Gehälter in Griechenland brechen um ein Viertel ein


Die Staatskrise hinterlässt deutliche Spuren in den Geldbeuteln der Griechen. Im Jahr 2011 schrumpfte das durchschnittliche Gehalt um ein Viertel. Besserung ist vorerst nicht in Sicht.

In Griechenland sind die Gehälter in der Privatwirtschaft nach OECD-Berechnungen 2011 um rund ein Viertel eingebrochen. Vollzeitbeschäftigte verdienten im vergangenen Jahr mit durchschnittlich 12.530 Euro netto weniger als die Hälfte ihrer Kollegen in Deutschland, wie die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Donnerstag mit. Nominal belief sich der Rückgang im Vergleich zum Jahr 2010 auf gut 23 Prozent, inflationsbereinigt sogar auf über 25 Prozent.
Das hoch verschuldete Land befindet sich seit Jahren in einer tiefen Rezession. Ein Ende des Konjunkturtiefs ist nach Ansicht der griechischen Notenbank auch 2012 nicht in Sicht. Das Bruttoinlandsprodukt werde um rund fünf Prozent sinken, sagte Zentralbankchef Giorgos Provopoulos am Mittwoch. 

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