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Es werden Posts vom Oktober, 2016 angezeigt.

Erschütternde Fakten zu Beschäftigung und Löhnen in Griechenland

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Statistisch mögen in Griechenland 2016 fast eine Viertelmillion neue Arbeitsplätze erfasst worden sein, dahinter verbirgt sich jedoch eine dramatische Zunahme der Arbeitsarmut. Die Fakten bezüglich der Beschäftigung in Griechenland und hauptsächlich der Beschäftigungsverhältnisse, die sich in den Jahren der Krise gestalteten, sind erschütternd. Laut den Daten des Informationssystems ERGANI wurden während des Monats September 2016 eine Zunahme der abhängigen Lohnarbeit auf dem privaten Sektor und der höchste höchste 9-Monats-Anstieg seit 2001 verzeichnet. Wenn Zahlen die bittere Wahrheit verbergen … Wie konkret in einer einschlägigen Bekanntmachung des griechischen Arbeitsministeriums angeführt wird, ergibt sich für den September des laufenden Jahres eine positive Bilanz der Einstellungen – Entlassungen von 7.788 Arbeitsplätzen. Spezieller erreichten im September gemäß den Angaben die Beschäftigungszugänge 230.580 und die Abgänge 222.792. Aus dem Vergleich der Ang

Die „verlorene“ 100-Euro-Generation in Griechenland

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In Griechenland sind immer mehr junge Leute gezwungen, für Hungerlöhne zu arbeiten. In Griechenland ist eine neue Generation von Arbeitnehmern, nämlich die sogenannte „100-Euro-Generation“ in den Vordergrund getreten – und dies zu einem Zeitpunkt, wo die Gläubiger des Landes eine erneute Senkung des gesetzlichen Mindestlohns fordern. Wie in einer Reportage der Zeitung „Ta Nea“ dokumentiert wird, erleben mittlerweile die (neu-) armen Arbeitnehmer einen gleichermaßen imposanten wie traurigen „Durchbruch“. „Flexible Beschäftigungsformen“ stechen Vollzeitbeschäftigung aus Die Explosion der Arbeitslosigkeit und der Beschäftigungs-Dschungel führen zur Verarmung einer ganzen Generation von Arbeitnehmern, deren Perspektiven sich in einem zynischen „Triptyk“ zusammenfassen lassen: halbe Stelle, halber Lohn und 500 Euro Rente. Gemäß den Angaben des griechischen Arbeitsministeriums werden derzeit auf dem privaten Sektor 126.956 Beschäftigte mit monatlichen Brutto-Bezügen von

Korrigierte Fiskaldaten bescheren Griechenland neuen Schock

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Die rückwirkende Revision der fiskalischen Daten Griechenlands für 2015 schlug ein neues Loch in Höhe von fast einer halben Milliarde Euro in den Haushalt! Die Statistikbehörde Griechenlands ( ELSTAT ) schritt zu einer schlechter ausfallenden Revision der fiskalischen Daten für das Jahr 2015, wobei der Primärüberschuss des Jahres 2015 letztendlich um 0,5% des BIP geringer ausfällt als im April 2016 im Rahmen der Bekanntgabe der Daten für die Periode 2012 – 2015 vorgesehen war. Gemäß der zweiten Bekanntgabe der fiskalischen Daten seitens der ELSTAT an das Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) im Rahmen des Verfahrens bezüglich eines übermäßigen Defizits erreichte Ende 2015 das Defizit der griechischen Zentralregierung 13,2 Mrd. Euro bzw. 7,5% des BIP. Parallel belief sich die öffentliche Verschuldung auf 311,7 Mrd. Euro bzw. 177,4% des BIP. Neues „Haushaltsloch“ von fast einer halben Milliarde Euro Das sich für das vergangene Jahr (2015) ergebende „Loch“

Gummistiefel aus Griechenland

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Es war ein vermeintliches Schnäppchen. Ein Niederalteicher kaufte im Internet sich Gummistiefel. Die Treter wurden bis heute nicht geliefert. Ein Mann hatte sich Gummistiefel für einen Schnäppchen-Preis von 36 Euro im Internet bestellt. Der Normalpreis wäre etwa 120 Euro gewesen. Der vermeintliche Anbieter gab eine Adresse in Griechenland an. Der Käufer bezahlte den geforderten Betrag auf ein Konto in Polen ein. Bis heute wurden die Stiefel nicht geliefert. Das Anbieterkonto wurde bereits gesperrt. Der Verantwortliche ist nicht bekannt.

