Posts

Es werden Posts vom April, 2012 angezeigt.

Neonazis verbreiten Angst und Schrecken in Athen - Furcht vor rechten Schlägern

Nächste Woche gibt es Neuwahlen in Griechenland. Die Gegner der Sparpolitik sind auf dem Vormarsch – vor allem Rechtsextreme. Sie beherrschen das Straßenbild. Und könnten die Wahl entscheiden. Griechenland sieht der womöglich schicksalhaftesten Wahl in seiner jüngsten Geschichte entgegen. Wer am 6. Mai eine Mehrheit im umkämpften Parlament am Athener Syntagma-Platz erringt, das entscheidet nicht nur über die wirtschaftliche Zukunft des Landes, sondern mindestens genauso über seine politische Stabilität – denn die ökonomische Misere ist zugleich eine politische und gesellschaftliche. Während die Griechen darüber streiten, ob sie vielleicht selbst Schuld sind an der Krise oder doch eher die Troika oder am ehesten die Deutschen, wächst die Macht der Extremisten von Rechts und Links. Sie könnten die Wahl entscheiden. Am 11. April hatte der parteilose Übergangspremier Lukas Papademos seinen Rücktritt erklärt, nachdem die Parlamentsmehrheit der großen Parteien – der konser

Macedonia’s Plea for a Seat in NATO Falls on Busy Ears

More than two decades after an independent Macedonia was born from the bloody ethnic wars in the Balkans, its desire to join NATO remains stalled by an old question: “What’s in a name?” Greece, an alliance member since 1952, was vehemently opposed to initial desires of its neighbor to adopt the name Republic of Macedonia, saying it implied territorial claims to the Greek province of the same name, an assertion Macedonia has publicly disavowed. To remove that hurdle, the government in the capital, Skopje, years ago said the country would apply to international organizations under an interim name until the bilateral dispute was resolved. It has since joined the United Nations and applied to NATO and the European Union as the Former Yugoslav Republic of Macedonia, a name usually reduced to its acronym, Fyrom. But as NATO presidents and prime ministers prepare for a summit meeting next month in Chicago, the ascent of new members is not even on the agenda. Meetings will focus

Ein Artikel vor 100 Jahren: GRIECHEN VERRATEN MAKEDONIER

Bild
Ein Artikel aus der New York Times vom 31. März 1902

Spitzenkandidat der Nea Dimokratia macht Stimmung gegen Einwanderer

Vor der Parlamentswahl in Griechenland am 6. Mai hat der Vorsitzende der konservativen Partei Nea Dimokratia, Antonis Samaras, der "Invasion" von Einwanderern ohne gültige Papiere den Kampf angesagt. Die "illegale Migration" müsse "aufhören und rückgängig gemacht" werden, sagte Samaras in einer landesweit im Fernsehen übertragenen Rede. Für die bereits in Griechenland lebenden Einwanderer sollte das ein Signal sein, das Land "freiwillig zu verlassen". Die Griechen seien ein "freies und stolzes Volk". Sie ertrügen es nicht, "in Furcht zu leben".

Gehälter in Griechenland brechen um ein Viertel ein

Die Staatskrise hinterlässt deutliche Spuren in den Geldbeuteln der Griechen. Im Jahr 2011 schrumpfte das durchschnittliche Gehalt um ein Viertel. Besserung ist vorerst nicht in Sicht. In Griechenland sind die Gehälter in der Privatwirtschaft nach OECD-Berechnungen 2011 um rund ein Viertel eingebrochen. Vollzeitbeschäftigte verdienten im vergangenen Jahr mit durchschnittlich 12.530 Euro netto weniger als die Hälfte ihrer Kollegen in Deutschland, wie die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Donnerstag mit. Nominal belief sich der Rückgang im Vergleich zum Jahr 2010 auf gut 23 Prozent, inflationsbereinigt sogar auf über 25 Prozent. Das hoch verschuldete Land befindet sich seit Jahren in einer tiefen Rezession. Ein Ende des Konjunkturtiefs ist nach Ansicht der griechischen Notenbank auch 2012 nicht in Sicht. Das Bruttoinlandsprodukt werde um rund fünf Prozent sinken, sagte Zentralbankchef Giorgos Provopoulos am Mittwoch.  QUELLE

Griechenland: Der Hunger hält Einzug

Bild

Typisch griechisch - Schuld sind immer die anderen!

