand übermalt wurde und somit nur die Abkürzung R.O.M als Synonym für Republik Makedonien bzw D.M. (für neugriechisch = Dimokratia tis Makedonias) zu sehen ist. Auf den ersten Blick eine gewöhnliche oder provokative "Schmiererei", jedoch lässt diese Tat aufhorchen - Griechenland das jahrelang eine restriktive Minderheitenpolitik gegenüber seinen eigenen Staatsbürgern, den ethnischen Makedoniern Nordgriechenlands führt, kennt solche "radikale pro-makedonische" Aktionen bislang nicht. Bisher sind alle Versuche der ethnis

Macedonian detained by Greek Secret Service over waving first Macedonian flag

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Stiljan Samardziev born 1988 in Solun is a Macedonian activist who was detained twice by the Greek Secret Service during the past three weeks. Samardziev was first detained on August 1st when he hung a Macedonian flag (16 ray flag from Kutlesh) onto the Lerin (Florina) main police station. For his deed, Stiljan spent 10 days in jail and was released on August 11. Samardziev was undeterred by the experience and on his FB profile wrote he would show up with the Macedonian flag during an anti-Macedonian rally organized in Solun. His Facebook post alerted the Greek secret service who on August 16 once again detained Samardziev. He was kept in jail until August 24 and once again released, except this time he was charged for a supposed drug possession. It is well documented for Greek police and the secret service to plant drugs on ethnic Macedonians or spread false stories about them in their local communities. In political circles this is known as character assassinati

Rechtsextreme attackieren Polizei wegen Migrantenlager in Korinth

Dutzende Anhänger der rassistischen griechischen Partei «Goldene Morgenröte» haben am Donnerstag die Polizei in der Hafenstadt Korinth mit Steinen angegriffen. Die Randalierer protestierten gegen die Unterbringung von Migranten in einer Kaserne in der Stadt.    Das berichtete das griechische Fernsehen. Viele trugen schwarze T-Shirts mit dem Logo der rechtsextremistischen Partei. An den Auseinandersetzungen nahm auch ein Parlamentsabgeordneter der «Goldenen Morgenröte» teil. Die Rechtsextremisten, aber auch viele Einwohner Korinths wollen die Migranten in ihrer Stadt nicht haben. Der Bürgermeister Alexandros Pneumatikos sagte, er werde «keinen Müll mehr von der Kaserne holen und auch Strom und Wasserleitungen kappen». Die Polizei hatte am Donnerstag 300 Migranten ohne Aufenthaltserlaubnis in die Kaserne gebracht. Das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) erklärte sich besorgt über die zunehmende Zahl rassistischer Übergriffe in Griechenland. Angriffe auf Ausländer,

Immer mehr Angriffe auf Ausländer in Griechenland

In den vergangenen Tagen kam es zu Hunderten Übergriffen mit rassistischem Hintergrund. Am Donnerstag haben Rechtsextreme Polizisten mit Steinen attackiert, die Migranten in eine Kaserne brachten. Dutzende Anhänger der rassistischen griechischen Partei «Goldene Morgenröte» haben am Donnerstag die Polizei in der Hafenstadt Korinth mit Steinen angegriffen. Die Randalierer protestierten gegen die Unterbringung von Migranten in einer Kaserne in der Stadt. Das berichtete das griechische Fernsehen. Viele trugen schwarze T- Shirts mit dem Logo der rechtsextremistischen Partei. An den Auseinandersetzungen nahm auch ein Parlamentsabgeordneter der «Goldenen Morgenröte» teil. Die Rechtsextremisten, aber auch viele Einwohner Korinths wollen die Migranten in ihrer Stadt nicht haben. Der Bürgermeister Alexandros Pneumatikos sagte, er werde «keinen Müll mehr von der Kaserne holen und auch Strom und Wasserleitungen kappen». Die Polizei hatte am Donnerstag 300 Migranten ohne Aufenthaltser

1.250 businesses closed this year in Thessaloniki

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1.250 businesses have been closed in Thessaloniki in the first eight months of 2012, the city's industrial chamber has said. The 'weakest link' are independent businesses, amongst which 998 traders have creased their operations, according to the report. 465 new businesses have been registered in the same period, MIA's correspondent reports.

Illegale Migration - Schickt Griechenland Flüchtlinge nach Mazedonien?

