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Es werden Posts vom Juni, 2012 angezeigt.

Schock Bombe für Griechenland: Mazedonien fordert Monitoring

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Macedonian delegation in EU asks for Monitoring of Greece   Friday, 29 June 2012 Head of Macedonia's delegation to the Parliamentary Assembly of the Council of Europe, Aleksandar Nikoloski, called Friday at a plenary session in Strasbourg for a dialogue to be launched with Greece on monitoring its fulfilment of obligations as CoE member. Should countries, who are not subject to monitoring procedure, be less respectful of the set standards, Nikolovski said. He pointed out that Greece had been failing to respect the minorities, depriving them of the right to nourish their language, culture and traditions. The 2011 report of CoE Human Rights Commissioner Thomas Hammarberg clearly says that the Albanian, Turkish and Macedonian minorities in Greece cannot advance as the country fails to respect their human rights. Greece doesn't comply to the CoE and the recommendations of the European Court of Human Rights, Nikoloski said. The PACE respective commission i

Schockierend: Zwei Drittel aller Griechen leben unter der Armutsgrenze

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Die soziale Situation in vielen europäischen Ländern hat sich deutlich verschlechtert. Etliche junge Menschen sind arbeitslos, zunehmend mehr EU-Bürger können nicht einmal mehr ihre Stromrechnung bezahlen. In Griechenland ist es besonders dramatisch. 20.000 Menschen sind sogar obdachlos. Aus dem neuesten, vierteljährlichen Bericht der EU Kommission zur Beschäftigung und sozialen Situation in der gesamten EU geht hervor, dass sich die Situation am Arbeitsmarkt und im sozialen Bereich in vielen europäischen Ländern verschlechtert hat. „Es hat seit Beginn 2012 einen starken Anstieg bei dem Anteil der europäischen Haushalte gegeben, die auf ihre Ersparnisse zurückgreifen oder sich verschulden mussten, um laufende Kosten zu decken“, heißt es in dem Bericht. Vor allem für Menschen mit niedrigem oder mittlerem Einkommen sei es schwieriger geworden. Die Zahl der italienischen Haushalte, die in eine finanzielle Notlage geraten sind, wuchs bis zum April 2012 auf 26 Prozent, die der spanisch

Griechenland: Visa-Gebühr schreckt immer mehr Türken ab

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Griechenland erlebt einen starken Rückgang der Ankünfte und Buchungen bei ausländischen Touristen. Hinzu kommen noch hohe Visa-Gebühren für Türken Die von griechischen Hotelbetreibern erwarteten Erleichtungen gegenüber Türken bleiben im nachhinein aus. Zwar hat der griechische Staat Visa-Erleichterungen in Aussicht gestellt, Türken können bei Vorlage aller Unterlagen eine 15-tätige Visa beantragen, doch der Bürokratieaufwand, die hohen Kosten schrecken nun auch immer mehr Türken ab. Man will vor Reiseantritt weder an Visa-Schaltern warten, noch Geld für etwas ausgeben, wovon man nichts hat. Der griechische Tourismusverband hat das vergangene Pfingstwochenende als Katastrophal eingestuft. Die Übernachtungspreise sind um ein achtel zum Vergleichszeitraum gesunken, die Preise im Keller. Dennoch, weder Einheimische noch Ausländer wollten auf die griechischen Inseln oder aufs Festland. Einheimische haben nach dem Aderlass nicht das nötige Kleingeld, die Ausländer fürchten um Abst

Griechenland: Wieder ein Ministerium für Makedonien und Thrakien

Der neue griechische Ministerpräsident Andonis Samaras hat das im Oktober 2009 unter dem damaligen Ministerpräsidenten Giorgos Papandreou abgeschaffte Ministerium für Makedonien und Thrakien wieder eingeführt. Die genauen Hintergründe dafür dürften unklar sein. Bis zum 01.01.2011 wurde die Hellenische Republik zentralistisch verwaltet. Es gab zwar eine kommunale, jedoch keine regionale Selbstverwaltung. Die damaligen 13 Verwaltungsregionen, darunter West-Makedonien, Zentral-Makedonien und Ost-Makedonien-Thrakien, waren Elemente der direkten staatlichen Verwaltung der griechischen Regierung in Athen. Um dem besonderen Charakter Nordgriechenlands gerecht zu werden, wurde speziell für diese Region ein Ministerium für Nordgriechenland geschaffen, das in den 80er Jahren in Ministerium für Makedonien und Thrakien umbenannt wurde. Mit dem Regierungsantritt von Giorgos Papandreou im Oktober 2009 wurden einige Ministerien zusammengelegt bzw. abgeschafft. Darunter auch das Ministerium für Mak

