Insider: Griechenland „arbeitet bereits an der Drachme“

Die Regierung Griechenlands plant nach Darstellung eines Oppositionspolitikers die Rückkehr zur Drachme.
Athen. "Es gibt schon ein Team im Amt des Ministerpräsidenten, mit Personal vom Rechnungshof, das zurzeit an der Drachme arbeitet", sagte der Abgeordnete Haris Theoharis von der Zentrumspartei To Potami am Dienstag im Parlament. Der linke Regierungschef Alexis Tsipras reagierte verärgert auf die Äußerungen des früheren Chefs der Steuerbehörde und sprach von "Hirngespinsten". Das Wortgefecht wirft ein Schlaglicht auf die aufgeheizte Atmosphäre in dem Euro-Land, das nach dem Scheitern der Schuldengespräche mit den Gläubigern von der Pleite bedroht ist.
Die Banken wurden vorübergehend geschlossen. Sie sollen erst nach einem für Sonntag angesetzten Referendum wieder öffnen, in dem das Volk über die von der Regierung abgelehnten Kredit-Angebote der Gläubiger abstimmen soll. Derzeit können die Griechen nur maximal 60 Euro pro Tag an Geldautomaten von ihrem Konto abheben. Vize-Arbeitsminister Dimitris Stratoulis warf dem Oppositionspolitiker vor, die Wähler mit seinen Äußerungen einzuschüchtern. Eine Regierungssprecherin nannte es eine Schande, dass sich Theoharis derart unverantwortlich verhalte. Eine Währungsreform in Griechenland wäre nach Angaben aus der Gelddruckbranche rein logistisch nicht kurzfristig zu stemmen.



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