Griechenland: Lebensmittelpreise explodieren


Obwohl die Rezession die Griechen seit fünf Jahren fest im Würgegriff hält, bleibt Griechenland im Hinblick auf die Konsumpreise eines der teuersten Länder in der Eurozone. Die Gründe für diese Preisentwicklung liegen in den hohen Transportkosten und den Steuern auf Lebensmittel.

Themen: Eurozone, Griechenland, Konsum, Preise, Steuer
Die griechische Bevölkerung leidet unter den Einsparungen der Regierung, die Arbeitslosigkeit ist hoch und die Konsumausgaben sinken entsprechend der gekürzten Gehälter. Nichts desto trotz bleiben die Einkaufspreise in Griechenland überdurchschnittlich hoch. Die größten Preisanwächse gibt es bei Milch und Milchprodukten. Hier liegt der Durchschnittspreis 31,5 Prozent über dem Durchschnitt des Euroraums. Brot und Getreide liegen 16 Prozent über dem Durchschnitt, haben aber auch die höchsten Herstellungspreise in der Eurozone.

Der Grund für diese hohen Preisentwicklungen liegt in den hohen Transportkosten, insbesondere auf die Inseln Griechenlands. Ein anderer Grund ist die hohe Besteuerung auf Konsumgüter. Die ausländischen Gläubiger Griechenlands drängen daher auf die Senkung der Kosten für Konsumgüter, um diese an die Familieneinkommen zu koppeln.

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