Griechenland schafft Troika-Vorgaben nicht


Griechenland bleibt bei der Sanierung seiner Staatsfinanzen hinter den Vereinbarungen mit seinen internationalen Geldgebern zurück. Finanzminister Yannis Stournaras sagte am Dienstag in Athen: "Der Haushalt in diesem Jahr wird ziemlich nahe an den von der Troika gesetzten Grenzen liegen." Dabei werden allerdings nicht alle Kennziffern erreicht. Der Weltbankenverband IIF kritisiert, das Reformprogramm für Griechenland sei zu kurzfristig ausgelegt. Notwendig sei eine mittelfristige Strategie, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Hoffnungszeichen gibt es: Erstmals seit zwei Jahren wies das Land wieder einen Überschuss in seiner Leistungsbilanz aus. Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker bescheinigte dem Land, seine Wettbewerbsfähigkeit massiv verbessert zu haben.

Stournaras sagte, erreicht würden die Zielsetzungen zur Verringerung des Staatsdefizits nur nominal, bezogen auf das BIP aber nicht. Das Primärdefizit im Etat - ohne Berücksichtigung von Zinsen und Vermögensänderungen - werde im laufenden Jahr bei 1,5 Prozent statt bisher erwarteten 1,0 Prozent liegen. Ende 2014 werde die Wirtschaftsleistung gegenüber dem Krisenbeginn um ein Viertel geschrumpft sein, prognostizierte der Minister.

IIF-Geschäftsführer Charles Dallara sagte in Peking, vor allem die Wettbewerbsfähigkeit Griechenlands müsse gestärkt werden.

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