Ausschreitungen begleiten Generalstreik in Griechenland

Nach dem Beginn eines Generalstreiks in Griechenland ist es in der Hauptstadt Athen zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen.

Eine Gruppe von rund 300 Vermummten löste sich laut Augenzeugen aus einem Demonstrantationszug und schleuderte Brandsätze, Feuerwerkskörper sowie Steine auf Sicherheitskräfte.

Die Polizei reagierte mit dem Einsatz von Tränengas und Blendgranaten, um die Randalierer auseinander zu treiben. Berichte über Verletzte lagen zunächst nicht vor.

Zu dem 24-stündigen Ausstand haben die drei wichtigsten Gewerkschaftsverbände Griechenlands aufgerufen (die Gewerkschaft der Staatsbediensteten (Adedy) und deren privates Pendant GSEE sowie die kommunistische Gewerkschaft Pame.). Es ist der erste größere Streik gegen die Politik von Regierungschef Alexis. Die Proteste richten sich vorwiegend gegen den Sparkurs der Regierung.

Der Streik legte bereits den öffentlichen Verkehr und staatliche Einrichtungen weitgehend lahm. Bahnen, Fähren und fast alle Inlandsflüge fielen aus. internationale Verbindungen sollten dagegen normal bedient werden.

Staatliche Schulen und Behörden blieben geschlossen, Ärzte in staatlichen Krankenhäusern behandeln nur Notfälle. Auch die meisten archäologischen Stätten und Museen wurden bestreikt.






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