Athens' fears over territorial pretensions are senseless, FM Poposki tells "El Pais"

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The fears over Macedonia's territorial pretensions to the homonymous Greek province, which is the reason for Athens' veto to the country's EU and NATO integration, are senseless, says Foreign Minister Nikola Poposki in the interview for the web-edition of Spanish daily "El Pais". "Macedonia has explicitly said it has no pretensions towards any of our neighbors. Throughout the years we have accepted and respected our commitments, demonstrating a high degree of flexibility. We have made concessions with the flag change and constitutional reforms. However, there are things that go against the basic democratic principles. A country's name can only be determined by its citizens. The language, the culture, the identity are elements that cannot be imposed from the outside. Greece accepted one and only obligation - not to prevent our integration in international organizations. However, it does not abide by it", says Poposki. He recalls that the

Tragischer Selbstmord: Griechischer Banker stürzt sich von Akropolis

Im hochverschuldeten Griechenland nimmt die steigende Selbstmordrate immer dramatischere Formen an: Ein Angestellter der kriselnden griechischen ATE-Bank hat sich am Donnerstagmorgen von der Akropolis gestürzt. Wie die örtliche Polizei mitteilte, sei der 45-Jährige wenig später seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus erlegen. Der Mann war zunächst auf Arbeit erschienen und wollte angeblich nur kurz vor die Tür gehen. Ein Wachmann entdeckte den Banker schließlich auf dem Hügel der bekanntesten Attraktion des Landes, die bereits in den Morgenstunden von Touristen belagert wird. Den Angaben zufolge sei er nach dem Sprung rund hundert Meter tiefer auf dem Dionysostheater gelandet. Die Polizei fand lediglich einen Zettel mit dem Namen des Mannes vor. Die griechische Bevölkerung leidet zunehmend unter dem Spar- und Reformkurs. Allein 2011 töteten sich ein Viertel mehr Griechen als im Vorjahr. Zudem greifen immer mehr auf Antidepressiva und psychiatrische Hilfe zurück.

Dnevnik, Macedonia: Greek customs officers become as corrupted as the Bulgarian

Skopje. The Greek customs officers started resembling the Bulgarian ones, comments Macedonian Dnevnik daily. According to the newspaper, with the deepening of the economic crisis, the border police officers, and mostly the customs officers, are becoming more and more corrupted. This has been confirmed by drivers and road carriers, who are frequently crossing the border.  The newspaper cited a report by the Transparency International, which says that the corruption index of Greece was 3.4, which is almost as high as the corruption index of Bulgaria – 3.3. Kosovo turns to be the most corrupted country in the Balkans with 2.9, while Macedonia got 3.9. “In contrast to Bulgaria, where there are mass operations against corrupted customs officers and where some 32 corrupted employees were arrested last month, Greece does not take such measures in Greece. Since 2005 until 2011 Greek authorities have arrested only 9 customs officers,” Dnevnik reads further. 

Griechenland: Stellvertretender Minister für Handelsschifffahrt zurückgetreten

In Griechenland ist der stellvertretende Minister für Handelsschifffahrt, Vernikos, zurückgetreten. Zuvor war bekannt geworden, dass dieser Eigentümer eines sogenannten Offshore-Unternehmens mit Sitz auf den Marshall-Inseln im Pazifik ist. Nach griechischem Recht dürfen solche Unternehmer keinerlei Regierungsposten innehaben. Offshore-Firmen siedeln sich in jenen Staaten an, in denen sie kaum Steuern zahlen müssen. Neuer Finanzminister in Griechenland wird der Ökonomie-Professor Stournaras. Der 55-Jährige hat bereits bei der Zentralbank sowie der Handelsbank des Landes gearbeitet. Der ursprünglich als Finanzminister vorgesehene Politiker Rapanos hatte aus gesundheitlichen Gründen auf das Amt verzichtet. In Athen hieß es am Abend, der neue Regierungschef Samaras wolle in Kürze in Brüssel, Berlin und Paris für eine Lockerung der Sparauflagen werben. QUELLE

