Griechenland: Milliardenverluste für deutsche Steuerzahler?

Nächster Akt in der endlosen griechischen Tragödie: Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat sich erneut für einen zweiten Schuldenschnitt ausgesprochen. Doch mit der deutschen Bundesregierung scheint ein weiterer Schuldenerlass nicht machbar zu sein. Zumindest nicht vor der Wahl .

Wie der SPIEGEL berichtet, drängt der IWF offenbar auf einen zweiten Schuldenschnitt für Griechenland noch in diesem Jahr. Anders als beim ersten Schuldenerlass im März 2012, bei dem hauptsächlich private Gläubiger wie Banken und Versicherungen betroffen waren, würden dieses Mal vor allem staatliche Institutionen herangezogen. So auch die bundeseigene Förderbank KfW, die Griechenland insgesamt 15 Milliarden Euro an bilateralen Krediten gewährt habe. Hinzu komme der deutsche Anteil an den Hilfen des Euro-Rettungsschirms in Höhe von mehr als 35 Milliarden Euro. 
Die Bundesregierung hat auf den Medienbericht reagiert und einem weiteren Schuldenschnitt für Griechenland eine Absage erteilt. Athen habe ein Programm verordnet bekommen, das noch laufe und erfüllt werden müsse, betonte der Sprecher des Bundesfinanzministeriums, Martin Kotthaus, am Montag in Berlin. Er halte es "für einen echten Fehler", dass "immer neue Nebenkriegsschauplätze" aufgemacht würden.

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