Ohne Schmieren läuft nichts

Griechenland ist weiter im Würgegriff korrupter Steuerbeamter und Spitalmitarbeiter. Das legen Angaben nahe, die Transparency International auf seiner Website veröffentlicht hat.

Demnach mussten Bürger des Landes für die Inanspruchnahme von Leistungen in den öffentlichen Spitälern unter der Hand zwischen 150 und 7500 Euro zahlen. Eine Umfrage des griechischen Ablegers der in Berlin ansässigen Transparency International im Zeitraum von Juli bis Dezember 2010 unter 6114 Befragten in Griechenland ergab, dass die Summe der gezahlten Schmiergelder auf 632 Millionen Euro zurückging, gegenüber 787 Millionen Euro im Jahr davor. Der Anteil der Befragten, die Korruptionsfälle berichteten, ging von 13,4 Prozent auf 10,4 Prozent zurück.

Die Umfrageergebnisse seien "ermutigend, aber dürfen uns nicht selbstzufrieden werden lassen", sagt Kostas Bakouris, bei Transparency International für Griechenland zuständig. Im öffentlichen Sektor seien die "kleinen Korruptionsfälle" in Spitälern, Finanz- und Grundbuchämtern weiterhin am häufigsten, erläutert Bakouris.

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