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Es werden Posts vom Oktober, 2012 angezeigt.

Griechenland stoppt alle Medikamenten-Exporte

Um Knappheit zu verhindern Mit dem Exportverbot sollen Zwischenhändler ausgebremst werden. Die griechische Regierung hat den Export von Medikamenten untersagt. Nach Preissenkungen bei Medizin-Produkten wird nun rund ein Viertel aller nach Griechenland eingeführten Medikamente wieder ausgeführt.  Die Exporte gehen in Länder mit höheren Preisniveaus, wie etwa nach Deutschland. Durch den Exportstopp will die Regierung eine drohende Knappheit bei Medizinprodukten verhindern.

Neue Gerüchte über Probleme Athens mit Sparprogramm

Griechenland wird neuen Gerüchten zufolge sein langfristiges Sparziel deutlich verfehlen. „Es ist eindeutig, dass Griechenland vom Pfad abgekommen ist. Die Regierung wird es nicht schaffen, das Defizit 2020 wie anvisiert auf 120 Prozent der Wirtschaftsleistung zu senken“, wurde ein namentlich nicht genannter EU-Diplomat heute in Agenturmeldungen zitiert. Auch in einem vorläufigem IWF-Bericht hieß es, das griechische Sparziel für 2020 werde verfehlt. Auszüge des Berichts wurden einer Arbeitsgruppe vorgelegt, welche die Euro-Finanzministersitzung Mitte November vorbereitet. Die deutsche Regierung hatte gestern Abend ausweichend auf einen Bericht über eine baldige Entscheidung zugunsten neuer Milliardenhilfen der Euro-Länder für das hoch verschuldete Land reagiert. Das „Handelsblatt“ hatte berichtet, die Finanzminister der Euro-Zone würden am 12. November darüber entscheiden, Griechenland zusätzlich 16 bis 20 Mrd. Euro zu geben.

UMD Organises Tribune on Minority Situation in Greece

The tribune “The Rise of Extremism in Greece and Its Impact on Minorities,” organised in Washington by the United Macedonian Diaspora, saw the country being criticised for its treatment of minorities, the rise of nationalist parties and the increasing number of attacks on immigrants and minorities. Representatives of the Macedonian, Cham-Albanian and Turkish communities in Greece and experts discussed their personal experiences and researches on violation of human and minority rights by the Greek authorities. “I would like to say that we have no problem with the Greek people. We live together, we have fun together. The Greek church causes the problem, as do politics and most of all, the Greek secret police,” Archimandrite Nikodim Tsarknias pointed out.

Dramatischer Anstieg rassistischer Gewalt in Griechenland

Die alltägliche rassistische Gewalt in Griechenland hat inzwischen derartige Ausmaße erreicht, dass der Repräsentant der UNHCR höchsten Alarm schlägt. Die rassistisch motivierten gewaltsamen Angriffe in Griechenland zeigen einen dramatischen Anstieg und stellen mittlerweile ein alltägliches Phänomen dar. In der Periode Januar – September 2012 wurden laut dem “Netzt zur Erfassung von Fällen rassistischer Gewalt” 87 Vorfälle rassistischer Gewalt gegen Flüchtlinge und Immigranten verzeichnet, von denen 83 in der Öffentlichkeit erfolgten (auf Plätzen, auf Straßen, in Beförderungsmitteln). Unter anderem in Zusammenhang mit den Meldungen über die körperliche Misshandlung von Immigranten und die schlimmen Haftbedingungen im Polizeirevier des öffentlichen Theaters Piräus wurde von der Direktion für interne Angelegenheiten der griechischen Polizei inzwischen eine Untersuchung angeordnet. Durchgeführt wird die Untersuchung infolge der Beschwerde der Bewegung “Vereint gegen den Rassi

Made in Deutschland: "Die Revolution fand keinen Widerstand"

