Griechen kehren Griechenland den Rücken

Griechen die einst Istanbul verlassen hatten, wollen ihrer bisherigen Heimat den Rücken kehren.

Immer mehr Istanbuler-Griechen, die einst ihre Heimat in Kleinasien verlassen hatten, wollen in die Bosporus-Metropole zurückkehren. Die angespannte Wirtschaftslage in Griechenland ist der letzte Anstoß, den die Griechen zum Anlaß nehmen, nach Istanbul auszuwandern.

Noch immer hat Griechenland kein Rezept gefunden, der katastrophalen Finanzlage beizukommen. Immer mehr Griechen denken nicht nur über eine Auswanderung nach, viele sind schon bei der Planung. Nach Angaben der Athener Vereinigung (Neos Kiklos Konstandinopoliton) wollen von etwa 100.000 einstigen Istanbuler Griechen, zwischen 10 und 20 Prozent nach Istanbul zurück. Dies sei nicht nur ein Gedankenspiel, so die Vereinigung, sondern schon in Planung. Die Heimatverbundenheit habe zwar immer eine Rolle gespielt, jedoch seien das immer nur Gedankenspiele gewesen, die jetzt im Zusammenspiel mit der Wirtschaftslage konkrete Formen angenommen habe. Die Anfragen seien sprunghaft angestiegen.
Zur Zeit versucht die Athener Vereinigung herauszufinden, inwieweit die Türkei auf diese Rückkehrwilligen bereit und Aufnahmewillig ist. In der griechischen Tageszeitung Eleftheros Typos erklärten die Vorsitzenden der Vereinigung Nikos Uzunoglu sowie Lakis Mihailides, die jetzige AKP-Regierung in der Türkei stehe gegenüber den Minderheiten positiv gegenüber. Die Regierung versuche nicht die Minderheit zur türkisch-griechischen Frage auszunutzen. Die Vorsitzenden erklärten, man erwarte von der türkischen Regierung eine wohlwollende Unterstützung, Aufnahme in die Gesellschaft, sei in der Arbeitswelt oder in die Staatsbürgerschaft. Gleichzeitig erwartet man von der Regierung, dass die Bildung fortgeschrittener gestaltet wird, griechische Schulen eröffnet und Stiftungen ihre Grundbücher zurückerhalten.


Mehr Bettler in der Innenstadt
Dringende Hilfe ist nötig

Düsseldorf (RP) Wenn die Beobachtung stimmt, dass es sich bei den vielen neuen Bettlern um Rumänen, Bulgaren und auch schon Griechen handelt, die aus ihrer Heimat vor der Armut geflohen sind, hat die Stadt ein neues soziales Problem.

Und nicht nur die Stadt Düsseldorf, sondern vermutlich auch andere Kommunen, in denen diese Menschen Zuflucht suchen. Eigentlich gibt es einen Aufnahmestopp – sie können wegen der Freizügigkeit in Europa trotzdem einreisen und sich aufhalten. Wer ihnen helfen muss, sollte dringend geklärt werden.

Natürlich hilft jeder Passant mit dem einen oder anderen Euro gerne weiter, nur kann das nicht die Lösung für diese Menschen sein. Und durch das Verkaufen der Obdachlosenzeitung ist auch keine nachhaltige Hilfe gewährleistet.

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