Telekom will angeblich den Zukauf bei griechischer Tochter herauszögern

Die griechische Tochter der Deutschen Telekom, OTE, bringt den Konzern einem Medienbericht zufolge in Bedrängnis. Die Lage des Unternehmens sei so verheerend, dass die Deutschen versuchten, den drohenden Zukauf weiterer OTE-Anteile zu verschieben, berichtet die “Financial Times Deutschland”. Finanzchef Timotheus Höttges sei kürzlich bereits nach Athen gereist, um mit der Regierung zu sprechen.

Die Entwicklung bei OTE sei eine “absolute Katastrophe” sagte ein namentlich nicht genannter Telekom-Manager dem Blatt. Der Vorstand sowie der gesamte Aufsichtsrat plane wohl, Ende Mai nach Griechenland zu fliegen, um sich dort genau über die Entwicklung von OTE zu informieren, heißt es in dem Bericht weiter.

“Die Deutsche Telekom steht in ständigem Dialog mit der Regierung, schließlich sind wir gemeinsam Aktionäre”, sagte ein Telekom-Sprecher der “FTD”. Tagungen des Aufsichtsrats im Ausland habe es mehrfach gegeben.

Neben dem USA-Geschäft dürfte Griechenland wohl eines der heißesten Themen auf der Telekom-Hauptversammlung am Donnerstag in Köln werden, berichtete die Zeitung. Der griechische Staat hält eine Verkaufsoption über zehn Prozent der OTE-Aktien, die er jederzeit ziehen kann und damit die Deutsche Telekom zum Zukauf verpflichtet.

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