Vor den Wahlen bedienen fast alle politischen Kräfte in Griechenland den ohnehin virulenten Nationalismus Stimmung. Betroffen davon sind vor allem Migranten und die antinationalistische linke Opposition. Die Umfragen vor den Wahlen am 6. Mai machen deutlich, dass die Wirtschaftskrise die griechische Gesellschaft in den vergangenen Monaten noch tiefer gespalten hat. Die große Koalition aus Konservativen (ND) und Sozialdemokraten (Pasok) könnte zwar den letzten Zahlen zufolge 42 Prozent der Stimmen erreichen und damit regierungs­fähig sein, doch links von den Sozialdemokraten erhalten Linke bis Linksradikale, Kommunisten und Grüne über 30 Prozent, und auf der rechten Seite finden ultrarechte und faschistische Parteien fast 20 Prozent Zuspruch. Nach der Verabschiedung des zweiten Memorandums im Februar hat das »Social Engineering«, mit dem laut Historiker Antonis Liakos versucht wird, durch Verweis auf Sachzwänge das Lebensniveau zu senken und das Sozialsystem auszuhöhlen, eine

Geldmangel: Griechen fehlt das Papier für die Wahlzettel

Den Griechen steht vor der Parlamentswahl am 6. Mai ein peinliches Debakel bevor: Der Staat hat kein Geld, um Papier für die Wahlzettel zu kaufen. Wenn die Griechen am 6. Mai zu den Wahlurnen schreiten, könnte es sein, dass sie ihr Kreuzchen nicht machen können – zumindest nicht auf Papier, dass der Staat organisieren hätte sollen. In Griechenland stellt laut Gesetz der Staat das Papier für die Wahlzettel – dummerweise ist dieser gerade restlos überschuldet. Die Parteien müssen die Zettel dann bedrucken und bis Freitag, 27. April, bei den zentralen Sammelpunkten des Landes abgeben. Wer nicht rechtzeitig liefert, wird von der Wahl ausgeschlossen. Wie „Fokus Online“ berichtet, bräuchte der Staat 30.000 Bund Papier – derzeit kann er aber maximal 20.000 liefern. Mit der Verteilung soll außerdem erst zwei Tage vor Ablauffrist begonnen werden – extrem kurze Druckzeiten für die angemeldeten Parteien. Die angemeldeten Parteien sind jetzt dazu übergegangen, das Papier selbst zu ka

Neonazis bald im Hellas-Parlament

Bild
Die Griechen wählen am 6. Mai und auch die extrem Rechte wird den Einzug schaffen. Lange wurde die " Chrysi Avgi " als Sekte belächelt. Nun sagen Umfragen der Partei sechs Prozent voraus, deren Chef sich "Führer" nennen lässt und mit Hitler sympathisiert. Foto © ReutersMitglied der "Goldenen Morgenröte": Ähnlichkeiten zum nationalsozialistischen Deutschland erwünscht Die Klimaanlage läuft auf Hochtouren, aber die Luft ist zum Schneiden dick. Der Versammlungssaal im Hotel Stanley in Athen ist überfüllt. "Aufstehen, der Führer kommt!", dröhnt es aus den Lautsprechern. Beifall brandet auf. Von Leibwächtern beschützt, bahnt sich Nikos Michaloliakos einen Weg zum Rednerpult. Der 55-Jährige ist Vorsitzender der rechtsextremen Partei "Chrysi Avgi" (Goldene Morgenröte). Noch bis vor wenigen Jahren wurde die 1993 gegründete Partei als politische Sekte belächelt. Bei der Wahl 2009 erzielte sie 0,29 Prozent. Aber schon 2010 erober

