Griechische Spezialeinheit stürmt Waffenlager

Kampf gegen Linksextreme
Griechische Spezialeinheit stürmt Waffenlager

Anti-Terror-Einsatz in Griechenland: Waffenlager ausgehoben
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Aus Griechenland wurde im November eine Paketbombe ins Kanzleramt geschickt, jetzt entdeckte die Polizei bei Athen ein Waffenlager mutmaßlicher Links-Terroristen. Eine Spezialeinheit stellte Sturmgewehre und halbautomatische Pistolen sicher und nahm mehrere Verdächtige fest.

Athen - Mindestens vier Terrorverdächtige mit einem größeren Waffenvorrat sind am Samstag in einem Athener Vorort von griechischen Spezialpolizisten festgenommen worden. Dabei seien Sturmgewehre und halbautomatische Pistolen entdeckt worden, berichteten griechische Radio- und Fernsehstationen. Ein Polizeisprecher bestätigte die Operation, machte aber keine Angaben über die Zahl der Verhafteten.

Die Waffen seien jenen ähnlich, mit denen im Juli ein Athener Journalist erschossen worden war, hieß es in den Berichten. Die dafür verantwortliche linksextreme Untergrundgruppe habe verschärfte Angriffe unter anderem auf Polizisten, Geschäftsleute, Journalisten und Touristen angekündigt.
Eine andere linksextreme Gruppe in Griechenland hatte im November die Sicherheitsbehörden in mehreren europäischen Ländern in Alarmbereitschaft versetzt. Die Gruppe, die sich "Verschwörung der Feuerzellen" (Synomosia Pyrinon tis Fotias - SPF) nennt,bekannte sich dazu, Briefbomben an Politiker in mehreren Ländern geschickt zu haben. Eine dieser Sendungen landete im Berliner Kanzleramt. Das an Kanzlerin Angela Merkel adressierte Paket konnte aber rechtzeitig entschärft werden. Niemand kam zu Schaden.

Ob es einen Zusammenhang zwischen beiden linksextremen Gruppen gibt, stand am Samstagabend zunächst nicht fest. In Griechenland ist der Protest von links eskaliert, seit die Athener Regierung radikal sparen muss. Das Kürzungsprogramm war eine Auflage der EU-Partner, die das südosteuropäische Land im Frühjahr mit Milliardenhilfe vor der Pleite gerettet hatten.

otr/dpa/dapd

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