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Es werden Posts vom Mai, 2016 angezeigt.

Trotz Steuererhöhungen leere Kassen - Griechen schulden ihrem Land 87 Milliarden Euro

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Die Griechen schulden ihrem Staat aktuell rund 87 Milliarden Euro an Steuern. Dies geht aus Erhebungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) hervor, wie am Sonntag die Athener Tageszeitung "Kathimerini" berichtete. Von 100 Euro Steuerausstand zahlen die Griechen so nur noch 45 Euro an den Staat. Gleichzeitig haben in letzter Zeit vor allem Staatsbeamte den frühzeitigen Gang in den Ruhestand beantragt, um den geplanten Rentenkürzungen durch die Reform der Regierung Tsipras zuvor zu kommen. Rund 40.000 Rentenanträge seien bisher eingegangen, bis zum Jahresende könne die Zahl noch auf bis zu 80.000 steigen, schrieb "Kathimerini". Die griechische Regierung hatte in den Verhandlungen mit den Gläubigern des Landes eine Art Bestandsschutz für bestehende Rentenzahlungen ausgehandelt. Rentenkürzungen sollen demnach erst im Laufe der kommenden Jahre tatsächlich in Kraft treten. Das Ausmaß der Steuerschuld wiederum habe andere Ursachen, hieß es in dem Bericht

Russlands Präsident Putin zu Gesprächen in Griechenland

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Russlands Präsident Wladimir Putin hat seinen ersten Staatsbesuch in einem EU-Land seit mehr als einem Jahr begonnen. In der griechischen Hauptstadt Athen kam er am Freitag mit Ministerpräsident Alexis Tsipras zusammen und bekundete das Interesse Russlands an Investitionen in Griechenland. Der zweitägige Besuch fand vor dem Hintergrund einer erneuten Debatte über die Verlängerung der wegen des Ukraine-Konflikts verhängten EU-Sanktionen statt. Bei dem Besuch sollte es um die Vertiefung der wirtschaftlichen Beziehungen und um Investitionen im Energiebereich gehen. "Wir wollen sichtbare Ergebnisse, nicht nur im Energiebereich, sondern auch bei den neuen Technologien und der Infrastruktur", sagte Putin. Tsipras sagte, "die Stärkung unserer Beziehungen ist eine strategische Entscheidung für Griechenland". Putin, in dessen Delegation sieben Minister und die Chefs der Energiekonzerne Gazprom und Rosneft waren, unterzeichnete am Freitag bereits wirtschaftliche Kooper

IWF gibt bei Griechenland-Schulden etwas nach

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Seit Langem ist es die scheinbar unverrückbare Position des Internationalen Währungsfonds (IWF), dass man sich nur bei Schuldenerleichterungen für Griechenland weiter an Hilfen für das gebeutelte Euro-Land beteiligen will. Jetzt sieht es so aus, als habe sich der Fonds durchgesetzt. In Wahrheit handelt es sich aber nur um einen wachsweichen Kompromiss, mit dem sich vor allem die EU rund zwei Jahre Zeit erkauft. Ein Schuldenschnitt für Griechenland, also der Verzicht auf die Rückzahlung bestimmter Summen, hat in der Eurogruppe keine Mehrheit. Der IWF gibt sich aber auch mit Schuldenerleichterungen zufrieden: längere Laufzeiten für Kredite, günstigere Zinsen und ähnliches, das sich ebenfalls auf einen Milliardenbetrag summieren kann. Das hat die Eurogruppe dem Fonds in der Nacht nun zugesagt. Kleiner Haken: Konkret soll darüber erst 2018 entschieden werden - und dann kann die Welt schon wieder ganz anders aussehen. Und es ist derzeit auch noch nicht ganz sicher, dass der I

