Drei Millionen Griechen ohne Krankenversicherung

Die Organisation "Ärzte der Welt" warnt vor gravierenden Konsequenzen. Die Zahl der Totgeburten steige, und viele Kinder würden nicht mehr geimpft.

Im Zusammenhang mit den wirtschaftlichen Problemen in Griechenland ist die Zahl der Nicht-Krankenversicherten auf rund drei Millionen - bei 10,8 Millionen Bürgern - angestiegen. Darauf hat die Organisation "Ärzte der Welt" am Montag aufmerksam gemacht. 27,2 Prozent der griechischen Bevölkerung seien nicht mehr in der Lage, die Beiträge zur Sozialversicherung zu entrichten.

Das Herausfallen aus der Sozialversicherung hat der Organisation zufolge gravierende Konsequenzen für Schwangere und Kinder. Der Anteil der Totgeburten sei zwischen 2008 und 2011 um ein Fünftel gestiegen. Viele kleine Kinder würden nicht mehr geimpft. Die Ärzte der Welt gaben die Kosten für Impfungen in den ersten sechs Lebensjahren mit 1900 bis 2500 Euro an. Von gut 10.600 Kindern, die von der Organisation in den vergangenen neun Monaten betreut wurden, mussten 6580 nachgeimpft werden.

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