Geldgeber und Athen ringen um neue Hilfsmilliarden

Um die Auszahlung von weiteren zwei Milliarden Euro aus dem Rettungsprogramm für das hochverschuldete Griechenland wird weiter gerungen. "Es gibt jeden Tag Fortschritte", sagte eine Sprecherin der EU-Kommission. Auf Details ging sie nicht ein.
EU-Währungskommissar Pierre Moscovici hatte unlängst wichtige Entscheidungen der Euro-Finanzminister am Montag (9. November) in Aussicht gestellt. Ob die Minister grünes Licht für die zwei Milliarden geben werden, ist aber weiter offen.
"Wir sehen die Eurogruppe am Montag als eine gute Gelegenheit, das (Hilfs-)Programm zu überprüfen", sagte die Sprecherin lediglich.
In Athen herrschte zurückhaltender Optimismus. "Es könnte bis Montag eine Lösung geben", sagten Kreise der Regierung der deutschen Presse-Agentur am Freitag.
Für die Freigabe muss Athen 48 ambitionierte Reformziele erreichen. Es geht dabei unter anderem um den Schutz von sozial schwachen Bürgern. Die Athener Regierung besteht darauf, diese vor einer Beschlagnahmung ihrer Wohnung zu schützen, wenn sie ihre Kredite nicht bezahlen können. "Unsere Vorschläge zu diesem Thema sind pragmatisch", hieß es aus Regierungskreisen in Athen dazu.
Die Europartner hatten im Sommer mit Griechenland ein neues Rettungsprogramm mit einem Umfang von bis zu 86 Milliarden Euro vereinbart. 13 Milliarden Euro Hilfsgelder waren bereits im August geflossen.

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