Griechischer Export leidet unter Flüchtlingsprotesten in Idomeni

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Seit mittlerweile 55 Tagen blockieren Flüchtlinge im nordgriechischen Grenzort Idomeni den Bahnübergang nach Mazedonien. Auf rund 6 Millionen Euro beziffert die griechische Wirtschaft den Schaden, der dadurch bisher entstanden ist. Das berichtete der griechische Sender Skai am Freitag unter Berufung auf den Transportverband von Thessaloniki. Mit der Blockade wollen die Migranten die Öffnung der Grenze erzwingen; nach wie vor harren in Idomeni rund 11 000 Menschen aus, die noch immer auf ihre Weiterreise nach Mittel- und Nordeuropa hoffen. Für den griechischen Import und Export ist der Grenzübergang jedoch ein wichtiger Transportweg. Die Wirtschaft kritisiert die griechische Regierung scharf, weil diese sich bisher weigert, die Flüchtlinge zur Not mit Gewalt von den Bahnschienen zu bewegen. Der griechische Migrationsminister Ioannis Mouzalas geht dem Bericht zufolge von rund 2000 Besetzern der Bahngleise aus. Sie haben dort Zelte aufgeschlagen. Mouzalas setzt auf Geduld - frü

Mazedonische Tochter der griechischen Alpha-Bank verkauft

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Die mazedonische Tochter der griechischen Alpha-Bank hat einen neuen Besitzer. Der Schweizer Fonds Silk Road Capital A.G. ist laut heutigen Medienberichten in Skopje zum Preis von 1,2 Mio. Euro zum 100-prozentigen Besitzer der griechischen Tochterbank geworden. Die Alpha-Bank war in Mazedonien seit 2000 tätig, als sie die damalige Kreditna banka erworben hatte. Nach Angaben der Notenbank Mazedoniens hatte die Bank in Mazedoniens zuletzt 18 Zweigstellen mit insgesamt 233 Beschäftigten. Laut früheren Medienberichten stehen die griechischen Banken unter Druck ausländischer Kreditoren, ihre Tochterfirmen in der Region zwecks Kostensenkung zu veräußern.

Greek President: Athens' Veto for Macedonia Is Cast and Cannot Be Negotiated

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Greek President Prokopis Pavlopoulos once again harshly attacked Macedonia, saying that the country "cynically falsifies history". During his visit to the northern Greek city of Naoussa,, Pavlopoulos said that the Greek veto regarding Macedonia's accession to NATO and the European Union has been cast, and it cannot be negotiated. "The cynical forgers of history, who unfortunately are followers of the culture of the totalitarian regimes which was proved with the recent brutal conduct toward the refugees, cannot pretend they are friends with Greece, and more so, it is incomprehensible how they are fooling themselves that with such attitude they can join EU and NATO. The Greek veto has been cast and cannot be negotiated," Pavlopoulos stated.

Warum Griechenland schon wieder die Pleite droht

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Die Eurogruppe der Finanzminister will erst am 24. Mai entscheiden, ob Griechenland die Bedingungen für weitere Hilfskredite erfüllt hat. Der Internationale Währungsfonds will neue Schuldenerleichterungen der Europäer erzwingen. Im griechischen Schuldendrama sieht Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem Gesprächsbedarf für Schuldenerleichterungen. Es werde eine erste Diskussion geben, ob, wann und wie solche Maßnahmen greifen könnten, sagte er beim Sondertreffen der Euro-Finanzminister gestern in Brüssel. Eine Entscheidung könne aber erst am 24. Mai fallen. Bei den Verhandlungen über eine nächste Zahlung an Athen im Rahmen des im vergangenen Sommer beschlossenen Hilfspakets in Höhe von bis zu 86 Milliarden Euro war zuletzt der hohe Schuldenstand Griechenlands in den Fokus gerückt. Für 2016 wird ein Schuldenberg von 183 Prozent der Wirtschaftsleistung erwartet, erlaubt sind höchstens 60 Prozent. Vor allem der Internationale Währungsfonds (IWF) pocht auf weitere Schuldenerleichte

Anonymous Blocks Bank of Greece Website for 6 Hours

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Hacker group Anonymous launched a cyber attack on the website of the Bank of Greece that left the servers blocked for at least six hours without the computer systems being affected, the Greek press reported on Wednesday. As a result the website was out of service during that period, but on Wednesday morning it was again fully operational. A source from the bank confirmed the attack to EFE and also that security systems were able to repel it while “no damage was done” to the computer systems of the bank. This is the first attack by Operation OpIcarus, launched by hackers in January 2016 against financial institutions in Europe and the United States that Anonymous accused of “corruption,” and which include institutions in Brazil, Bangladesh, China, Pakistan and Iran. Anonymous emerged in 2003, adopting the mask of Catholic rebel Guy Fawkes from the graphic novel “V for Vendetta” as a symbol of their rebellious activities.

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