König Otto I. von Griechenland wurde vor 150 Jahren durch einen Militärputsch abgesetzt Unverhofft wurde der junge bayerische Prinz Otto erster neuzeitlicher König von Griechenland. Bald drei Jahrzehnte später, am 24. Oktober 1862, musste er das Land nach einem Militärputsch wieder verlassen. Doch Otto blieb seinem einstigen Reich bis zum Lebensende verbunden.  " Kein Wölkchen zeigte sich. Ungetrübt thronte über uns die ätherische Himmelskuppe, geschmückt mit dem freundlichen, heiteren Blau, Bayerns und Griechenlands Nationalfarbe, als wollte sie ... Bayern und Griechen ermahnen, auch so im Inneren wie Verwandte sich zu lieben und einander zu schätzen. " Seit dem 15. Jahrhundert hatte Griechenland weitgehend unter der Oberherrschaft des Osmanischen Reiches gestanden. 1821 erhoben sich die Griechen gegen die Türken. Ohne die Hilfe der europäischen Mächte Russland, Frankreich und Großbritannien hätten die Aufständischen in diesem ungleichen Kampf nie bestehen könne

Aufstand in griechischer Polizeistation

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Griechenland hat mit einem massiven Flüchtlingsproblem zu kämpfen. Offenbar so sehr, dass viele Zellen überfüllt sind. Deshalb kam es in einer Polizeistation zum Aufstand. Mehrere Migranten wurden verletzt. Laut Ministerpräsident Antonis Samaras leben in Griechenland 1,5 Millionen Nicht-EU-Ausländer.Quelle: dpa Athen Bei einem Aufstand in den Zellen einer Polizeistation in der westgriechischen Hafenstadt Igoumenitsa sind elf Migranten verletzt worden. Wie örtliche Meiden berichteten, hatten die Migranten in der Nacht zum Mittwoch gegen die Internierungszustände protestiert. 92 Menschen müssten in engen Zellen leben, hieß es. Die Migranten zündeten Matratzen an und warfen Gegenstände aus den Zellen. Wie es zu den Verletzungen kam, blieb zunächst unklar. Der Aufstand sei inzwischen beendet, teilte die Polizei am Morgen mit. Auch in der Hafenstadt Piräus protestieren Migranten gegen die Zustände in der dortigen zentralen Polizeistation. 13 Migranten seien vor zwei Tagen i

POLIZEIGEWALT BEI PROTESTEN GEGEN GOLDMINE IN CHALKIDIKI, GRIECHENLAND

Geschrieben von: https://linksunten.indymedia.org     Augenzeugenbericht noch nie dagewesener Polizeigewalt in Skouries, Chalkidiki: “Skouries, die griechische Rosia Montana” Ich sitze vor meinem Computer, versuche meine Gedanken zu ordnen und gleichzeitig den Schock zu überwinden, unter dem ich immer noch stehe. Es ist unmöglich... Egal welche Sprache ich benutze, wie viele Superlative ich aufs Papier bringe, es ist immer noch schwer, mich so auszudrücken, wie ich es möchte. Also versuche ich so einfach wie möglich, die Fakten zu beschreiben und hoffe, dass mich die Leute verstehen können. Die gestrige Demonstration war vielleicht die größte gegen die Minen und sicher eine der größten in der Region Chalkidiki. Über 2000 Menschen aus der Umgebung, aber auch von weiter her, z.B. aus Thessaloniki, Kilkis, Thrakien sammelten sich in Ieriso, wo die Autokarawane in Richtung Skouries startete. Zum ersten Mal beteiligten sich auch junge Leute aus den benachbarten Dörfern an unser

Die Gefahr des Faschismus in Griechenland

Von Christoph Dreier  23. Oktober 2012 Mit den brutalen Angriffen auf die sozialen Rechte der Arbeiter in ganz Europa wachsen auch autoritäre Formen der Herrschaft. Immer offener greift die herrschende Elite zu Gewalt und undemokratischen Methoden, um den Widerstand und die Wut der Arbeiter zu unterdrücken. In Griechenland, das von Anfang an als Präzedenzfall für die soziale Konterrevolution in ganz Europa diente, erreicht dies mit der staatlichen Unterstützung faschistischer Banden eine neue und bedrohliche Qualität. In Athen werden mittlerweile regelmäßig Migranten, Homosexuelle oder linke Gruppen von den Faschisten der Chrysi Avgi (Goldene Morgendämmerung) eingeschüchtert, bedroht und angegriffen. Vorletzte Woche wurde ein solcher Angriff auf ein Stück des amerikanischen Schriftstellers Terrence McNally zufällig aufgenommen. Auf dem Video ist zu sehen, wie Besucher und Schauspieler von dem Chrysi-Avgi-Abgeordneten Ilias Panagiotaros mit rassistischen und homophoben Äußerunge

