Sogar Nonnen haben Geld ins Ausland gebracht

Athen  - Gerüchte über eine bevorstehende Finanzkatastrophe und die Angst vor einem Bankrott des Landes haben viele Griechen dazu getrieben, Milliarden Euro ausser Landes zu schaffen. Das Finanzministerium in Athen schätzt diesen Betrag auf etwa 30 Milliarden Euro seit Ausbruch der Finanzkrise Anfang vergangenen Jahres. Jetzt hat sich der für Geldwäsche und illegalen Geldtransfer des Athener Parlamentsausschusses zuständige Panagiotis Nikoloudis nach einer gründlichen Überprüfung geäussert.


Er sei überrascht gewesen, welche Menschen aus welchen sozialen Schichten Geld aus dem Land geschafft haben, sagte er der griechischen Presse am Mittwoch. "Sogar Nonnen haben Geld ins Ausland gebracht" sagte er. Die Regierung versucht, zumindest einen Teil des Geldes wieder ins Land zu holen. Wer sein Geld zurückbringt, braucht nur acht Prozent Steuern zu zahlen. "Mehr können wir im Moment nicht machen", hiess es aus Kreisen des Finanzministeriums. Die Gelder seien hauptsächlich nach Zypern, in die Schweiz und nach Grossbritannien geflossen.

Griechenlands Wirtschaft wird durch Finanzspritzen aus der EU und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) am Leben gehalten. Kontrolleure der Europäischen Zentralbank, der EU-Kommission sowie des IWF prüfen in Athen laufend die Bücher.

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