Hohe statistische Armut in Griechenland

Einer von drei Griechen lebt unterhalb der Armutsgrenze. In Zahlen ausgedrückt sind das 34,6 %. Konkret betroffen sind 3.795.100 Personen. Das geht aus Daten der griechischen Statistikbehörde ELSTAT hervor. Damit liegt Griechenland auf dem vierten Platz der 28 Mitgliedsländer der Europäischen Union. Noch ärmer als Griechenland sind Bulgarien (49,3 %), Rumänien (41,7 %) und Lettland (36,2 %). Zypern kommt mit 27,1 % auf den siebten Platz. In den anderen Ländern, wo im Rahmen einer Finanz- und Wirtschaftskrise Spar- und Reformmaßnahmen durchgesetzt worden sind, ist die statistische Armutsrate ebenfalls relativ hoch: Irland (30 %), Spanien (28,2 %) und Portugal (25,3). Betrachtet man die gesamte EU, so leben im Durchschnitt 24,8 % der Bevölkerung unter der Armutsgrenze; innerhalb der Eurozone sind es 23,3 %. 
Die wenigsten Armen leben statistisch gesehen in Holland (15 %), Tschechien (15,4 %), Schweden (15,6 %), Finnland (17,2 %) und Luxemburg (18,4 %). Ermittelt wird die Armutsgrenze, indem jene Haushalte berücksichtigt werden, die über weniger als 60 % des Durchschnittseinkommens des jeweiligen Landes verfügen.


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