Krawalle in Griechenland

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Schwere Ausschreitungen haben in der griechischen Hauptstadt Athen einen Generalstreik wegen der neuen Sparmaßnahmen überschattet. Hunderte vorwiegend junge Demonstranten lieferten sich eine heftige Straßenschlacht mit der Polizei, nachdem zunächst 70.000 Menschen friedlich protestiert hatten. [Foto: Kuvi BIldfunk / Galatiá Pantagiota] Die Massenproteste in der griechischen Hauptstadt Athen gegen die Sparpolitik der Regierung sind erneut von schweren Ausschreitungen überschattet worden. Demonstranten schleuderten im Zentrum der Hauptstadt Brandbomben, Steine und Flaschen auf die Beamten. Die Polizisten antworteten mit dem Einsatz von Tränengas und Blendgranaten. Rund 100 Menschen seien in Gewahrsam genommen und sieben verhaftet worden, teilte die griechische Polizei mit. Zahlreiche Menschen wurden verletzt.  Auch in anderen griechischen Städten gingen viele Menschen auf die Straße, um gegen das Sparpaket von Ministerpräsident Samaras in Höhe von 13,5 Milliarden € zu protes

Griechenland: Neonazis im Aufwind

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Für große Beunruhigung in Griechenland sorgt der anhaltende Zulauf zur rechtsradikalen Partei Chrysi Avgi (Goldene Morgendämmerung), die bei der letzten Parlamentswahl fast sieben Prozent der Stimmen erhalten hat. Ihre Mitglieder demonstrieren mit ausländerfeindlichen Parolen, bilden Milizen und überfallen Markthändler, die wie Immigranten aussehen. Ministerpräsident Antonis Samaras charakterisiert sie als »rechtsextremistische, man könnte sagen faschistische Neo-Nazi-Partei«. Sie hat das Potenzial, zur drittstärksten Kraft aufzusteigen. Es sieht so aus, als sei der Erfolg von Chrysi Avgi das Ergebnis zerfallender staatlicher Strukturen. Griechenlands Asylsystem ist von deutschen Gerichten als funktionsunfähig beschrieben worden, die Armut nimmt durch die Wirtschaftskrise zu. Vor diesem Hintergrund erhalten die Rechtsradikalen immer größeren Zuspruch. Zugleich haben aber auch die Linksradikalen einen guten Stand – ein Umstand, der sich negativ auf das politische Klima auswir

Griechenland: Rechtsradikale Partei gewinnt Stimmen frustrierter Bürger

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Die Ausländerfeindlichkeit in Griechenland steigt: Auf Veranstaltungen der rechtsradikalen Partei Chrysi Avgi werden Hassparolen und Hetze gegen Immigranten verbreitet. Im Kontext der Schuldenkrise erhalten extremistische Parteien zunehmend Zulauf von frustrierten, griechischen Bürgern. Aufmärsche der Partei nehmen zu. Die rechtsradikale Partei Chrysi Acgi vergrößert seine Präsenz in der Öffentlichkeit. Regelmäßig gehen Parteimitglieder und Anhänger der Partei auf die Straßen und führen Protestmärsche durch. Mit ausländerfeindlichen Parolen wie „Griechenland den Griechen. Ausländer raus“, ging beispielsweise auch Ilias Panagiotaros, Mitglied der rechtsextremen Partei, am Freitag während eines Protestmarsches auf Wählerfang. Und das mit Erfolg: Die Enttäuschung der griechischen Bevölkerung über die tiefen, sozialen Einschnitte verwandelt sich in offene Aggressionen gegenüber Immigranten aus Afghanistan, Pakistan und Afrika und steigert somit auch die Empfänglichkeit der Bürger fü