Greek in Athens: Love for Macedonia flows through my veins

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Team from Skopje based daily Dnevnik was sitting at a coffee shop in downtown Athens, discussing their daily tasks for the upcoming news report from Greece, when a man nearby spoke to them "Kaj ste Makedonci" (Hey Macedonians). Dnevnik reporters are used to running into Macedonians in Greece, however, this time the man who spoke perfect Macedonian was Greek.  He presented himself as Gjorgji (in Macedonian), Gjorgje (in Serbian), Yorgos (In Greek) - whichever you prefer, he said. "I love the magic in Macedonia, her sky. It is something that cannot be explained neither philosophically, nor historically, nor culturally. It is something that flows through your veins, but doesn't leave your mind, rather it settles deep in your heart". This is how Yorgos Yalluri, the son of Dimitrie presented his love for Macedonia, a country he has not visited in years. In the 60's as a student at the faculty of Electrical Engineering in Belgrade, Yorgos had visited M

Melbourne grandfather denied entry to Greece, labelled a 'security threat'

A MELBOURNE grandfather holidaying with his two sons has been branded a "security threat" and denied entry to Greece. Greek-born George Kiriakidis, 67, was stopped by Greek police as he tried to cross the Macedonian-Greek border yesterday. Mr Kiriakidis’ wife Mary said she was in a state of shock. " He was only going with his boys to find their heritage, I can’t believe he’s a security risk, ’’ she said. “ He’s never done anything political in his life, he’s worked all his life .” Mrs Kiriakidis was only told the news by a relative at 2am today and wasn’t sure if her husband would continue travelling. Speaking to 3AW, she said her husband had been living in Australia since 1960 and had worked as a builder ever since. The Kiriakidis’, who have four grandchildren, visited Greece 19 years ago with no travel problems. The Mill Park man left for Macedonia on Sunday with two of his three children, John, 38 and Lazarus, 29. “ It was going to be bonding time

Angespannte Drähte: Griechenland erpresst Entscheidungen der EU in der Makedonien-Frage

Dass Griechenland und Europa derzeit einen alles andere als guten Gesprächs- und Verständnisdraht haben, hat für Skordos eine Reihe von Gründen. „ Die deutsche Art der Argumentation mit dem erhobenen Zeigefinger “ komme im Moment in Griechenland nicht gut an, weil sich die Griechen immer auch an die Vergangenheit erinnert fühlten. Aus der Krise werde man nur kommen, wenn man Griechenland auch Zeit gebe, entsprechende Maßnahmen umzusetzen. Einen Knackpunkt für die Entfremdung von Griechenland und Europa sieht Skordos in den Ereignissen nach 1989 begründet. „ Griechenland hatte damals extreme Schwierigkeiten, sich neu zu positionieren. Während sich die Ereignisse rapide entwickelten, hatte Griechenland Probleme, sich wiederzufinden“, erläutert Skordos. Das gelte gerade auch für das Verhältnis von Griechenland und der EU: „Früher war man eine Hochburg des Westens in einem kommunistischen Südosteuropa. Man musste feststellen, dass man nicht mehr das einzige Liebkind der Amerikaner i

Griechenland soll gegen Sparauflagen verstoßen haben

Griechenland soll laut einem Medienbericht die Vereinbarung mit den internationalen Geldgebern hinsichtlich des Abbaus von Beamten gebrochen haben. Laut dem griechischen Wochenmagazin To Vima sollen in den vergangenen zwei Jahren 70.000 Mitarbeiter in den Staatsdienst aufgenommen worden sein. In lokalen Administrationen, im Gesundheit-und Kulturbereich sowie im Polizeidienst sei die Anzahl der Beschäftigten gestiegen. To Vima zitiert einen Report der ständigen Mission der sogenannten Troika -EU-Kommission, Währungsfonds (IWF) und Europäische Zentralbank (EZB) - sowie Daten des interimistischen Finanzministers George Zannias für die neue Regierung. Trotz Pensionierungen sei die Gesamtzahl der Beamten mit 692.000 fast gleichgeblieben. Troika sagt ab Indessen hat die Troika ihre für heute Monatg angekündigte Ankunft in Athen verschoben. Grund dürfte der krankheitsbedingte Ausfall des griechischen Ministerpräsidenten Antonis Samaras sein. Auf Ablehnung stößt die griechische