Mehrheit der Griechen gegen Mazedonien als Staatsnamen

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Laut einer Umfrage der Universität Thessaloniki und der Hellenischen Stiftung für Europäische & Außenpolitik (ELIAMEP) sind sechs von zehn Griechen gegen die Verwendung der Bezeichnung "Mazedonien" in einem Staatsnamen der  Republik Mazedonien . Die Umfrage wurde mit Hilfe des Human Rights Institute der Columbia University durchgeführt und zeigte, dass etwa 28 Prozent der Griechen, die an der Umfrage teilgenommen haben, keinen Einwand für die Bezeichnung im Landesnamen haben. Der Rest steht entschieden gegen eine Verwendung der Bezeichnung für den Landesnamen der Republik Mazedonien. Auch ergab die Umfrage, dass eine große Mehrheit der Griechen (8 von 10) glauben, dass der Namenskonflikt zwischen Griechenland und der Republik Mazedonien eher gelöst werden sollte als später.

Obama besucht im November Deutschland und Griechenland

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Bei dem Besuch in Berlin will der scheidende US-Präsident mit Angela Merkel ihre „enge Zusammenarbeit“ der vergangenen Jahre Revue passieren lassen. US-Präsident Barack Obama besucht am Ende seiner Amtszeit noch einmal Europa und Lateinamerika. Der Präsident reise vom 14. bis 21. November nach Griechenland, Deutschland und Peru, teilte das Weiße Haus am Dienstag mit. In Österreichs Nachbarland hält sich Obama demnach am 17. und 18. November auf. Wenige Tage zuvor wird am 8. November der Nachfolger oder die Nachfolgerin Obamas gewählt. Rund zwei Monate später im Jänner übergibt er offiziell sein Amt. Bei dem Besuch in Deutschland will der scheidende US-Präsident bei einem Treffen mit Kanzlerin Angela Merkel ihre „enge Zusammenarbeit“ der vergangenen Jahre Revue passieren lassen, hieß es in der Mitteilung des Weißen Hauses. Dabei gehe es unter anderem um die gemeinsamen Bemühungen Deutschlands und der USA um ein Ende der Konflikte in Syrien und in der Ukraine.

Rettungsfonds gibt grünes Licht für weitere Milliarden an Griechenland

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Griechenland erhält vom Euro-Rettungsfonds ESM weitere Hilfsgelder in Höhe von insgesamt 2,8 Milliarden Euro. Das ESM-Direktorium habe den Weg für die Auszahlung frei gemacht, teilte der Fonds am Dienstag mit. Dies zeige, dass Griechenland mit den Reformen stetig weiterkomme, erklärte ESM-Chef Klaus Regling. Die Regierung habe bei der Rentenreform, im Banken- sowie im Energiesektor und bei der Steuererhebung wichtige Fortschritte erzielt. Zudem seien weitere Schritte unternommen worden, um den neuen Privatisierungsfonds einsatzbereit zu machen. Eigentlich sollte bereits im September der Weg frei gemacht werden für die Auszahlung der Gelder. Doch die Euro-Finanzminister hatten auf ihrem Treffen in Luxemburg nach der Überprüfung von Reformauflagen lediglich grünes Licht für 1,1 Milliarden Euro gegeben. Die Freigabe der restlichen 1,7 Milliarden Euro aus der Tranche knüpften sie daran, dass die griechische Regierung noch weitere Angaben zur Begleichung von Zahlungsrückstä

Tourismus in Griechenland: Mehr Besucher, aber weniger Einnahmen

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Trotz eines weiteren Besucherrekords verzeichnet die griechische Tourismusbranche in diesem Jahr einen massiven Rückgang der Einnahmen. Wie eine Studie der Griechischen Zentralbank ergab, kamen 2016 bisher 17,2 Millionen Urlauber ins Land. Das waren 1,8 Prozent mehr als im ohnehin starken Vorjahr. Die Einnahmen jedoch gingen im selben Zeitraum um 8,8 Prozent zurück. Nun ringen Tourismusexperten in den griechischen Medien um Erklärungen für die negative Entwicklung der für das Land so wichtigen Branche. Der Chef des Tourismusverbands SETE ging in einem Interview des griechischen Rundfunks davon aus, dass Griechenland aufgrund stark erhöhter Steuern und Abgaben nicht konkurrenzfähig sei. Andere Branchenkenner hingegen vermuten Steuerhinterziehung als Ursache für den Rückgang. Dadurch versuchten Tourismusunternehmen offenbar, den erhöhten Steuern und Abgaben zu entgehen, die in diesem Jahr von der griechischen Regierung eingeführt worden waren.