Schuldenkrise in Griechenland: Streikwelle gegen Sparpaket

Die Streikwelle in Griechenland gegen das neue 13,5 Mrd. Euro schwere Sparprogramm hält an. Am Morgen haben die Krankenhausärzte die Arbeit niedergelegt. Sie behandelten nur Notfälle. Im Radio und Fernsehen gab es keine Nachrichten, weil die Journalisten für 24 Stunden streiken. Auch die Rechtsanwälte und die Notare arbeiteten nicht. Morgen, Donnerstag wollen Staatsbedienstete, Bank-, Post- und Eisenbahnangestellte für 24 Stunden streiken. Die Fluglotsen werden dann zwischen 9 und 12 Uhr ihre Arbeit niederlegen.

Finanzkrise in Griechenland - Arzneien nur gegen Bares

Die Griechen leiden unter der Finanz- und Wirtschaftskrise - und nun bahnt sich noch eine Krise im Gesundheitswesen an. Jetzt soll Deutschland helfen. Steht in Griechenland nach der Finanzkrise auch eine Gesundheitskrise bevor. Das Land scheint an einem Punkt angelangt, wo die Sparbemühungen der Regierung zu Einschränkungen der Gesundheitsversorgung führen. Apotheken geben Medikamente an Patienten, die beim nationalen Versicherungsträger EOPPY versichert sind, seit September nur noch gegen Barzahlung aus. Das bestätigte das Bundesgesundheitsministerium (BMG). Die finanzielle Situation von EOPPY sei bekannt. Hinweise der griechischen Regierung auf einen dauerhaften Zahlungsausfall lägen aber nicht vor. Die Bundesregierung macht jedoch grundsätzliche Mängel im griechischen Gesundheitssystem aus: "Es fehlen eine effektive Kostensteuerung sowie wettbewerbliche Elemente", heißt es in der Antwort des BMG auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag. Die Fraktio

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Schießerei im Athener Gericht: Ein Toter, ein Verletzter

Im Athener Gericht in der ehemaligen „Evelpidon“-Kaserne (Kadettenanstalt) ist es heute zu einer Schießerei gekommen. Ein Mann kam dabei ums Leben, ein weiterer wurde verletzt. Bei dem Vorfall soll es sich um eine Vendetta gehandelt haben. Die Schüsse hat eine Roma-Frau abgegeben. Diese soll sich mit der Tat für den Mord ihres Sohnes gerächt haben. Die beiden Opfer der Bluttat galten vor Gericht als Verdächtige für dessen Ermordung vor etwa einem Jahr im attischen Zafyri. Die Frau wurde verhaftet. Die Evelpidon wurde von der Polizei gesperrt. ( Griechenland Zeitung / eh )

Demonstranten mit Nazi-Verkleidung sind Staatsbedienstete

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Nach Berichten der "Bild"-Zeitung arbeiten die Demonstranten, die sich beim Athen-Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel als Nazi-Offiziere verkleidet hatten, für den griechischen Staat.  Die griechischen Demonstrationen protestieren bei Angela Merkels Besuch in Athen. © picture alliance / ZUMAPRESS.com Die kostümierten Demonstranten sollen Mitglieder der griechischen staatlichen Gewerkschaft "Poe Ota" und im Staatsdienst angestellt sein. Laut "Bild.de" wollten sie damit gegen die Politik von Angela Merkel protestieren, nicht jedoch die Deutschen beleidigen: "Wir haben nichts gegen die Deutschen, nur gegen Merkel".  Die umstrittene Form des Protests haben sie wegen der großen Medienwirkung gewählt: „An dieses Foto erinnern sich die Menschen. Wir müssen doch endlich Signale senden, die die Menschen verstehen. Und es kann niemand daran vorbei reden, dass wir von Merkel betrogen wurden, dass sie uns kaputt machen will.“ Unter