Geschmacklos! Griechische Medien zeigen wiederholt Merkel in Nazi Uniform

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Griechische Medien zeigen Merkel in Nazi Unifrom

Griechen droht Stromausfall in der Urlaubssaison

Wegen offener Rechnungen haben mehrere Stromhändler ihre Elektrizitätsexporte nach Griechenland reduziert oder gar eingestellt. Erhöhter Energieverbrauch durch Klimaanlagen in der Urlaubszeit verschärft die Lage. Dem krisengeschüttelten Griechenland droht mitten in der Urlaubssaison ein Stromausfall. Wegen offener Rechnungen haben Stromhändler in Deutschland, der Schweiz, Italien und Bulgarien ihre Elektrizitätsexporte nach Griechenland reduziert oder gar eingestellt. "Wir haben den Stromverkauf gestoppt", sagte Claus Urbanke vom norwegischen Energiekonzern Statkraft. Grund sind nach Angaben aus Branchenkreisen das hohe Kreditrisiko und Zahlungsverzögerungen in Griechenland in den vergangenen zwei bis drei Monaten. Rezession und schlechte Zahlungsmoral der Kunden Der griechische Stromnetzbetreiber LAGHE schuldet ausländischen und inländischen Versorgern 327 Millionen Euro, wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht, die der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag vorla

EU - Finanzen: Wirtschaftsweise: Löhne in Griechenland müssen sinken

Die Wirtschaftsweise Claudia Buch ist überzeugt, dass den Menschen in Griechenland noch massive Einschnitte bevorstehen. Die Einkommen seien zu hoch im Vergleich zur derzeitigen Leistung der griechischen Wirtschaft, sagte sie der «Südwest Presse». Solche harten Anpassungen ließen sich auch nicht umgehen, indem Griechenland aus dem Euro ausscheide. Die Strukturreformen seien schmerzhaft für die Bevölkerung. Aber sie müssten so oder so kommen, damit die Wirtschaft zukünftig wachsen könne. Die Professorin war erst im Februar in den Rat der Wirtschaftsweisen berufen worden.

Van Rompuy: Zugeständnisse an Griechen belasten andere Länder

Der EU-Ratspräsident erteilt den Forderungen Athens nach Änderungen am Sparpakt eine Absage und will alle EU-Staaten zu Reformen verpflichten. EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy will der neuen Regierung in Athen bei ihren Reformpflichten nicht sehr weit entgegenkommen. Man müsse berücksichtigen, dass mehr Flexibilität bei der zeitlichen Umsetzung auch mehr finanzielle Anstrengungen der anderen Mitgliedsländer bedeutet, sagte Van Rompuy der "Welt am Sonntag“. Wenn Spanien mehr Flexibilität gegeben werde beim Abbau des Defizits bis 2014, dann habe das keine direkten Auswirkungen auf die anderen Euro-Staaten. "Aber das Problem ist: Wenn die Ziele von Griechenland oder anderen Staaten unter dem Rettungsschirm verschoben werden, dann brauchen sie mehr Kredite. Und das schafft offensichtlich für einige Mitgliedsländer Probleme.“ Auch der Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Bundestagsfinanzausschuss, Hans Michelbach, wies Forderung der neuen griechischen Regierung nach weitreiche

Verprasste EU Gelder für griechischen Antimakedonismus und Usurpation makedonischer Geschichte

Digitales Alexandar Museum statt Computer zur Modernisierung des Staates Jeden Tag hören wir von der Krise in Griechenland, das Sparmaßnahmen notwendig seien, das nicht gewirtschaftet wird wie es soll, von Korruption, Steuerhinterziehungen, Schmiergeldern, etc.. Aber kaum ist was von der Veruntreuung europäischer Fördergelder in Griechenland zu lesen. Die EU hat im Jahr 2007 dem griechischem Staat Fördergelder zugesagt, diese Fördergelder sind für die "Digitale Entwicklung" vorgesehen und genehmigt. Diese Gelder wurden aufgrund der mangelnden Computer-technischen Ausrüstungen in Griechenlands öffentlichen Institutionen genehmigt. Dabei hat man auch festgestellt, dass Griechenland in Sachen IT in den öffentlichen Ämtern deutliche Defizite und Rückstände gegenüber andere EU Staaten aufzuweisen hat. So weit die Theorie, jetzt kommen wir zur harten Realität und Modernen griechischen Antimakedonismus. Anstatt diese Gelder aus dem Entwicklungsfonds, wie vorgesehe