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Mazedonien beschuldigt Griechenland, hunderte illegale Einwanderer über die Grenze zu schicken. Griechenland sei eine Quelle der Instabilität für Mazedonien und die Region. Die mazedonische Tageszeitung Dnevnik  schreibt, griechische Behörden hätten hunderte Migranten über die Grenze nach Mazedonien geschickt. Hauptsächlich an zwei Orten und meistens nachts. Die Behörden in Skopje haben dem Zeitungsbericht zufolge die EU und die Grenzschutzagentur Frontex über die Entwicklung informiert. Die hohe Zahl illegaler Flüchtlinge – über eine Million - auf griechischem Gebiet macht Griechenland zunehmend nervös, sagen Experten. Das Land versuche, die Last zu verringern, indem es sie auf illegale Weise in andere Staaten weiterleitet. Trpe Stojanovski vom regionalen Zentrum für Migration und Flüchtlinge (MARRI), sagte laut Dnevnik, dass Griechenland eine Quelle der Instabilität für Mazedonien und die Region ist. "Wir sind mit einer Welle illegaler Einwanderer konfrontiert,

Berea Metodi (Todorche)

Metodi Berea was born in 1912 in the village Patele, Lerin region. As a young boy he worked for others and at the age of 18 he joined OKNE (the Communist Organisation of the Youth of Greece). His work for OKNE was exemplary and quickly he becomes the organisational secretary of OKNE for his village, which had a large number of members. In 1933 he was a soldier in the 28th infantry, battalion in Lerin. In the army, where the rules were very strict, he maintained serious revolutionary work. For that reason he was carefully watched. In 1934 after his discharge from the army he became a member of CPG. He now continued his revolutionary work with greater activism and in a short time became the secretary of one party cell in his village. It has to be acknowledged that the party organisation in Patele was, at that time, very strong and was comprised of a number of cells. In March 1935 in the days of the Venizelos military fascist coup after a provocation operation by the local react

Im griechischen Tourismussektor blüht die Steuerhinterziehung

In den Touristenhochburgen Griechenlands blüht in der Ferienzeit die Steuerhinterziehung. In mehr als der Hälfte (55,7 Prozent) der in den vergangenen Wochen kontrollierten Tavernen, Bars und Souvenirläden wurden die Steuerfahnder fündig.    Dies teilte die Fahndungsbehörde (SDOE) am Dienstag mit. Die Beamten überprüften zwischen dem 6. Juli und dem 19. August 4067 Firmen auf 46 Inseln und in wichtigen Tourismuszentren auf dem Festland. Insgesamt wurden 31'237 Unregelmässigkeiten festgestellt. Die Lage habe sich verschlimmert, hiess es. Im gleichen Zeitraum vergangenen Jahres hatten die Steuerfahnder in 53 Prozent der kontrollierten Geschäfte Steuerhinterziehung aufgedeckt. Zahlreiche Unternehmer gaben den Behördenangaben zufolge überhaupt keine Quittungen aus. Sie kassierten zwar die Mehrwertsteuer, steckten sie aber in die eigene Tasche.

Greece illegally dumping Immigrants into Macedonia

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Between 2 and 3am in the morning, Greek police illegally dumps immigrants from Pakistan, Afghanistan, Syria and other countries onto Macedonian territory, reports Macedonian police adding the Greek authorities are using illegal border crossings. Macedonian police sources say the situation is very alarming because of the situation in Syria and the middle east which has created over 100,000 refugees thus far. - Greece's Government authorities in an organized fashion are dumping sometimes truck loads of over 100 illegal immigrants on Macedonian territory via multiple unmarked border crossings. This is always done during the night hours. We have already contacted the European Union and FRONTEX regarding this problem - says a diplomat in the Macedonian Government. Meanwhile Greece has been warned by the UN and EU groups for protection of human rights for their inhumane police actions as well as the appaling conditions in which immigrants are detained and kept. There

Produkte in Griechenland bis zu 297 Prozent teurer

Infolge einschlägiger Tricks der Multis, aber auch hoher Steuern und Transportkosten sind in Griechenland Produkte des sogenannten Warenkorbs um bis zu 297% teurer. Die Fakten über die hohen Preise in Griechenland ergeben sich aus jüngst erfolgten Preiserhebungen des Forschungsinstituts für Einzelhandel und Konsumgüter (IELKA), während auch die Erhebung der Europäischen Kommission die Wucherei auf dem griechischen Markt aufzeigt. Griechenland hat den dritthöchsten Preis für bleifreies Benzin in der EU der 27 Länder. Derzeit liegt er bei (durchschnittlich!) 1,75 Euro pro Liter, wobei Italien mit 1,79 Euro pro Liter auf dem ersten und Schweden mir 1,77 Euro pro Liter auf dem zweiten Platz liegt. Was den sogenannten “Warenkorb” der Hausfrau betrifft, erfolgte der Vergleich zwischen Griechenland, Großbritannien, Spanien und Frankreich. Aus den niedrigsten und höchsten Preisen in Produktkategorien wie Milchprodukte, Brot, Erfrischungsgetränke, Teigwaren, Kaffee, Waschmittel, Papier