Chaosnacht im Athener Stadtviertel Exarchia

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Autonome haben in der Nacht zum Donnerstag im Zentrum der griechischen Hauptstadt Athen randaliert. Sie schleuderten Brandflaschen und Steine gegen Polizeibeamte und zündeten mehrere Müllcontainer an. Die Polizei setzte massiv Tränengas ein. Mehrere Stunden lang blieben wichtige Strassen im Zentrum der Stadt geschlossen, wie die Polizei weiter mitteilte. Hunderte Passanten flohen in Panik aus der Region, wie Augenzeugen der Deutschen Presse-Agentur sagten. Im Stadtteil Exarchia, der als Hochburg der Autonomen-Szene gilt, kommt es immer wieder zu ähnlichen chaotischen Szenen. Dort haben Autonome aber auch Drogenhändlerbanden seit Jahren die Oberhand gewonnen. Die griechische Post schloss ihre dortige Filiale. Seit Jahresbeginn stoppten Randalierer sechs Busse, verjagten die Insassen und zündeten die Fahrzeuge an. Das Athener Busunternehmen meidet inzwischen die Haltestelle Exarchia.

Die Presse: Ein Albtraum in Thessaloniki-Therapie auf der nackten Erde

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Eine österreichische Ärztin konnte dem Leid nicht zusehen und reiste nach Griechenland, um medizinische Hilfe anzubieten. Hier, was sie dabei alles erlebte. Karin T. ist Ärztin aus Leidenschaft. Heuer hat sie ihren Urlaub in Griechenland verbracht. Allerdings nicht, um sich von den Strapazen ihres Berufs zu erholen, sondern, um zu helfen. Sie habe nicht weiter vor dem Fernseher sitzen und dem Elend zusehen können, berichtet sie. Mit einem Auto voll mit Kleidung, Medikamenten, Verbandszeug und Lebensmitteln machte sie sich auf nach Thessaloniki. Dorthin wurden jene Flüchtlinge umgesiedelt, die zuvor im berüchtigten Lager von Idomeni auf ihre Weiterreise hofften. Die Zustände in Idomeni waren unfassbar schlecht, das hat auch Karin T. so erlebt, die dort bereits im Frühjahr medizinische Hilfe geleistet hat. Seither ist das Thema aus den Medien so gut wie verschwunden. Man dachte wohl, das Problem sei gelöst. Doch nun sei es in den von der Regierung eingerichteten Lagern ke

Greek Aegean islands see 273 new arrivals in four days

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There were 273 new refugee and migrant arrivals on Greek islands in the past four days, as European Union FRONTEX teams plucked 43 people from a boat near Samos that was in danger of overturning in high winds. MIA correspondent in Athens reports that Samos and Lesvos had the most of new arrivals in the past days. Greek police estimates taht 11.372 people are currently housed in the Aegean islands, most of them on Lesvos, Chios and Samos. There are some 50.000 people housed in camps across mainland Greece. The more able bodied attempt to cross through the Balkans over illegal migrant routes, while those with families mostly stay in Greece and wait for the European refugee redistribution program.

Demonstration gegen Wirtschaftsreformen in Athen

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In Athen haben am Montag rund 7.000 Menschen gegen die Wirtschaftsreformen protestiert, die die griechische Regierung als Bedingung für die internationalen Finanzhilfen durchführen muss. Die Demonstranten forderten keine weiteren Kürzungen bei Löhnen und Renten sowie die Wiederherstellung von Gewerkschaftsrechten. Im Laufe der Woche nehmen die internationalen Geldgeber und die griechische Regierung neue Gespräche über weitere Finanzhilfen für das nahezu bankrotte Land auf. Vor allem der Internationale Währungsfonds verlangt weitere Lockerungen im Kündigungsschutz. Außerdem soll der Mindestlohn weiter gesetzlich festgelegt und nicht durch die Tarifparteien ausgehandelt werden.

