Trotz Krawalle können Urlauber nicht kostenlos stornieren

Die Bilder im Fernsehen sind dramatisch. Dennoch gibt keinen Ansatzpunkt für eine Kündigung des Reisevertrages wegen 'höherer Gewalt'.

Auch wenn viele deutsche Feriengäste sich durch die teils massiven Krawalle in Griechenland nicht abschrecken lassen, gibt es Urlauber, die über die Lage im land beunruhigt sind. Dennoch können sie ihren Aufenthalt nicht kostenlos stornieren. "Es gibt überhaupt keinen Ansatzpunkt für eine Kündigung des Reisevertrages wegen 'höherer Gewalt'“, sagte der Reiserechtler Paul Degott. Denn im übrigen Land und besonders auf den Badeinseln sei die Lage ruhig. Und selbst in Athen konzentrierten sich die Demonstrationen und Straßenschlachten auf den Platz vor dem Parlament.

Solange Urlauber nicht mit deutlichen Einschränkungen am Urlaubsort oder sogar mit Gefahr für Leib und Leben rechnen müssen, dürfen sie den Vertrag mit dem Veranstalter nicht einfach kündigen. Falls sie trotz dieser Rechtslage nicht nach Griechenland reisen wollen, werden entsprechend Stornogebühren fällig, die umso höher sind, je näher der Abreisetermin bevorsteht. Degott rät verunsicherten Urlaubern, sich an ihren Reiseveranstalter zu wenden.

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