Griechische Polizei setzt Tränengas gegen Rentner ein


Die griechische Polizei musste Tränengas gegen tausende wütende Rentner einsetzen. Diese protestierten gegen Rentenkürzungen und versuchten, einen Polizeibus umzustürzen.

Am Montag setzte die griechische Polizei Tränengas ein, um demonstrierende Rentner unter Kontrolle zu bringen. Diese protestierten in Athen gegen die Kürzungen ihrer Renten, welche unter dem Druck der internationalen Gläubiger des Landes beschlossen worden waren.

Tränengas gegen Rentner

Rund 1.500 Rentner wollten zum Sitz des griechischen Premiers Alexis Tsipras marschieren, berichtet Reuters. Doch die Polizei versperrte ihnen den Weg. Die Situation eskalierte, als die alten Leute nur wenige hundert Meter vom Sitz des Premiers einen Polizeibus schaukelten. Offenbar wollten sie auf diese Weise ihn umstürzen.

Schon dreimal musste Griechenland gerettet werden. Schon seit sieben Jahren sitzen Griechenlands Gläubiger mit am Tisch, wenn es um die Ausgaben des Staates geht. Dies hat auch die Rentner des Landes getroffen. Das Rentenalter wurde angehoben, Bezüge wurden gekürzt und gleichzeitig die Steuern angehoben.

Auch die deutschen Rentner kommen immer weniger mit ihren Renten über die Runden. Doch anstatt zu protestieren, arbeiten sie einfach länger. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit sind 14,5 Prozent der Menschen zwischen 65 und 69 Jahren noch beruflich tätig. 

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