Chef griechischer Privati­sierungs­behörde muss wegen Korruption gehen

Zum zweitenmal in kurzer Zeit muss in Griechenland nun der Verantwortliche der Regierung für die Privatisierung maroder Staatsunternehmen sein Amt niederlegen. Wegen Korruption.

Der Chef der griechischen Privatisierungs-Agentur HRDAF, Stelios Stavridis soll im Privatflieger eines Konzerns geflogen sein, dem er kurz zuvor Anteile an einem staatlichen Glückspielunternehmen verkauft hatte.

Bereits sein Vorgänger, Takis Athanasopoulos, war vor einigen Monaten zurückgetreten, weil er wegen Unregelmäßigkeiten als Chef eines Staatsunternehmens vom Staatsanwalt angeklagt wurde. Der griechische Finanzminister Stournaras zeigte sich hingegen zuversichtlich, dass es trotz dieser erneuten Ablösung keine Verzögerungen bei der Privatisierung geben werde. Das Privatisierungsprogramm für staatliche Unternehmen ist Teil der Auflagen der Troika aus EZB, IWF und EU für die milliardenschweren Hilfszahlungen zur Eurorettung. Griechenland führte bislang nur einen Bruchteil der zugesagten Privatisierungen durch.


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