Geldgeber: Athen hinkt mit Reformen hinterher
Griechenland hat nach Einschätzung der internationalen Geldgeber vereinbarte Spar- und Reformvorgaben nicht vollständig erfüllt. In einer gemeinsamen Stellungnahme von EU-Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds heißt es, die Behörden in Athen hätten der Troika gestern aber neue Maßnahmen zugesagt, um die Ziele für das laufende und das kommende Jahr einzuhalten. - Die Euro-Finanzminister beraten am Nachmittag in Brüssel über die Freigabe weiterer Kredite für Griechenland. Es geht um 8,1 Milliarden Euro, die dem Vernehmen nach allerdings nicht wie geplant Ende dieses Monats und auch nicht in einer Tranche ausgezahlt werden.