Demonstranten werfen Polizei Folter vor

Es sind schwere Anschuldigungen, Anwälte sprechen von Szenen wie im Foltergefängnis Abu Ghuraib: 15 griechische Anti-Nazi-Demonstranten klagen laut "Guardian", in Haft misshandelt worden zu sein. Polizisten hätten sie geschlagen, nackt gefilmt und ihre Haut verbrannt. Die Fotos auf der Internetseite des britischen "Guardian" sind nichts für schwache Nerven. Ein Mann zeigt einen tellergroßen Bluterguss an seinem Oberschenkel. Eine andere Aufnahme zeigt ihn mit einem Verband am Bein, den rechten Arm trägt er in einer Schlinge. Laut der britischen Zeitung zeigen sie einen von 15 Demonstranten, die in griechischen Polizeistationen misshandelt worden sein sollen. Besonders brisant: Bei den Tätern handelt es sich nach Angaben des Blattes um Mitarbeiter der griechischen Kriminalpolizei. Ihnen wird neben der Folter der Demonstranten auch eine Nähe zu der rechtsextremen Partei Goldene Morgenröte unterstellt, die im Zuge der Finanzkrise immer größeren Zulauf in Grie

Chaos: Greek police send crime victims to neo-Nazi 'protectors'

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Far-right Golden Dawn party filling vacuum for those neglected by state after MPs elected to fight 'immigrant scum' Greece's far-right Golden Dawn party is increasingly assuming the role of law enforcement officers on the streets of the bankrupt country, with mounting evidence that Athenians are being openly directed by police to seek help from the neo-Nazi group, analysts, activists and lawyers say. In return, a growing number of Greek crime victims have come to see the party, whose symbol bears an uncanny resemblance to the swastika, as a "protector". One victim of crime, an eloquent US-trained civil servant, told the UK Daily "The Guardian" of her family's shock at being referred to the party when her mother recently called the police following an incident involving Albanian immigrants in their downtown apartment block. "They immediately said if it's an issue with immigrants go to Golden Dawn," said the 38-year-old,

Macedonia wants PACE monitoring on Greece over minorities

Macedonia proposed a draft resolution to the Parliamentary Assembly of the Council of Europe (PACE), asking for monitoring on Greece over the observation of the rights of the minorities, writes Macedonian Dnevnik daily. According to Macedonian MP Alexandar Nikoloski, the request was for the rights of all minorities in Greece. The newspaper reads further that at the moment Macedonia was seeking support from the rest of the PACE delegations. The first to promise support was Turkey but the idea was for the draft resolution to be signed by several big delegations. “We think that this is the last mechanism, which should be used for the launching of the monitoring,” Nikoloski remarked.

Junger Makedonier von rechtsradikale Hrisi Avgi Anhänger getötet?

"Junger Makedonier von rechtsradikale Hrisi Avgi Anhänger in Saloniki getötet?" so lauteten vor zwei Tagen die Schlagzeilen in den makedonischen Medien . Nun breitet sich eine große Welle der Spekulation über die makedonische Medienlandschaft aus. Zum Hintergrund, als die makedonischen Medien diese Schlagzeile meldeten gaben sie an, dass in Thesssaloniki ein ethnischer Makedonier von neonazistischen Hrisi Avgi Anhängern brutal geschlagen wurde, später im Krankenhaus von Saloniki sei das Opfer seinen Verletzungen erlegen.  Das Opfer soll der 19 jährige griechische Staatsbürger Aleksandar Samardziev sein. Aleksandar ist der Cousin des (selbsterklärten) extremen makedonischen Aktivisten Stilijan Samardziev, sein hellenisierter Name lautet Stilianos Samartzis. Dieser machte vor kurzem Schlagzeilen als er die erste makedonische Staatsflagge vor einer griechischen Polizeistation hisste .  Stilijan war auch jener der in den makedonischen Medien als Quelle des Vorfalls angeg

Wikileaks: Greece wants Macedonia to use name with geographic term for internal use, too

WikiLeaks published another package of wires connected to the Macedonian-Greek relations, writes Macedonian Vecer daily. According to the newspaper, the documents showed Greece’s firm position on the name dispute, and namely on a name with geographic term, which Macedonia to adopt for internal use, too. The wires were of US Ambassador to Athens Daniel Speckhard sent on August 20, 2011. At a meeting with then Minister of Foreign Affairs Dimitrios Droutsas the US diplomat said that Washington was interested in the root of the matter and there was a need to discuss the details, which Athens was ready to accept. The US believed that the major elements of the agreement were a geographic term, acknowledgement of the rights of the two countries in international context and leaving the identity outside the agreement.

