Eine halbe Million Menschen leiden in Griechenland unter Depressionen


Rund 500.000 Menschen leiden in Griechenland an depressiven Störungen. Dies gab der Professor für Psychiatrie an der Universität Ioannina, Petros Skapinakis, auf der „2nd Mental Health Conference“ bekannt, die am Donnerstag in Athen begann. Wie er weiter ausführte, zeigte eine landesweite Studie, dass ungefähr acht Prozent der Gesamtbevölkerung in Griechenland psychische Probleme hat.
Oft seien gerade junge Menschen betroffen. Dass die Betroffenen oft nicht rechtzeitig zum Arzt gingen, verschlimmere die Situation dieser Menschen und könne zu dauerhaften Einschränkungen führen.
Experten sehen eine beunruhigende Zunahme der Depressionen in Griechenland in den letzten Jahren, hieß es aus Anlass des Athener Psychiatrie-Kongresses in der griechischen Presse. Ein Zusammenhang mit der Krisensituation im Lande liege nahe: „Nach Einsetzen der Sparpolitik hat die Zahl der Suizide um 35 Prozent zugenommen“, wird Skapinakis’ Kollegin Marina Ikonomou von der Universität Athen in der Onlineausgabe der Zeitung „Ta Nea“ zitiert. Waren früher meistens Frauen von depressiven Störungen betroffen, so habe sich dies mittlerweile geändert, stellt sie fest. „In den letzten Jahren der Krise ist der große Umschwung gekommen. Inzwischen sind die Mehrheit der Patienten mit Depressionen Männer, die entschlossener sind, was den Suizid angeht.“ (Griechenland Zeitung / ak)

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