Griechischer Terrorist taucht während Hafturlaub unter

Seine Organisation tötete in Griechenland 23 Menschen - und der zu sechsfach lebenslanger Haft verurteilte Christodoulos Xyros war wegen "guter Führung" in Hafturlaub. Diesen nutzte der Terrorist offenbar, um sich in den Untergrund abzusetzen.
Ein zu mehrfacher lebenslanger Haft verurteilter griechischer Terrorist ist während eines neuntägigen Hafturlaubs verschwunden. Dies bestätigte Regierungssprecher Simos Kedikoglou am Dienstag im griechischen Fernsehen. Der 55-Jährige Christodoulos Xyros war Mitglied der 2001 zerschlagenen, bis dahin gefährlichsten griechischen Terrororganisation 17. November (17N). Der Hafturlaub war nach guter Führung gewährt worden. Die Antiterroreinheit der Polizei wurde in Alarmbereitschaft versetzt. 
Xyros war 2003 zu sechs Mal lebenslanger Haft verurteilt worden. Weitere vier "Killer" der Terrororganisation sowie ihr Chef erhielten ebenfalls mehrfache lebenslange Haftstrafen. Die Terrororganisation 17N hatte zwischen 1975 und 2000 insgesamt 23 Menschen in Griechenland ermordet. Unter den Opfern waren Diplomaten aus den USA, Großbritannien und der Türkei, griechische Verleger, Politiker und Journalisten sowie Polizeibeamte.
Die Organisation verübte zudem mehrere Bomben- und Panzerfaust-Anschläge sowie Raubüberfälle. 1999 attackierte die Gruppe die Residenz des deutschen Botschafters. Damals wurde niemand verletzt, da die Panzerfaust nur das Dach des Hauses traf.

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