Griechenland: Jugendarbeitslosigkeit bei 55,4 Prozent

In Griechenland hat die Jugendarbeitslosigkeit mit 55,4 Prozent einen Rekordwert erreicht. Das Land hat somit Spanien (52,9 Prozent) von seiner Spitzenposition abgelöst.  Experten sehen für die wirtschaftliche Entwicklung beider Länder schwarz. Die Gesamtarbeitslosigkeit beträgt in Griechenland momentan 24,4 Prozent. Allein in den letzten zwölf Monaten stieg die Gesamtquote um 7,2 Prozent.  Im Vergleich dazu beträgt die Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland momentan 8,1 Prozent. In den Niederlanden beträgt sie 9,4 und in Österreich 9,7 Prozent.

EU-Abfallpolitik: EU-Kommission verklagt Griechenland

Griechenland betreibt eine Abfalldeponie in einem Schutzgebiet auf der insel Zakynthos. Die EU-Kommission hat wegen Nichteinhaltung von EU-Recht vor dem Gerichtshof der Europäischen Union Griechenland verklagt. Die Deponie auf der griechischen Insel Zakynthos werde unter Verstoß gegen das EU-Abfallrecht betrieben und bilde eine ernste Gefahr für die menschliche Gesundheit, die Umwelt und insbesondere für nistende Karettschildkröten (Caretta caretta). Griechenland müsse die Deponie entweder schließen oder sie mit dem Abfallrecht der EU in Einklang bringen, fordert die EU-Kommission. Der Fall hat eine mehrere Jahre lange Vorgeschichte einschließlich Vertragsverletzungsverfahren, jedoch habe Griechenland bisher keine ausreichenden Maßnahmen ergriffen. Es droht ein Bußgeld.

Griechenland: Lebensmittelpreise explodieren

Obwohl die Rezession die Griechen seit fünf Jahren fest im Würgegriff hält, bleibt Griechenland im Hinblick auf die Konsumpreise eines der teuersten Länder in der Eurozone. Die Gründe für diese Preisentwicklung liegen in den hohen Transportkosten und den Steuern auf Lebensmittel. Themen: Eurozone, Griechenland, Konsum, Preise, Steuer Die griechische Bevölkerung leidet unter den Einsparungen der Regierung, die Arbeitslosigkeit ist hoch und die Konsumausgaben sinken entsprechend der gekürzten Gehälter. Nichts desto trotz bleiben die Einkaufspreise in Griechenland überdurchschnittlich hoch. Die größten Preisanwächse gibt es bei Milch und Milchprodukten. Hier liegt der Durchschnittspreis 31,5 Prozent über dem Durchschnitt des Euroraums. Brot und Getreide liegen 16 Prozent über dem Durchschnitt, haben aber auch die höchsten Herstellungspreise in der Eurozone. Der Grund für diese hohen Preisentwicklungen liegt in den hohen Transportkosten, insbesondere auf die Inseln Griechenland