Touristen Abzocke in Griechenland - Wucher bei Kaffe, Toasts und Wasser

Obwohl in Griechenland für bestimmte Verkaufsstellen gesetzliche Höchstpreise für Kaffe, Tee, belegte Brote und Wasser gelten, werden Reisende systematisch abgezockt. Das griechische Entwicklungsministerium, aber auch die entsprechenden Direktionen der Verwaltungsdistrikte intensivieren die Kontrollen in Cafeterien der Schiffe, Flughäfen, Bahnhöfe, archäologischen Stätten usw., wo umtriebige Geschäftsleute Kaffee, belegte Brote und Flaschenwasser um bis zu 150% überteuert verkaufen. Der erhöhte Verkehr in den vorstehenden Lokalitäten wegen der Sommerferien regt den … Appetit gewisser Unternehmer an, die sich mit verschiedenen Tricks zu bereichern versuchen. Die Konsumenten haben zu wissen, dass für Toasts und Sandwichs mit Käse bzw. Schinken und Käse, Kaffe, Wasser und andere Getränke, die von oligopolischen Verkaufsstellen (Cafeterien, Kantinen, Cafés auf Schiffen, in Flughäfen, Busbahnhöfen, Eisenbahnhöfen und archäologischen Stätten) verkauft werden, Höchstpreise festge

ΤΑ ΠΑΡΑΣΚΗΝΙΑ ΤΟΥ ΚΚΕ

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Elefterios Stavridis, "Τα Παρασκηνια του ΚΚΕ" (“Behind the stage of the Greek communist party”), 1953 Sandanski's theory: ” Jane Sandanski was a Macedonian nationalist. He claimed that the Macedonians are neither Bulgarians, nor Greeks, but a distinct nation, and they all are descendants of the people of Alexander the Great and Philip II who also weren't Greeks, but their enemies and they defeated and subjugated them… ” QUELLE

Griechenland insolvent: Nur noch Gehälter der Beamten und Renten werden bezahlt

Griechenland ist nun auch faktisch zahlungsunfähig: Die griechische Regierung hat einen umfassenden Zahlungs-Stopp verhängt. Öffentliche Leistungen in Milliardenhöhe werden nicht mehr erbracht - obwohl sie im Budget vorgesehen sind. So möchte sich Athen bis zum Jahresende retten. Griechenland ist de facto insolvent: Um keine Gehälter und Renten kürzen zu müssen, hat die griechische Regierung aufgehört, offene Rechnungen zu bezahlen. Es gibt einen inoffiziellen Zahlungs-Stopp. Nur noch die Gehälter der Beamten und die Renten dürfen weiterhin ausgezahlt werden. Unternehmen aus der Privatwirtschaft müssen dagegen auf die Bezahlung für ihre Leistungen warten. Nur so kann Griechenland den Vorgaben der Troika einem Bericht von Kathimerini zufolge wenigstens annähernd entsprechen. Das Jahresbudget Griechenlands umfasst 108 Milliarden Euro. Bis Ende Juli waren aber gerade einmal 40,9 Milliarden Euro ausgegeben. Daten aus dem griechischen Finanzministerium zeigen, dass im ersten Halbja

Rechtsextreme Gewalt in Griechenland nimmt zu

Spätestens seit den griechischen Parlamentswahlen vom 6. Mai und 17. Juni ist in Griechenland der Nationalismus salonfähig geworden. Zum ersten Mal in der Geschichte des Landes hat es eine rechtsextreme Partei ins Parlament geschafft - und rechtsradikale Übergriffe auf Einwanderer und Flüchtlinge nehmen zu.  Ein Büro im Athener Stadtzentrum. Die griechische Organisation "Vereint gegen Rassismus" hat zu einer Pressekonferenz geladen. Der Anlass: Zum wiederholten Mal wurden Einwanderer in der griechischen Hauptstadt von Rechtsradikalen krankenhausreif geschlagen und ihre Wohnungen geplündert. Die Opfer stehen noch sichtlich unter Schock. So auch der 40-jährige Inder Vige Kumar. Sein Gesicht und sein Körper sind übersät mit Platz- und Schürfwunden: " Gestern Abend bin ich um halb zehn aus dem Haus gegangen, um ein bisschen Luft zu schnappen. Plötzlich kamen 20 Leute mit Kapuzen, die riefen: 'Fangt ihn!' Sie schlugen mehrere Minuten auf mich ein. Um mich zu

Nur auf Chalkidiki sprach man griechisch...

