«Der Druck auf Griechenland wächst»

Im Schuldenstreit mit Griechenland pocht Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem auf Reformen der Athener Regierung.

Fortschritte bei den für das Land notwendigen Massnahmen seien Voraussetzung für weitere Finanzhilfen, sagte der Niederländer am Dienstag in einem Interview des Fernsehsenders RTL Nieuws. "Der Druck auf Griechenland wächst." Dem Land drohe das Geld auszugehen, warnte der Vorsitzende der Euro-Finanzminister erneut. Der Geldvorrat schmelze mit jedem Tag weiter zusammen. In einem Interview mit dem Radiosender BNR bekräftigte Dijsselbloem zugleich, er rechne nicht mit einem Ausstieg Griechenlands aus der europäischen Währungsgemeinschaft.

Die griechische Regierung betonte mit Blick auf die Reformforderungen Dijsselbloems, sie lasse sich nicht erpressen.

Sie warf dem Eurogruppen-Chef zudem vor, seine Kompetenzen zu überschreiten. Griechenland steckt in akuten Finanznöten. Die Regierung von Ministerpräsident Alexis Tsipras verhandelt mit ihren internationalen Geldgebern über weitere Hilfen. Dafür verlangen die Gläubiger aber Reformzusagen. Tsipras gewann die Wahl jedoch mit dem Versprechen, den von vielen Griechen verhassten Sparkurs zu entschärfen.

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