Griechenland und Mazedonien streiten vor UN um Staatsnamen

Griechenland und das kleine Mazedonien werden ihren Namensstreit jetzt auf höchster Ebene austragen. Der Sondergesandte von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon, Matthew Nimetz, will die Vertreter beider Länder nächste Woche in New York erst einzeln und dann gemeinsam empfangen, teilten die Vereinten Nationen am Mittwoch mit. "Ziel ist es, durch unsere Vermittlung eine beiderseits akzeptable Lösung der "Namenssache" zu finden", sagte Nimetz.

Griechenland stört sich seit Jahrzehnten an dem Namen "Mazedonien" der einstigen jugoslawischen Teilrepublik, weil die Region - nach Darstellung Athens - kaum etwas gemein habe mit dem antiken Mazedonien, Heimat von Alexander dem Grossen. Zudem führt Athen stets Befürchtungen um Gebietsansprüche des Nachbarn wegen der gleichnamigen Region im Norden Griechenlands an. Mit Mazedoniens Unabhängigkeit 1991 brach der Streit offen aus. Das kleine Mazedonien mit zwei Millionen Einwohnern wurde zwar rasch UN-Mitglied. Im offiziellen Sprachgebrauch muss es auf Drängen Griechenlands aber den etwas sperrigen Titel "Frühere jugoslawische Republik Mazedonien".


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