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“The Indo-European Languages” edited by Anna Giacalone Ramat and Paul Ramat, 1998, Seite 230. Verbreitung der "griechischen" Schriftsysteme und Dialekte

Polizei erwartet neue Eskalation der Gewalt in Griechenland

Die Polizei in Griechenland rechnet in den kommenden Monaten mit einer weiteren Eskalation der Gewalt und neuen Zyklen blutiger Raubüberfälle und rassistischer Angriffe. Mit der schrittweisen Rückkehr der Bürger in die großen Städte ab dem 15 August 2012 befürchtet die EL.AS ein Spirale der Gewalt. Die wiederholten blutigen Raubüberfälle, die kein Ende zu haben scheinenden Fälle rassistischer Gewalt, die Zusammenstöße zwischen Immigrantengruppen, die “Blutrache” zwischen den Hooligans, der unkontrollierte Verkehr von Kalaschnikows und jeder Art von Waffen sowie auch die Gefahr der Rückkehr der “Stadt-Guerillas” nach dem Untertauchen des Organisators des “Revolutionären Kampfs” Nikos Maziotis schaffen ein explosives Cocktail. Die Ermordung des Taxifahrers auf Paros und des 20-jährigen Irakers im Zentrum von Athen, die dutzende Angriffe gegen Ausländer, die Verbrechen in Thessaloniki und auf Athos gelten nur als Vorbote des in den kommenden Monaten erwarteten Geschehens. Par

Paper: Greek Hysteria stems from their Troubling Past

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The Greek foreign policy at the moment is trying to fix the broken reputation of the country but despite this, the attention of Athens' diplomacy is still very much focused towards their number one enemy, a neighboring country of 2-million people whose membership in EU and NATO has being hindered by Athens with all means necessary, reads an article titled ‘The Sin of Greece – History of a (Almost) Forgotten Exile’ published in German daily the Frankfurter Allgemeine Zeitung. Deutsche Welle - Program in Macedonian Language reported an analysis of the Greek-Macedonian dispute from a historical point of view. According to DW, it's not the supposed 'name', rather the Macedonians in Greece that are the 'problem' for official Athens.  - The main reason Athenian diplomats get excited when the Macedonian minority is mentioned should be sought in the past. Forced ethnic expulsion happened in Greece in 1949, which is not really something that's beind discusse

Athens wants to negotiate with Macedonians on their payroll

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Statement by Greece's Foreign Minister Dimitris Avramopoulos that Athens is seeking a "trusted negotiator" is a code for Crvenkovski, Georgievski and Tito Petkovski to encourage them to step forward as the so called "trusted negotiators", say Macedonian political experts elaborating on what the Greek FM meant. According to political analysts for Vecer, NetPress, Dnevnik and Nova Makedonija, official Athens has never been shy in their desire to see Crvenkovski back in power in order to 'negotiate' a deal previously cooked up in Athens' kitchen. Former Macedonian Foreign Minister and political analysts for several newspapers Slobodan Chashule summed up Athens' political games for MTV. " It is a fairly simplistic move by the Greek Government to encourage our opposition to throw their name in the hat as a 'trusted partner' whose main objective is to come up with a compromise not yet publicly declared and the reason why i

19-jähriger Iraker in Athen tödlich verletzt

Fünf Unbekannte haben im Zentrum von Athen einen 19-jährigen Migranten aus dem Irak überfallen und mit mehreren Messerstichen tödlich verletzt. Im krisengebeutelten Griechenland kommt es verstärkt zu Gewaltausbrüchen gegen Ausländer: Im Zentrum der Hauptstadt Athen ist am Sonntag ein irakischer Einwanderer auf offener Straße angegriffen und tödlich verletzt worden. Die Polizei leitete nach eigenen Angaben eine Fahndung nach fünf Verdächtigen ein. In den vergangenen Wochen kam es immer wieder zu fremdenfeindlichen Übergriffen in Griechenland. Der Iraker sei am Morgen mit einem scharfen Gegenstand attackiert worden, teilte die Polizei mit. Mehrmals hätten die Täter auf ihn eingestochen. Wenige Stunden nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus sei der Mann seinen schweren Verletzungen erlegen. Zuvor waren demnach auch ein Rumäne und ein Marokkaner angegriffen worden. Die beiden konnten sich jedoch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Weitere Einzelheiten wurden nicht genannt. De