Griechische Rentner leiden unter Schuldenschnitt

Der griechische Schuldenschnitt ist seit heute offiziell abgeschlossen. Zehntausende Kleinanleger in Griechenland drohen, deswegen in die Altersarmut abgleiten. Jetzt klagen sie und fordern ihr Geld zurück. Der Anleihentausch im Rahmen des Schuldenschnitts in Griechenland ist seit heute offiziell abgeschlossen. Staatspapiere im Gesamtwert von rund 199 Milliarden Euro seien umgetauscht worden, teilte das Finanzministerium in Athen mit. 96,9 Prozent der Investoren hätten sich an dem Tausch beteiligt. Was für den Staatshaushalt eine gute Meldung ist, klingt gerade für Kleinanleger in Griechenland wie blanker Hohn. Als Andreas A. vor vier Jahren seine Ersparnisse in griechische Staatsanleihen investierte, glaubte er an eine sichere Anlage. Jetzt weiß es der 67-jährige Rentner besser: Von den knapp 45000 Euro, die er seinerzeit für die Papiere bezahlte, sind Bonds im Nennwert von etwas mehr als 20000 Euro übrig. Tatsächlich ist das Vermögen des Pensionärs sogar noch weitaus stä

Griechenlands Parteien bedienen sich beim Staat

Wie der Staat sind auch die Parteien Griechenlands faktisch pleite. Eigentlich ist Sparen angesagt - doch es stehen Wahlen bevor. Deshalb greifen die Politiker ungeniert nach Steuergeldern - auf Kosten der Euro-Zone. Die beiden griechischen Traditionsparteien, Konservative und Sozialisten, die sich seit fast vier Jahrzehnten in Athen an der Macht abwechseln, haben nicht nur ihr Land ins Schuldendesaster gesteuert. Auch die Parteienfinanzen sind in einem völlig desolaten Zustand. Für den Kampf um die Wähler im Vorfeld der Schicksalswahl am 6. Mai brauchen die Parteipolitiker aber rasch Geld - und bedienen sich ungeniert aus dem Haushalt des Krisenstaates. Exakt 127,6 Millionen Euro schuldet die konservative Nea Dimokratia (ND) den Banken. Bei jährlichen Einnahmen von nicht einmal 17 Millionen Euro ist klar: sie wird ihre Schulden niemals tilgen können. Nicht besser steht es um die Finanzen der sozialistischen Pasok: jährlichen Einnahmen von 15,9 Millionen stehen Bankschulden

Minus 45 Prozent im Tourismus-Deutsche meiden Griechenland

Tourismus gilt als eine der wenigen Stützen der griechischen Wirtschaft. Doch nun erfasst die Krise auch die Urlaubsbranche. Die Einnahmen sind im Januar und Februar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 44,7 Prozent geschrumpft. Vor allem die Deutschen suchen sich andere Ziele. Die krisengeplagten Griechen müssen die nächste schlechte Nachricht ertragen. Die Negativberichte über Streiks und Ausschreitungen haben offenbar Urlauber abgeschreckt und zu einem dramatischen Rückgang im Tourismus geführt. Wie die griechische Notenbank am Mittwoch mitteilte, sind die Einnahmen im Januar und Februar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 44,7 Prozent geschrumpft. Vor allem die Deutschen blieben entweder weg oder ließen weniger Geld im Land. Hatten Touristen aus der Bundesrepublik im Februar 2011 noch 26,7 Millionen Euro in Griechenland ausgegeben, waren es im Februar 2012 nur noch 10,3 Millionen Euro. Dabei ist die Zahl der Urlauber nicht dramatisch zurückgegangen. Insgesamt seien i

Griechenland: Protest gegen rassistische Regierungspolitik

Bild
Rund 1000 Menschen haben am Dienstag in Athen gegen die Pläne der griechischen Regierung demonstriert, Migranten ohne Aufenthaltsgenehmigung zu kasernieren (Foto). Bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der Demonstration forderte Giannis Albanis vom Netzwerk für Flüchtlinge und Migranten, angesichts der überall in Europa zu beobachtenden Zunahme des Einflusses rechtsextremer Kräfte sei es an der Zeit, den antifaschistischen Widerstand zu organisieren. Sein Kollege Maylan Taymour berichtete von immer mehr Angriffen auf Ausländer auch in den Vororten Athens. So waren in der letzten Woche zwei seiner Freunde von einer Bande überfallen und verletzt worden. Die mit Mopeds und Schlagstöcken ausgerüstete Gruppe lauere regelmäßig in den frühen Morgenstunden an einer bestimmten Bushaltestelle vor allem dunkelhäutigen Migranten auf, die von dort zur Arbeit fahren. Die Polizei greife nicht ein.Thanassis Kourkoulas von der Initiative »Rassismus abschieben« erläuterte, wie die bürgerlichen Parte

