Arbeitslosigkeit in Griechenland steigt wieder

Im vierten Quartal lag die Erwerbslosenquote Griechenlands bei 23,6 Prozent. Immer Sommer waren es noch 22,6. Besonders stark betroffen sind junge Menschen, von ihnen waren 2016 45,2 Prozent arbeitslos.


Die Arbeitslosigkeit in Griechenland ist zum Jahresende 2016 gestiegen. Die Erwerbslosenquote lag im vierten Quartal bei 23,6 Prozent nach 22,6 Prozent im Sommer, wie das griechische Statistikamt am Donnerstag mitteilte. Fast drei Viertel der Arbeitslosen seien schon seit mehr als einem Jahr ohne Job. Junge Menschen sind besonders stark betroffen. Allerdings sah es hier nicht mehr so düster aus wie noch vor einem Jahr: Die Arbeitslosenquote sank auf 45,2 Prozent, Ende 2015 waren es noch 48,6 Prozent.

Die Lage auf dem griechischen Arbeitsmarkt hat sich zwar seit dem Höhepunkt der Schuldenkrise gebessert. Dennoch ist die Erwerbslosenquote in dem südeuropäischen Land so hoch wie in keinem anderen EU-Staat und liegt um mehr als das Doppelte über dem Schnitt der Euro-Zone. Zudem hellt sich die Lage nur langsam auf: Für das laufende Jahr sagt die Regierung in Athen zwar ein Wirtschaftswachstum von 2,7 Prozent voraus, aber nur einen Rückgang der Arbeitslosenquote auf 22,6 Prozent.

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