Athen stellt Epidemie-Bombe in Griechenland dar

Griechenlands Hauptstadt Athen wird als urbane Epidemie-Bombe charakterisiert, da Infektions- und Geschlechtskrankheiten mittlerweile als etwas … Übliches gelten. Es geht um konkrete epidemiologische Daten, die zwar keine vollständig kartographierte und abgeschlossene wissenschaftliche Studie darstellen, jedoch klar die ungeheure Größe des Problems für die öffentliche Gesundheit wiedergeben, welches die griechische Hauptstadt und ihre Einwohner überschattet. Die sich auf von den Stäben des KEELPNO erfolgte Aufzeichnungen beziehenden Daten wurden von dem zuständigen Gesundheitsminister Andreas Lykorentzos in Beantwortung einer einschlägigen Anfrage des Abgeordneten und ehemaligen Athener Bürgermeister Nikitas Kaklamanis an die Öffentlichkeit gegeben, der in einem früheren Zeitraum im Stadtrat versucht hatte, das Ausmaß des Problems zu definieren, damit jedoch sowohl auf kommunaler als auch staatlicher Ebene auf taube Ohren stieß. Hauptgrund für die ungeheure Gefahr und die

Griechenland: Jugendarbeitslosigkeit auf Rekordniveau

Bei den unter 25-Jährigen hat Griechenland erstmalig Spanien überholt. Die absolute Arbeitslosenzahl in der Eurozone ist weiter gestiegen. Die Arbeitslosenquote bleibt im Vergleich zum Vormonat stabil. Weitere Negativ-Schlagzeilen für Griechenland: Im Bereich der Jugendarbeitslosigkeit löst Griechenland (55,4%) erstmals Spanien (52,9%) von seiner Spitzenposition ab. Das berichtet die europäische Statistikbehörde Eurostat. Deutschland ist EU-weit das Land mit der geringsten Jugendarbeitslosigkeit und liegt mit einer Quote von 8,1 Prozent noch weit entfernt von den Niederlanden (9,4%) und Österreich (9,7%). Die höchsten Anstiege der Arbeitslosenquote in der Eurozone konnten ebenfalls in Griechenland, Zypern, Spanien und Portugal festgestellt werden, wobei in Griechenland in den letzten 12 Monaten ein Anstieg der Quote um 7,2 Prozent auf einen Gesamtwert von 24,4 Prozent erfolgte. Damit ist die Quote in Griechenland nur noch wenig geringer als in Spanien mit 25,1 Prozent. Zu den

Demonstranten attackieren Flüchtlingslager

Sie warfen Steine und versuchten, das Gelände zu erstürmen: Im Norden Griechenlands haben Demonstranten ein Migrantenlager angegriffen. Der Übergriff ist nur der jüngste einer Reihe von Attacken. Nach Behördenangaben haben am Montagabend etwa 100 Steine werfende Demonstranten versucht, das Gelände eines neues Auffanglager für illegale Immigranten im Norden Griechenlands zu stürmen. Die Polizei habe Tränengas eingesetzt, um sie zurückzudrängen. Über Festnahmen oder Verletzte lagen zunächst keine Berichte vor. Die Attacke ist nur die jüngste in einer Reihe von Angriffen auf Ausländer. Derzeit leben nach Schätzungen rund eine Million Nicht-EU-Ausländer in Griechenland, 350.000 ohne gültige Papiere. In dem krisengeplagten Land machen Rechtsextremisten Stimmung gegen Ausländer. In Athen wurden in der Nacht zu Montag bei Zusammenstößen zwischen autonomen und rechtsextremen Gruppen zwei Menschen verletzt und 15 festgenommmen. Mit einem Motorradkorso hatten Autonome im Stadtteil

Griechenland stürzt weiter ab

Griechenland muss sich auf das sechste Jahr in der Rezession einstellen. Für dieses Jahr erwartet die Regierung einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 6,5 Prozent und für das kommende Jahr ein Minus von 3,8 Prozent. Das geht aus dem Haushaltsentwurf hervor, der am Montag dem Parlament vorgelegt wurde. Die Arbeitslosenquote soll 2012 durchschnittlich bei 23,5 Prozent liegen und 2013 auf 24,7 Prozent steigen. Insgesamt erreichte die Arbeitslosigkeit in den 17 Euroländern im August einen Rekord. 18,2 Millionen Menschen waren ohne Job – so viele wie noch nie seit Einführung des Euro. Das entsprach einer Quote von 11,4 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr war das ein Anstieg von mehr als zwei Millionen. Besonders angespannt ist die Lage auch in den Euro-Krisenländern Spanien, Portugal und Zypern.

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