In Griechenland werden immer mehr Kinder ausgesetzt

Die durch die Misswirtschaft der vergangenen Jahrzehnte hervorgerufene Armut in Griechenland hat zu einem dramatischen Anstieg der Zahl der Kindesaussetzungen geführt – Babyklappen, Krankenhäuser und Kirchen sind bevorzugte Orte. 2003 wurden 114 Kinder ausgesetzt, aber 2011 waren es 1.200. Die Zahl der Adoptionen ist um 20 Prozent gestiegen. Immer öfter lassen Eltern aus blanker Not ihre Kinder in öffentlichen und privaten Einrichtungen zurück. Eine zweite Folge ist der Anstieg der Fremdenfeindlichkeit. Erst kürzlich wurde in Athen wieder ein Migrant aus dem Irak auf offener Straße mit einem Messer angegriffen und tödlich verletzt. In Griechenland existiert kein funktionierendes Asylsystem, Asylsuchende und illegale Einwanderer werden in der Regel sich selbst überlassen. Die rechtsextreme Partei Goldene Morgenröte verzeichnet steigenden Zulauf; bei den letzten Wahlen erhielt sie fast sieben Prozent Zustimmung. Sie ist offen ausländerfeindlich und rassistisch eingestellt.

Athens BIP sinkt um sechs Prozent

Die griechische Wirtschaft ist von April bis Juni erneut um mehr als sechs Prozent geschrumpft. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ging im zweiten Quartal um 6,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal zurück, wie die Regierung am Montag mitteilte. Schon im ersten Quartal war die Wirtschaftsleistung um 6,5 Prozent zurückgegangen. Griechenland steckt schon seit Jahren in der Rezession und hält sich nur mit Hilfe der internationalen Rettungshilfen über Wasser. Die griechische Zentralbank rechnet damit, daß die Wirtschaft im gesamten Jahr 2012 um 4,5 Prozent schrumpfen wird, auch wegen der von der Regierung zugesagten Kürzungsprogramme. (AFP/jW)

Zunahme der Raubmorde in Griechenland um 50 Prozent

Die aktuellen Daten der Polizei in Griechenland für das erste Halbjahr 2012 weisen einen Anstieg der Raubmorde um rund 50 Prozent aus. Laut den statistischen Daten, welche jüngst die griechische Polizei ( ELAS ) präsentierte, hatte jeder dritte der im ersten Halbjahr im ganzen Land verübten Morden den Raub zum Motiv, während es parallel einen Anstieg der Raubüberfälle und Einbrüche in Wohnungen gab. In der Bekanntmachung der ELAS wird ebenfalls betont, dass die anteilmäßige Beteiligung ausländischer Täter hauptsächlich bei den Mordverbrechen mit Raubmotiv sowie auch bei den Diebstählen – Einbrüchen im Verhältnis zu ihrem arithmetischen Anteil an der Bevölkerung überproportional hoch ist. Zunahme der Raubmorde um 50% Speziell wurden im ersten Halbjahr 2012 insgesamt 86 Morde verübt, von denen 24 mit dem Motiv des Raubes erfolgten. Im entsprechenden Vorjahreszeitraums waren insgesamt 83 Morde verübt worden, davon 16 mit dem Motiv des Raubes. Ebenfalls wurden im ersten Halb

So lebt es sich im gebeutelten Griechenland

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Täglich berichten Medien über abstrakte Begriffe wie Sparziele und Finanzspritzen. Im Mikrokosmos "Krise" erleben die Menschen Pensionskürzungen, teure Lebenshaltungskosten oder Lohnausfälle und in Folge massive Existenzängste. Foto © APA"Es ist ein beklemmendes Gefühl, wenn man Leute Schlangestehen sieht", sagt Nikos K. Nikos Koutsouvelis dreht sich eine Zigarette. Mittlerweile kann er das ganz gut. Es krümelt kaum noch. Er leckt am Zigarettenpapier, dreht es ordentlich zusammen und legt die schmale Zigarette vor sich auf den Tisch. Dann kramt er sein Feuerzeug aus seiner Hosentasche und fängt kurz darauf an, den Rauch einzusaugen und auszupusten. Ein, zwei, drei Züge. Die Zigarette ist bald nur noch ein Stummel, aber Kundschaft ist immer noch nicht in Sicht. Seit Griechenland in die Krise stürzte, raucht Nikos nur noch Selbstgedrehte. Ist billiger. Im Drehen hat er nun Übung und viel Zeit zum Rauchen hat er auch. Denn ebenfalls seit Griechenland

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THE GREEK HERACLES WAS A BLACK MAN AND THE AFRICAN INFLUENCE ON GREEK AESTHETICS

Griechenland: 2,5 MRD Euro Stromschulden – Versorger schaltet bald erste 50.000 Kunden ab!

Griechenland: Sozialkassen schaffen parallele Staatsverschuldung