FIFA übernimmt Kontrolle in Griechenland

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Die FIFA hat in Griechenland ein Normalisierungskomitee eingesetzt, das die täglichen Geschäfte des krisengebeutelten Fußball-Verbands EPO übernimmt. Der Weltverband reagierte damit auf den monatelangen Streit zwischen der griechischen Regierung und dem Verband wegen Widersprüchen zwischen der nationalen Gesetzgebung und der geforderten Unabhängigkeit der EPO. Die FIFA erklärte in einem von Generalsekretär Fatma Samoura unterzeichneten Fax an den griechischen Verband, dass das Komitee die relevanten Bestimmungen revidieren würde, um sie wieder an FIFA-Standards anzugleichen. Bis zum 31. Mai 2017 sollen neue Wahlen durchführen werden. Im August hatte sich Sportminister Stavros Kontonis in einem offenen Brief an die FIFA gewendet, eine Übergangsleitung gefordert und mit einer Einstellung des Ligabetriebs gedroht.

Erdbebenserie versetzt Griechenland in Angst

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Eine Serie von Erdbeben hat in der Nacht auf Sonntag im Nordwesten Griechenlands Tausende Menschen in Angst versetzt. Das stärkste der Beben in der Grenzregion von Epirus und in Südalbanien hatte nach ersten Messungen eine Stärke von 5,2 (zunächst war es mit 5,5 gemessen worden) und ereignete sich gegen 23.14 Uhr am Samstag. In der Nacht folgten Dutzende Nachbeben mit bis zu einer Stärke von 4,9. Verletzt wurde nach Polizeiangaben niemand. Es seien jedoch einige Schäden an älteren Gebäuden entstanden und einige Erdrutsche ausgelöst worden. Die Feuerwehr und die Polizei wurden in Alarmbereitschaft versetzt. Tausende verbrachten die Nacht im Freien, berichtete der staatliche Radiosender der Provinzhauptstadt Ioannina (ERA) am Sonntag. Sie hatten Angst davor, dass ein stärkeres Beben kommen könnte, wie zahlreiche Einwohner im Rundfunk sagten. „Wir werden erst nach 48 Stunden wissen, ob es sich beim ersten Beben um den Haupt-Erdstoß handelte“, sagte der Chef der Erdbebenschutz

Geldgeber kontrollieren wieder in Athen

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Im Mittelpunkt stehen Reformen beim Streikrecht und den Gewerkschaften, bei Privatisierungen sowie im Pensionssystem. Vertreter der Geldgeber-Institutionen kontrollieren seit Montag das griechische Reformprogramm. Zunächst prüfen Experten auf technischer Ebene den Werdegang des Programms. Ende der Woche werden auch die Chefs der Gläubiger-Institutionen erwartet, wie die Deutsche Presse-Agentur am Montag aus Kreisen des deutschen Finanzministeriums erfuhr. Im Mittelpunkt stehen diesmal Reformen beim Streikrecht und den Gewerkschaften, bei Privatisierungen sowie im Pensionssystem. Die Experten der EU-Kommission und Europäischen Zentralbank (EZB), des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) und des Internationalen Währungsfonds (IWF) werden voraussichtlich bis Ende dieser Woche in Athen bleiben. Sie wollen erst dann wieder zurückkehren, wenn sie überzeugt sind, dass alles unter Dach und Fach ist, wie die griechische Finanzpresse berichtete.

Neubau einer Moschee in Athen

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Im Athener Stadtteil Votanikos baut die griechische Regierung die erste Moschee um nach eigenen Angaben nicht weiter den Rang des einzigen europäischen Landes ohne Moschee in der Hauptstadt zu halten. Im Athener Stadtteil Votanikos baut die griechische Regierung die erste Moschee. Bis April 2017 soll das knapp 890.000,- € Projekt fertig gestellt werden, heißt es in griechischen Medien. Athen / TP - Im Athener Stadtteil Votanikos baut die griechische Regierung die erste Moschee um nach eigenen Angaben nicht weiter den Rang des einzigen europäischen Landes ohne Moschee in der Hauptstadt zu halten. Das knapp 890.000,- € Prestigeprojekt entsteht im Bereich des botanischen Gartens, in der auch Olivenhaine den Viertel prägen. Das Projekt war lange Zeit ein Streitthema und wurde erst im letzten Sommer per gesetzlicher Regelung verabschiedet. Nach derzeitigen Plänen soll die Moschee auf etwa 7 Hektar im Stadtviertel Votanikos errichtet werden, die auch mit öffentlichen Verkehrsmit

