Möbelherstellung nimmt weiter ab-Weniger Umsatz in der Branche der Kinderspiele

Im rasanten Abschwung befindet sich die Möbelherstellerbranche

(PresseBox) München, 21.04.2011, Im rasanten Abschwung befindet sich die Möbelherstellerbranche in Griechenland, sowohl im Bereich Volumen und Einnahmen als auch bei den Arbeitsplätzen. Die Angaben der griechischen Statistikbehörde (ELSTAT) für die ersten zwei Monate 2011 zeigen, dass die Herstellung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stärker nachgegeben hat – nämlich um 13,5% gegenüber 9,5% im Jahr 2010.

Insgesamt verminderte sich das Produktionsvolumen von Möbeln im Jahr 2010 um 18,9% im Vergleich zu 2009 – woraus folgt, dass, auch durch den abrupten Absturz um 27,2% im Jahr 2009, die Gesamtproduktion des vergangenen Jahres um 37,1% unter der des Jahres 2005 lag. So wird der Gesamtanteil der Branche am verarbeitenden Gewerbe auf lediglich 1,5% beziffert. Die Einnahmen der Möbelhersteller verminderten sich im letzten Jahr um 17,6% - was trotz allem einen weniger starken Abschwung als im Jahr 2009 (21%) bedeutet.

Bei genauerer Analyse zeigt sich, dass im Zwölfmonatszeitrum 2010 nur in einem Bereich der 11 Kategorien der Branche eine leichte Zunahme (um 0,6%) beim Herstellungsvolumen verzeichnet wurde, und zwar bei den Einzelteilen. Bei den übrigen 10 Kategorien wurde eine Abnahme verzeichnet – Sitzmöbel mit Metallgestell (18,1%), mit Holzgestell (21,5%), Büromöbel aus Metall (32%), Büromöbel aus Holz (43,1%), Holzmöbel für Ladenlokale (26,4%), Küchenmöbel (10,65%), Matratzen (5%), Metallmöbel für den allgemeinen Gebrauch (5,45%), Holzmöbel für Schlafzimmer, Esszimmer und Wohnzimmer (23,3%) und sonstige Holzmöbel (23,6%).

Besorgniserregend ist auch die Entwicklung bei der Beschäftigung. Vom Beginn des letzten Quartals 2009 bis zum entsprechenden Quartal 2010, hat die Zahl der Angestellten in der Branche von 35.180 auf 29.656 abgenommen, d.h. um 15,7%.


Weniger Umsatz in der Branche der Kinderspiele
Der Umsatz beim Verkauf von Kinderspielzug, ist im vergangen Jahr um etwa 10 % zurückgegangen und belief sich auf 350 Millionen Euro. Vor allem kleinere Händler sind mit dem Problem der sinkenden Umsätze in der Branche konfrontiert. Einige von ihnen beklagen, dass ihr Umsatz sogar um 30 % gesunken sei. Die Händler setzten nun bis zum Samstag ihre Hoffungen auf die Osterzeit, denn 10 % der Spiele, die das ganze Jahr über verkauft werden, können traditionell kurz vor Ostern umgesetzt werden. Hier sind vor allem auch Patentanten und Patenonkels gefragt, die ihre Patenkinder zum Osterfest nicht nur mit der traditionellen geschmückten Kerze „Lambada“ beglücken möchten. Letztere sind im Handel übrigens zwischen 3 bis 50 Euro zu haben. (Griechenland Zeitung / eh)

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