GRIECHENLAND - 50.000 „Phantom-Renten“ belasteten Staatskasse

Rund 50.000 Menschen haben sich in Griechenland nach offiziellen Angaben im vergangenen Jahr Renten und Pensionen verstorbener Angehöriger erschlichen. Die Behörden ermitteln, sie wollen das Geld um jeden Preis zurück.

Obdachloser in Thessaloniki: Die prekäre Situation in Griechenland bringt viele Menschen an den Rand der Verzweiflung.Quelle: dapd


AthenRund 50.000 Menschen haben sich nach offiziellen Angaben in Griechenland 2012 trotz intensiver Kontrollen Renten und Pensionen verstorbener Angehöriger erschlichen. „Das Ministerium wird diese Gelder zurückfordern“, erklärte der griechische Arbeitsminister Giannis Wroutsis am Montag im griechischen Parlament.

Seit dem 1. Januar werden diese Renten nicht mehr ausgezahlt. Die Behörden ermitteln nun gegen die Verwandten. Neue Fälle solle es nicht mehr geben. Mit einem neuen elektronischen Überwachungssystem sollen die Renten- und Pensionskassen direkt mit den Standesämtern ab 1. März verbunden werden. Bei einem Sterbefall soll dann automatisch die Auszahlung der Rente gestoppt werden.

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