EZB ruft Griechenland zur Umsetzung von Reformen auf

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Die Europäische Zentralbank (EZB) hat Griechenland aufgefordert, auf Reformkurs zu bleiben. Dies sei auch entscheidend dafür, damit das Land wieder dauerhaft Zugang zum Kapitalmarkt erhalte, sagte EZB-Direktor Benoit Coeure am Mittwoch vor einem Ausschuss des Europa-Parlaments in Brüssel. Er sprach sich zudem für eine volle Beteiligung des Internationalen Währungsfonds (IWF) am laufenden Hilfspaket für den Ägäis-Staat aus. "Dies würde die Glaubwürdigkeit des Programms stärken", sagte Coeure. Dem entgegen steht allerdings, dass der IWF die Schuldenlast Griechenlands derzeit nicht für tragfähig hält. Die Regierung in Athen forderte eine rasche Lösung der Schuldenfrage und warb erneut für Erleichterungen bei den Kreditbedingungen. Coeure rechnet nicht damit, dass Griechenland im kommenden Jahr in großem Umfang an den Kapitalmarkt zurückkehrt. "Es wird nicht signifikant sein, aber wenn sie den Markt testen können, wäre das eine gute Sache", sagte er. Es se

Athens Bookstore Targeted in Bomb Attack

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Greek police informed that a central Athens bookstore selling survivalist literature has been targeted in a bomb attack, causing damage but no injuries, Fox News reports.  The blast occurred late Wednesday following warning telephone calls to a newspaper and news website, with the device exploding a few minutes earlier than the time given by the anonymous caller. The explosion damaged the store as well nearby parked cars and apartment block windows. It happened near a police station in a neighborhood where militant anarchist groups are active. Bomb and arson attacks are relatively common in Greece, mostly targeting banks and politicians' offices, and rarely causing injury.

Eurogruppe gibt 1,1 Mrd. Euro Hilfe für Griechenland frei

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Die Euro-Finanzminister haben über die zweite Tranche im Rahmen des Programms der Finanzhilfe für Griechenland entschieden, heißt es in der Meldung der Euro-Gruppe zum Schluss ihrer Sitzung in Luxemburg. Somit hat der Europäische Stabilitätsmechanismus Finanzhilfe in Höhe von 1,1 Milliarden Euro bewilligt. Mit einer knappen Mehrheit von 153 aus 300 Stimmen hat der griechische Ministerpräsident, Alexis Tsipras, am 23. Mai im Parlament neue Gesetze mit folgenschweren Änderungen des Steuer- und Rentensystems zu Lasten der arbeitenden Bevölkerung durchgesetzt. Das war die Vorbedingung der EU, EZB und des IWF, um die Kreditzahlungen fortzusetzen und den Staatsbankrott zu verhindern. Im Gegenzug haben die Finanzminister der Eurogruppe in Brüssel in der Nacht vom 24. auf den 25. Mai eine weitere Tranche von 10,3 Milliarden Euro im Rahmen des dritten Hilfspakets für Griechenland genehmigt.

Griechische Fluglotsen streiken vorerst doch nicht

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Die griechischen Fluglotsen haben am Samstagabend kurzfristig ihren für Sonntag und Montag geplanten Streik abgesagt. Das teilte der griechische Verband der Fluglotsen mit. Nach einem «konstruktiven und offenen Treffen» mit dem griechischen Transportminister Christos Spirtsis hätte man den Streik ausgesetzt, hiess es in der Mitteilung. Ursprünglich waren mehrere 24-stündige Streiks angesetzt, die zu zahlreichen Flugausfällen geführt hätten. Fluggesellschaften wie Ryanair hatten bereits gewarnt, dass durch einen Streik alle Flieger am Boden bleiben und mehr als 100 Flüge ausfallen könnten. Die Airline Eurowings teilte am Samstagabend mit, da die Flüge nun wieder wie geplant stattfinden könnten, seien die Fluggäste gebeten, im Internet den aktuellen Flugstatus abzufragen. Auch Flüge in die Schweiz wären betroffen gewesen: Die Fluggesellschaft Swiss gab zunächst bekannt, dass von Samstag bis Montag alle Flüge nach Griechenland gestrichen würden. Am Samstagabend hiess es auf