Bitola und Lerin (Florina) beschließen gemeinsamen Schutz gegen Brände

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Die südmazedonische Stadt Bitola will mit der benachbarten Stadt Lerin (Florina) aus Nordgriechenland eine Zusammenarbeit zum Schutz und zur Bekämpfung von Bränden beginnen. Hierzu sollen EU-Fördermittel beantragt werden. Der Bürgermeister von Lerin (gr. Florina) Janis Voskopulos: “Diese Zusammenarbeit umfasst Projekte die im Interesse mehrerer Gemeinden in beiden Regionen von Interesse sein werden. Dies wird uns auf einmal die Möglichkeit geben EU-Fördermittel effizienter zu nutzen. Auch in der Vergangenheit haben wir uns bemüht, die Brandgefahr an der Grenzregion zu senken. Jetzt können beide Feuerwehren aus beiden Städten gemeinsam gegen Waldbrände vorgehen. Auch werden neue Wege und Straßen gebaut werden, um an schwer erreichbare Gebiete zu gelangen.” Bürgermeister von Lerin (Florina): Janis Voskopulos “Im Rahmen dieses Projektes werden 140 neue Hydranten installiert, sowie die Erweiterung der Ausrüstung beider Feuerwehren. Ebenfalls wird die Überwachung der

Ultranationalist Samaras wird der Retter Griechenlands

Die Online-Ausgabe des Fokus hat heute ein kleines Portrait zu Samaras veröffentlicht: “ Samaras trat im Oktober 1992 von allen politischen Ämtern zurück, gründete im Juni 1993 den „Politischen Frühling“, eine nationalkonservative Partei und brachte im September 1993 durch das Abwerben der Abgeordneten Georgios Sympilidis aus Kilkis, Makedonien, die Regierung Mitsotakis zu Fall, um eine Einigung im auch heute noch währenden Namensstreit zu verhindern. Spätestens seitdem ist Samaras Erzfeind von Dora Bakoyianni und ihrem Vater. Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien wird in aller Welt nur Mazedonien genannt. Wer sie in Griechenland anders als FYROM (Former Yugoslawian Republic of Macedonia) oder nach der Hauptstadt kurz Skopje nennt, wird als Volksverräter gebrandmarkt. Außer dem Finanzproblem muss Samaras, wenn er Premier wird, auch dieses Problem lösen und sich dazu mit früheren Parteigängern aufeinandersetzen ….” Schnelle Regierungsbildung in Athen: Jetzt muss Wend

Neue griechische Provokation im sog. Namensstreit

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Nachdem im Frühjahr in Mazedonien neue KFZ-Kennzeichen eingeführt wurden, die sich dem europäischen Standard angeglichen haben, haben griechische Grenzbeamte nun mit einer provokativen Aktion mazedonische Reisende erniedrigt. Mit einem Aufkleber “Recognized by Greece under FYROM” (dt. von Griechenland als FYROM anerkannt) werden alle Kraftfahrzeuge, die nach Griechenland einreisen möchten, mit diesem Aufkleber an den Kennzeichen versehen. Mit dieser Maßnahme will der griechische Staat das Kürzel MK verdecken, welches auf allen neuen mazedonischen Kennzeichen angebracht ist, so wie D für Deutschland und F für Frankreich. Auf dem von “Portalb” veröffentlichten Bild verdeckt der Aufkleber ca. 1/3 des Kennzeichens. Die Krise in Griechenland scheint das Anti-Mazedonien-Budget wohl nicht getroffen zu haben. Griechischer Aufkleber auf mazedonischen Kennzeichnen mit der Aufschrift: "Durch Griechenland als FYROM anerkannt" - Ist das eine Provokation? Die neu

"The Times" (London): Mazedonien, politischer Spielball der Nationalisten in Griechenland

