Flüchtlinge: Griechische Polizei befürchtet Dschihadisten

Nach den Terroranschlägen von Paris sind auch die griechischen Behörden in Alarmbereitschaft. Es wird befürchtet, dass mit den zahlreichen Flüchtlingen, die in den vergangenen Wochen aus der Türkei über die Ostägäis auf die griechischen Inseln kamen, auch Dschihadisten eingesickert sein könnten. Die Polizei arbeitet mit den Anti-Terror-Einheiten eng zusammen, die Alarmbereitschaft wurde erhöht.

Laut griechischen Medienberichten wird die Registrierung nunmehr weit strenger durchgeführt, auch die Auswertung der Daten soll intensiver vorangetrieben werden. Ranghohe Polizistenkreise in Athen warnten explizit vor einer steigenden Terrorgefahr.

Eine eigene „Anti-Dschihadisten-Einheit“, zusammengesetzt aus Kadern des ehemaligen Nachrichtendiensts „EYP“, der Anti-Terror-Einheit und der Staatssicherheit, sollen auch die Finanzierungsströme der Dschihadisten analysieren.

Geheimdienste mischen sich unter Flüchtlinge
Die Nachrichtendienste vieler Länder wie der CIA (USA), MI6 (Großbritannien), Mossad (Israel), SVR (Russland) und BND (Deutschland) seien bereits in Griechenland tätig, hieß es. Mitarbeiter dieser Nachrichtendienste sollen schon auf Lesbos, Samos, Limnos, Kos und Rhodos stationiert sein. Ihre Taktik bestehe darin, sich unter die Flüchtlinge zu mischen, um Terrorverdächtige zu orten.

Derzeit befinden sich beispielsweise auf Lesbos bis zu 10.000 Flüchtlinge, die meisten von ihnen in der Gegend um die Stadt Mytilini. Auf Leros wurden vor einigen Tagen rund 3.400 Flüchtlinge und Migranten verzeichnet, während die Insel selbst nur rund 8.000 Einwohner zählt.

Auf Chios sollen 2.400 Migranten in Wartepositionen sein, auf Samos geschätzte 3.500. Und Tausende sitzen nach wie vor in der Pufferzone im Grenzgebiet zwischen Griechenland und Mazedonien fest.

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