Griechenland - es reicht!

Wie erwartet, hat Griechenland bisher nur heiße Luft geliefert. Die übermittelten Reformvorschläge erweisen sich als viel zu vage und unglaubwürdig! Dabei hat man seitens der griechischen Regierung alles probiert, um von den hausgemachten Problemen abzulenken und die Schuld am bevorstehenden Konkurs des Landes auf andere abzuwälzen. Von Anfang an wurden Bilanzen kosmetisch korrigiert, um Gläubiger zu besänftigen und um Zeit zu gewinnen. Probleme zu vertuschen und zu vertagen war und ist oberste Priorität. Ein Schuldenschnitt muss doch leicht funktionieren. Die Gläubigerländer verlieren halt ihre abgesicherten Ansprüche. Die unbegrenzte Verlängerung der Rückzahlungsfristen muss auch irgendwie möglich sein, notfalls auf ewig. Schließlich gehören wir alle zur EU. Und Ratspräsident Juncker hat mal eben schnell ein paar Milliarden überwiesen und den griechischen Ministerpräsidenten umarmt. Außerdem ist es modern, Probleme zu haben und diese auf Kosten anderer lösen zu wollen. Notfalls müssen Reparationszahlungen und Vertreibungen aus früheren Kriegen eingeklagt und fremdes Eigentum im Lande verstaatlicht werden. Von den Vertreibungen der Mazedonier durch Griechenland reden wir lieber nicht! Auch Beschimpfungen ausländischer Minister sind ein probates Mittel, um von den eigenen Schwierigkeiten abzulenken. Alle sind böse, und keiner liebt uns! Mit diesen Maßnahmen und Sprüchen kann man die Probleme Griechenlands sicher nicht lösen. Aber der griechische Finanzminister hat schließlich Spieltheorie unterrichtet, und die muss doch jetzt irgendwie umsetzbar sein! Wie lange wollen wir uns diesen Unsinn noch gefallen lassen, und wann setzt jemand diese griechischen Zocker endlich vor die Tür? „Grexit“ ist das kleinere Problem gegenüber ständigen Transferzahlungen in Milliardenhöhe! Aber dann müsste in Brüssel zugegeben werden, dass diese EU eine Fehlkonstruktion ist. Da hilft auch der Besuch des „lieben Werners“ bei seinem Freund Alexis in Athen nichts! Das „Herum-Geeiere“ ist inzwischen unerträglich!


erschienen am Sa, 20.6.

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