"Dass jetzt ausgerechnet ein Politiker vom Schlag eines Antonis Samaras zum Hoffnungsträger der meisten Griechen und der europäischen Staatskanzleien wurde, zeigt, wie absurd Politik sein kann.  Samaras repräsentiert alles Üble, was man über die griechische Politikerkaste sagen kann. Nach seinem Universitätsstudium in den USA wurde er bereits mit 26 Jahren Parlamentsabgeordneter und Mitglied der konservativen Nea Dimokratia, die sich Skandale aller Art unredlich mit den Sozialisten teilte.  Und ausgerechnet beim Thema Mazedonien, politischer Spielball der Nationalisten in Griechenland , rückte Samaras noch weiter nach rechts. Ein Nationalist spielt jetzt also in Athen den großen Europäer." Quelle -Pressestimmen zur Wahl in GR Samaras ist für seine Hartnäckigkeit bekannt. Als griechischer Außenminister trieb er das Land Anfang der 90er Jahre in einen endlosen Streit um den Namen der nördlichen Nachbarrepublik Mazedonien: Die Republik sollte einen anderen Namen an

ERROR IN HISTORY: GREECE IS NOT THE CRADLE OF PHILOSOPHY

1.0. INTRODUCTION According to Oxford Dictionary, history is "the study of past events." It is important that the citizens of a country have knowledge of the important past events that have taken place in the country. In the same vein every student of philosophy is expected not only to have knowledge of the history of philosophy but a first class knowledge of it, if he or she desires to become an outstanding philosopher. As a division of studies, the History of Philosophy tries to investigate the past of men in their rational venture. According to William Turner the History of Philosophy is "the exposition of philosophical opinions and of systems and schools of philosophy." The History of Philosophy does not only deal with the positions, systems and schools of philosophy, but also gives considerations to the lives of philosophers, the common link of the systems and schools of thought, moreover, it also makes an effort to trace the route of philosophical progre

Griechenlands Verhältnis zu seinen Nachbarn und Minderheiten ist verkrampft

Nationalitätenkonflikte mit langer Geschichte Tilman Zülch aus pogrom - bedrohte völker Heft 2 / 2001 01. März 2001 Wie die meisten Balkanstaaten hat sich Griechenland seine Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich in Jahrzehnten blutiger Auseinandersetzungen erkämpft. Erst 1826 konnte das südliche Griechenland seine Unabhängigkeit erklären. 600 Jahre lang war das griechische Siedlungsgebiet von Istanbul aus beherrscht worden. Noch heute spricht man in Griechenland, Bulgarien oder Serbien mit Ranküne vom "Osmanischen Joch" – und verdrängt damit auch die großen Errungenschaften osmanischer Kultur und viele Jahrzehnte guten oder erträglichen Zusammenlebens von Muslimen und Christen.  Anfang des 20. Jahrhunderts bewohnten die Griechen alle Küsten der Ägäis und des Schwarzen Meeres bis nach Trapezunt im Osten (heute Türkei) und nach Burgas im Norden (heute Bulgarien). Erst im Balkankrieg 1912/13 eroberten griechische Truppen den südlichen Epirus, Südmazedonien und West

Wenn der große Krieg kommt...

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Charilaos Trikoupis Griechischer Premier Minister von 1875 bis 1895 "Wenn der große Krieg kommt, wird Mazedonien entweder griechisch oder bulgarisch, je nachdem wer gewinnt. Wenn es von den Bulgaren genommen wird, werden sie die Bevölkerung zu Slawen machen. Wenn wir es einnehmen, werden wir alle von ihnen zu Griechen machen". QUELLEN: History of the Greek People Ausgabe 14 , Seite 18, Athens Publishing House Macedonia&Greece von John Shea

Historisch falsche Begründung - Mazedonien sei ausschließlich griechischer Raum

Der Übergang Griechenlands von der Diktatur zur Demokratie Oberflächliche Vergangenheitsaufarbeitung und Modernisieungswiderstände    Prof. Dr. Vassiliki Georgiadou  Panteion Universität, Αthen/GR  Seite 10 - Absatz: Regimewandel:“auf der Stelle” und andauernd. ... Nationalistische Ideologien kamen während der ‘90er Jahre wieder an die Oberfläche. Der Zusammenbruch des Kommunismus und die Neuordnungen im Balkanraum haben kulturelle Unsicherheiten und nationale Ängste verstärkt. Ein Teil der politischen Elite, der Parteien, der Wähler des linken und des rechten Spectrums und auch die orthodoxe Kirche fühlten sich mit dem ethno-kommunistischen Regime von Slobodan Milosevitc und dem christilich-orthodoxen Serbien solidarisch. Das gleiche Bündnis hatte einen Massenaufstand gegen die Anerkennung eines kleinen Staates des ehemaligen Jugoslawiens mit dem Name “Mazedonien” von Zaum gebrochen, mit der historisch falschen Begründung, Mazedonien sei ausschließlich griechischer

