Reiseveranstalter verlangen von Griechen "Drachmen-Klauseln"

Internationale Reiseveranstalter verlangen von den Hoteliers in Griechenland bei neuen Vertragsabschlüssen angeblich Sonderklauseln für den Fall eines Ausscheidens des pleitebedrohten Landes aus der Eurogruppe.
Wie die Zeitung "Kathimerini" am Donnerstag berichtete, wollen mehrere Tourismuskonzerne die "Drachmen-Klauseln" in die Verträge für die Reisesaison 2016 aufnehmen.

Die Unternehmen wollten sich damit für den Fall absichern, dass Griechenland die gemeinsame Währung verlassen ("Grexit") und zur Drachme zurückkehren müsse. Danach sollen die griechischen Hoteliers für zusätzliche Kosten aufkommen, die den Reiseveranstaltern durch einen "Grexit" entstehen könnten.
Der griechische Tourismusverband SETE riet den Hotelbesitzern dazu, die Unterzeichnung der Verträge für 2016 so lange aufzuschieben, bis die Verhandlungen zwischen der griechischen Regierung und den internationalen Geldgebern abgeschlossen seien. Die Hoteliers sind jedoch auf die Zahlungen der Tourismuskonzerne in diesem Jahr besonders angewiesen. Aufgrund der Finanzkrise erhielten sie von den griechischen Banken kaum noch Kredite, schrieb das Blatt.

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