Schuldenkrise: Griechenland fordert Erleichterungen

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Für den griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras wären Schuldenerleichterungen ein Erfolg, mit dem er innenpolitisch punkten könnte. Der griechische Finanzminister Euklid Tsakalotos mahnt die Kreditgeber, schnell über Schuldenerleichterungen für sein Land zu entscheiden. Wenn es bis zum Jahresende keine Entscheidung gebe, drohten „unserer Regierung und unserem Land ernste Konsequenzen“, warnte Tsakalotos, ohne die Folgen näher zu erläutern. Nachdem Premier Alexis Tsipras in den vergangenen Tagen bereits mehrfach Schuldenerleichterungen noch in diesem Jahr gefordert hatte, macht nun auch Tsakalotos Druck.  In Athen hält man den Zeitpunkt offenbar für günstig, weil auch der Internationale Währungsfonds (IWF) das Thema Schuldenerleichterungen auf die Tagesordnung gebracht hat. Bis zum Jahresende soll der Fonds über seine künftige Beteiligung an Kredithilfen für Griechenland entscheiden. So ist es mit den europäischen Gläubigern vereinbart. Der IWF macht seine Beteiligung a

Luftverkehr lahmgelegt Fluglotsen ärgern Griechenland

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Griechenlandurlauber und Geschäftsreisende haben in der kommenden Wochen keine guten Karten: An vier Tagen wollen die Fluglotsen streiken und so den gesamten zivilen Luftverkehr im Land lahmlegen. Anlass der Ausstände ist eine Reform der Zivilluftfahrtbehörden.  Am Sonntag und Montag wollen die Lotsen jeweils 24 Stunden lang die Arbeit niederlegen. Am Dienstag planen sie zwar eine Rückkehr in die Kontrolltürme, aber für Mittwoch und Donnerstag sind weitere 24-stündige Streiks angekündigt. Damit bleiben in der kommenden Woche die griechischen Flughäfen gleich für vier Tage geschlossen, alle Auslands- und Inlandsflüge werden annulliert. Einen Vorgeschmack haben die Flugreisenden in Griechenland bereits in dieser Woche bekommen: Seit Dienstag streikt das Abfertigungspersonal auf einigen kleineren Inselflughäfen. Die Inlandsfluggesellschaft Olympic Air musste deshalb täglich rund zehn Flüge stornieren, darunter zu den Inseln Paros, Karpathos, Leros und Ikaria. Protest gegen Beh

Unwetter mit Überschwemmungen in Griechenland

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Starke Unwetter haben gestern Abend und in der Nacht auf heute im Westen Griechenlands für Chaos gesorgt. Betroffen waren unter anderem die Inseln Zakynthos, Kefalonia und Korfu sowie Teile der Halbinsel Peloponnes. Auf Kefalonia sei es wegen Überschwemmungen zu schweren Schäden gekommen, berichtete der Radiosender Athina 984. Häuser und Geschäfte seien vollgelaufen, Wassermassen hätten Autos und Motorräder mit sich gerissen. Auch die Straßen von Athen füllten sich bei einem kurzen, starken Gewitter mit Wasserströmen. Bäume stürzten um, in manchen Stadtteilen fiel der Strom aus.

EU-Kommission: „Griechischer Joghurt“ muss aus Griechenland kommen

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Darf Joghurt, der nicht in Griechenland hergestellt wurde, als „griechischer Joghurt“ bezeichnet werden? Nein, meint die Kommission, denn so etwas würde Verbraucher täuschen und unfairen Wettbewerb schaffen. EurActiv Brüssel berichtet. Die Ursprungskennzeichnung von Produkten hat schon häufiger zu hitzigen Debatten in der EU geführt. Vor Kurzem wandte sich der griechische Minister für ländliche Entwicklung und Ernährung, Evangelos Apostolou, in einem Schreiben an Vytenis Andriukaitis, den EU-Kommissar für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, sowie an den Landwirtschaftskommissar Phil Hogan. Darin beschwert er sich über einen Verordnungsentwurf Tschechiens, in dem für ihn „inakzeptable“ Bedingungen für Milch, Milchprodukte, Eiscreme, essbare Fette und Öle festlegt werden. Athen ist der Meinung, die Bezeichnungen „griechischer Joghurt“ und Joghurt „griechischer Art“ verstießen häufig gegen die EU-Verordnung betreffend die Information der Verbraucher über Lebensmittel. Dies