»Heil Hellas«

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Deutliche Botschaft: Parteibüro von Chrysi Avgi in Athen Ein kleiner weißer Aufkleber, darauf steht: »Wählt Chrysi Avgi, damit Griechenland gesäubert wird!« Neben der Parole findet sich die blau-weiße griechische Flagge und der Spruch »Griechenland gehört den Griechen«. Diesen Aufkleber sieht man immer häufiger an Eingangstüren oder Bushaltestellen in der griechischen Hauptstadt. Am 6. Mai schaffte es die Neonazi-Partei Chrysi Avgi (übersetzt: Goldene Morgenröte) mit beinahe sieben Prozent zum ersten Mal seit ihrer Gründung 1993 ins Nationalparlament.  Für viele Griechen war das ein Schock. Parteichef Nikolaos Michaloliakos, der bereits voriges Jahr als Mitglied des Athener Stadtrats bei einer Sitzung mit einem Hitlergruß provozierte, leugnete nach den Wahlen die Existenz der Gaskammern im »Dritten Reich«. Die jüdische Gemeinde Thessaloniki hat Michaloliakos’ Äußerung verurteilt: Es seien »unhistorische Behauptungen, die Fanatismus, Intoleranz und Rassismus fördern«. Imm

Gewalt in Griechenland-Wo die Anarchie zu Hause ist

Selbst in ruhigen Zeiten wagt sich die Polizei nur im Konvoi in diese Ecke Athens – meist mit der Hand an der Waffe. In Exarchia, einem einst bürgerlich-vornehmen Viertel, ist die Anarchie zu Hause. Hier gelten eigene Gesetze, die Botschaft der Graffiti an den Wänden ist eindeutig, sie lautet Rebellion. Gegen den Staat, die Politik, das System, die beengenden Regeln der Elterngeneration. Dealer hocken in Hauseingängen, sie gehen in aller Ruhe ihren Geschäften nach. An heißen Tagen treibt der Wind einen süßlich-beißenden Geruch durch die Straßen, eine Mischung aus Abgasen, Urin und Marihuana. Wer in einem der zahllosen Straßen­cafés sitzt, hat Zeit. Und davon haben viele junge Griechen mehr, als ihnen lieb ist. „Die Politiker haben uns in diese Situation gebracht“, sagt Kostas. Der Student weiß, dass seine Chancen auf eine Festanstellung immer schlechter werden. Die Arbeitslosigkeit liegt insgesamt bei 20,5 Prozent, nach der Uni findet die Hälfte der Absolventen keinen Job. Die Fru

Arbeitslosigkeit in Griechenland auf Rekordhoch

22,6 Prozent der Griechen waren im ersten Quartal ohne Job. Das ist der höchste Wert seit Einführung der Statistik im Jahr 1998. Die Arbeitslosigkeit in Griechenland ist wegen der schweren Wirtschaftskrise auf ein Rekordhoch gestiegen. Die Arbeitslosenquote kletterte im ersten Quartal auf 22,6 Prozent, teilte das Statistikamt am Donnerstag in Athen mit. Es ist der höchste Wert seit Einführung der Statistik 1998. Ende 2011 lag die Quote noch bei 20,7 Prozent, Anfang 2011 bei 15,9 Prozent. Das griechische Bruttoinlandsproduktion war von Jänner bis März um sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr eingebrochen. Im Gesamtjahr 2012 dürfte es um 4,7 Prozent schrumpfen, wie die EU-Kommission voraussagt. "Die verfügbaren Einkommen werden durch die steigende Arbeitslosigkeit gedrückt, Lohnsenkungen und Steuererhöhungen lasten ebenfalls auf der Binnennachfrage", so die Brüsseler Behörde. QUELLE

