Das bewegt die Märkte: Griechenland meldet katastrophale Industriedaten


Die griechische Wirtschaft lässt auch im sechsten Rezessionsjahr Zeichen einer Erholung vermissen. Die Industrieproduktion brach im Jänner mit einem Minus von 4,8 Prozent so stark ein wie seit vier Monaten nicht, wie die nationale Statistikbehörde Elstat am Dienstag mitteilte.

Vor allem in der Fertigungs- und Energiebranche lief es schlecht. Die Industrieproduktion macht rund 15 Prozent der griechischen Wirtschaftsleistung aus. Im vergangenen Jahr war das Bruttoinlandsprodukt um 6,4 Prozent geschrumpft.

Elstat gab zudem bekannt, dass die Bauaktivität - lange einer der Wachstumsmotoren der 195 Mrd. Euro schweren griechischen Wirtschaft - um fast 29 Prozent im vergangenen Jahr gefallen war. Dem Sektor macht neben den Sparmaßnahmen des Staates die auf die Nachfrage drückende Arbeitslosigkeit und geringe Kreditvergabe der Banken zu schaffen.

Noch am Dienstag wollte der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras mit Inspektoren der internationalen Kreditgeber zusammenkommen. Die Troika-Vertreter prüfen, ob Griechenland Fortschritte beim Abbau des Staatssektors macht. Dies gilt als Voraussetzung für die Auszahlung weiterer Hilfen in Höhe von 2,8 Mrd. Euro in diesem Monat.

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