Streik in Griechenland verursacht Ausfälle bei Inlandsflügen

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Ein Streik der Mitarbeiter der griechischen Zivilluftfahrtbehörde YPA führt von Donnerstag an zu Ausfällen bei Inlandsflügen. Wie die griechische Fluggesellschaft Olympic Air am Mittwoch mitteilte, sind Flüge von und zu den Inseln Ikaria, Paros und Karpathos betroffen. Der Streik soll bis Samstag dauern; für weitere Reisen in den kommenden Tagen werden Fluggäste deshalb gebeten, sich direkt bei der Airline im Internet zu informieren.

Griechische Regierung erwartet 2017 höheres Wirtschaftswachstum

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Laut einem Entwurf der Regierung sollen kommendes Jahr Arbeitslosigkeit und Gesamtverschuldung sinken. Konkrete Angaben dazu fehlen jedoch. Die griechische Regierung erwartet 2017 ein stärkeres Wachstum der Wirtschaft und einen Rückgang sowohl der Arbeitslosigkeit als auch der Gesamtverschuldung des Landes. Der am Montag in Athen vorgestellte Entwurf für den Haushalt 2017 sieht ein Wachstum von 2,7 Prozent vor. Für 2016 war noch ein Rückgang der Wirtschaftsleistung von 0,3 Prozent erwartet worden. Die Schuldenquote soll kommendes Jahr laut dem Entwurf auf 174,8 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) sinken. Für die Arbeitslosigkeit wird ein Rückgang auf 22,4 Prozent prognostiziert. Pensionisten demonstrieren In dem Entwurf finden sich keine konkreten Angaben, wann das Land wieder an die Finanzmärkte zurückkehren will. Um die Haushaltsziele zu erreichen, sind nächstes Jahr höhere Steuern auf Benzin, Telefondienstleistungen und Tabakwaren vorgesehen. Die Athener Regierung ver

Griechische Polizei setzt Tränengas gegen Rentner ein

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Die griechische Polizei musste Tränengas gegen tausende wütende Rentner einsetzen. Diese protestierten gegen Rentenkürzungen und versuchten, einen Polizeibus umzustürzen. Am Montag setzte die griechische Polizei Tränengas ein, um demonstrierende Rentner unter Kontrolle zu bringen. Diese protestierten in Athen gegen die Kürzungen ihrer Renten, welche unter dem Druck der internationalen Gläubiger des Landes beschlossen worden waren. Tränengas gegen Rentner Rund 1.500 Rentner wollten zum Sitz des griechischen Premiers Alexis Tsipras marschieren, berichtet Reuters. Doch die Polizei versperrte ihnen den Weg. Die Situation eskalierte, als die alten Leute nur wenige hundert Meter vom Sitz des Premiers einen Polizeibus schaukelten. Offenbar wollten sie auf diese Weise ihn umstürzen. Schon dreimal musste Griechenland gerettet werden. Schon seit sieben Jahren sitzen Griechenlands Gläubiger mit am Tisch, wenn es um die Ausgaben des Staates geht. Dies hat auch die Rentner des

Krankentransport in Griechenland: 'Mit Mauleseln und Bulldozern'

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Der griechische Verband der Mitarbeiter staatlicher Krankenhäuser (POEDIN) hat am Montag die Ausstattung der Rettungsdienste des Landes scharf kritisiert. Krankentransporte seien dem Bericht der Organisation zufolge gerade in ländlichen Regionen oft nur noch mit "Mauleseln, Pferden, Bulldozern und Landmaschinen" möglich. Man könne geradezu darüber lachen - wenn es nicht um Menschenleben ginge. Gott müsse quasi Arzthelfer spielen. Schuld daran ist dem Verband zufolge das "Katastrophen-Trio" aus Ministerpräsident Alexis Tsipras, dem Gesundheitsminister Andreas Xanthos und seinem Vize, Pavlos Polakis. Mit großen Worten kündigten sie neue Krankenwagen an, dabei blieben unzählige existierende Fahrzeuge aufgrund von Schäden stehen, heißt es seitens des Verbands.

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