Deutsche Welle: EU is ok with blocking Macedonia

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I believe that the infinite name story will end very soon. Macedonia deserves a solution to the issue and I believe the new Greek government will have interest in giving its contribution after the elections, former Italian FM and ex Euro-Commissioner for Justice, Freedom and Security Franco Frattini told Deutsche Welle. " With regards to my country, Italy has always been close to Macedonia. I think Italy will continue to help Macedonia and have a role in overcoming this unresolved problem, influence the creation of a climate of trust, so that the European Union finally gives the country a date for start of accession negotiations ", stresses Frattini. European Academy Berlin director Eckart D. Stratenschulte believes that a longer enlargement break would follow after Croatia and Iceland's EU accession. " The current Union does not have the strength for a big enlargement, but one also has the impression that neither have the candidate-countries ",

Interview with Grigoris Vallianatos: "Macedonia is not Greek entity"

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Greek Jan-May budget deficit widens 4.5 pct

Greece's budget deficit widened in the first five months of 2012 compared to the same period last year as a deep economic recession hurt revenues while spending grew year-on-year, the country's finance ministry said on Tuesday. The central government deficit widened 4.5 percent year-on-year to 10.88 billion euros but turned out smaller than the government's 12.89 billion euro projection for the five-month period. Debt-laden Greece is scrambling to meet fiscal targets set by its international lenders under a bailout plan so that it can continue to receive EU/IMF funding and avoid default. Supporters and opponents of Greece's international bailout are virtually neck and neck going into a June 17 election that may decide the country's future in the euro zone. Alexis Tsipras, the leader of the radical left SYRIZA party has said he wants to scrap the 130 billion euro bailout and renegotiate the tough conditions demanded by international lenders. Gre

Kapitalflucht aus Griechenland

Vor den Wahlen am Sonntag Juni ziehen Sparer in Griechenland immer mehr Geld von ihren Konten ab. Seit Anfang Juni flössen täglich zwischen 100 bis 500 Millionen Euro aus den Banken ab, sagte ein hoher Angestellter einer griechischen Privatbank. Hält die Kapitalflucht in dem Tempo an, könnte die Summe im Juni deutlich über den fünf Milliarden Euro liegen, die Griechen im Mai ins Ausland geschickt oder in Safes deponiert hatten. Die Börse verschenkt die allerbesten Aktien zu Tiefstpreisen TopAktien.de/Allerbesten_Aktien "Wir verbluten langsam. Wir brauchen dringend eine handlungsfähige Regierung", sagte der Banker. Nach offiziellen Angaben sind seit Ausbruch der Krise im Jahr 2009 rund 80 Milliarden Euro aus den Banken abgezogen worden. Lange Warteschlangen vor den Instituten wie bei einem klassischen "Bank-Run" gibt es aber nicht. Das griechische Banksystem erhielt vergangene Woche eine notwendige Finanzspritze von 18 Milliarden Euro. In Deutschland wüns

Auflösungserscheinungen in Griechenland

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Wahlplakate des Bündnisses der Radikalen Linken (Syriza) im Zentrum Athens.(Bild: AP / Petros Giannakouris) Fünf Tage vor den Neuwahlen zeigt Griechenland immer mehr Anzeichen des Zerfalls. Die beiden Favoriten, die Nea Dimokratia und Syriza, bekämpfen einander mit harten Bandagen. Ein Wahlwerbespot der konservativen griechischen Partei Nea Dimokratia (ND) zeigt einen Lehrer, der an der Tafel darlegt, welche Länder den Euro haben. «Zypern, Belgien, Portugal, Irland, Spanien . . .». Seine Schüler fragen ihn mit grossen traurigen Kinderaugen: «Und was ist mit Griechenland, Herr Lehrer?» Daraufhin schweigt der Mann. Die Szene legt nahe, dass Griechenland in Zukunft nicht mehr Mitglied des gemeinsamen Währungsraums sein wird, wenn sich die Bürger am 17. Juni nicht für die ND entscheiden. Keine Berührungsängste Der Wahlspot, der die Opposition erzürnte, macht die Strategie der Konservativen deutlich: Sie stellen sich als alleinigen Garanten für das Verbleiben in der Euro-Zo

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DAS ALBANISCHE ELEMENT IM MODERNEN GRIECHENLAND