Ein "Haarschnitt" soll Athen retten

Trotz Milliardenhilfen der EU erstickt das Land an seinen Verbindlichkeiten und die Hilfskredite der Euroländer in der Höhe von 110 Milliarden Euro sind bald aufgezehrt. Ein Schuldenerlass wird immer wahrscheinlicher.

Mit Wörtern verhält es sich wie mit Aktien: Auch sie kennen ihre Höhen und Tiefen. Ein Wort, das in diesen Tagen in Brüssel besonders hoch im Kurs ist, ist das englische Wort "Haircut". Es fällt so sicher wie das Amen im Gebet, sobald die Rede auf das im Schuldensumpf versinkende Griechenland kommt. Denn als "Haircut", also "Haarschnitt", wird in der Finanzwelt der Verzicht von Gläubigern auf ihr Geld bezeichnet. Und glaubt man den hartnäckigen Gerüchten, dann steht eine solche Umschuldung den Hellenen vor dem Sommer ins Haus. Denn die Hilfskredite der Euroländer in der Höhe von 110 Milliarden Euro sind bald aufgezehrt und Athen bekommt seinen Haushalt nicht in den Griff. Trotz der von Ministerpräsident Giorgios Papandreou Land und Leuten verordnete Hungerkur wird der gigantische Schuldenberg des Landes 2012 weiter wachsen, und zwar auf 160 Prozent der Wirtschaftsleistung.

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