Tägliches Streikchaos in Griechenland dauert an
In Griechenland gehen die Streiks gegen das drastische Sparprogramm der Regierung in vielen Bereichen weiter. Am Donnerstag musste der Bürgermeister der nördlichen Hafenstadt Thessaloniki, Ioannis Boutaris, das Militär um Hilfe bitten, um die Straßen von den Müllbergen zu befreien. Militärlastwagen und Soldaten waren den ganzen Tag im Einsatz.
Die Eisenbahnen wurden am Donnerstag am zweiten Tag in Folge bestreikt. Auch die Apotheker streikten. Vor den wenigen offenen Apotheken bildeten sich lange Warteschlangen, wie das Fernsehen zeigte. Für Ärger sorgen auch Arbeitsniederlegungen beim Nahverkehr in Athen. Am Donnerstag streikten die Busse für mehrere Stunden. Die Krankenhausärzte behandelten nur Notfälle.
Die Streiks richten sich gegen die Pläne der sozialistischen Regierung, mit einem vom Internationalen Währungsfonds (IWF) und der EU verordneten Sparprogramm die Haushaltsprobleme in den Griff zu kriegen. Unter anderem sollen die Gehälter der Beschäftigten im öffentlichen Nahverkehr um bis zu 25 Prozent gekürzt werden. Auch soll der Beruf des Apothekers nicht mehr geschützt sein. Wegen der enormen Defizite im Nahverkehr werden vom 1. Februar an die Fahrpreise um bis zu 40 Prozent erhöht.
Quelle
Die Eisenbahnen wurden am Donnerstag am zweiten Tag in Folge bestreikt. Auch die Apotheker streikten. Vor den wenigen offenen Apotheken bildeten sich lange Warteschlangen, wie das Fernsehen zeigte. Für Ärger sorgen auch Arbeitsniederlegungen beim Nahverkehr in Athen. Am Donnerstag streikten die Busse für mehrere Stunden. Die Krankenhausärzte behandelten nur Notfälle.
Die Streiks richten sich gegen die Pläne der sozialistischen Regierung, mit einem vom Internationalen Währungsfonds (IWF) und der EU verordneten Sparprogramm die Haushaltsprobleme in den Griff zu kriegen. Unter anderem sollen die Gehälter der Beschäftigten im öffentlichen Nahverkehr um bis zu 25 Prozent gekürzt werden. Auch soll der Beruf des Apothekers nicht mehr geschützt sein. Wegen der enormen Defizite im Nahverkehr werden vom 1. Februar an die Fahrpreise um bis zu 40 Prozent erhöht.
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