"Entmutigt und deprimiert"

Autor: Griechen sind wütend und erkennen ein Versagen des Systems Der griechische Schriftsteller Petros Markaris hat wenig Hoffnung für sein Heimatland. Es habe sich durch die Schuldenkrise radikal verändert, die Menschen seien entmutigt und deprimiert. Susanne Führer: Griechenland erlebt die schwerste Rezession seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs: Über ein Fünftel der Griechen ist arbeitslos und fast ein Drittel lebt an der Armutsschwelle. Nun stehen Wahlen an. In zweieinhalb Wochen, am 6. Mai, wählen die Griechen ein neues Parlament. Aber setzt noch jemand Hoffnung in die Politiker? Darüber will ich nun mit dem Schriftsteller Petros Markaris sprechen, er ist in Deutschland vor allem durch seine Kriminalromane bekannt geworden - der letzte heißt "Faule Kredite", aber auch als ein scharfsichtiger wie mitfühlender Beobachter seines Landes. Ich grüße Sie, Herr Markaris! Petros Markaris: Ja, ich grüße Sie auch! Führer: Der Journalist Gerd Höhler hat gerade im

Griechische Wirtschaft schrumpft 2012 dramatisch

Der Chef der griechischen Zentralbank rechnet damit, dass die Wirtschaft des Krisenstaates im laufenden Jahr um fünf Prozent einbricht. Zugleich warnt er davor, den Sparkurs aufzugeben. Damit würde Griechenland die Mitgliedschaft in der Euro-Zone riskieren. Die griechische Wirtschaft schrumpft nach Ansicht der nationalen Notenbank 2012 stärker als bislang gedacht. Die Wirtschaftsleistung werde im laufenden Jahr um rund fünf Prozent sinken, sagte Zentralbankchef Giorgos Provopoulos in Athen. Bisher hatte die Bank ein Minus von 4,5 Prozent vorausgesagt. Die Europäische Union rechnet mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 4,75 Prozent. Das hochverschuldete Land befindet sich seit vier Jahren in einer Rezession. Provopoulos forderte, das Land müsse zu seinen Reformen und zu den Sparauflagen aus den Rettungspaketen stehen. Griechenlands Mitgliedschaft in der Währungsgemeinschaft stehe auf dem Spiel, falls das Land seinen Verpflichtungen nicht nachkomme - vor allem nach de

IWF legt Grabstein für Griechenlan

Der Internationale Währungsfond legt mit seinem aktuellen Bericht den Grabstein für das heutige Griechenland und zeichnet den Absturz des Landes auf Dritte-Welt-Niveau vor. Im Rahmen des Aufenthalts des derzeitigen griechischen Finanzministers Filippos Sachinidis in Washington anlässlich der Frühjahrskonferenz des Internationalen Währungsfonds (IWF) übergab der IWF den griechischen Behörden am Freitag (20 April 2012) offiziell seinen vernichtenden Bericht über Griechenland. Der Bericht befand sich natürlich bereits in den Händen der griechischen Regierung und ein (jedenfalls kleiner) Teil davon hat schon das Licht der Öffentlichkeit erblickt. Der Bericht zerschlägt alle Illusionen, welche vor den Wahlen sowohl die PASOK -Partei als auch die Nea Dimokratia (ND) darüber zu schaffen versuchen, wie sie agieren werden, wenn sie die Regierungsführung des Landes übernehmen. Das, was er jedoch mit Pauken und Trompeten enthüllt, ist das klare Misslingen des ganzen Programms der wirtsc

Griechenland der Bettler, Greise und Emigranten

Die aufgezwungene irrationale Sparpolitik macht Griechenland zu einem Land der Bettler, Greise und Emigranten, was den neuen Besitzern durchaus gelegen zu kommen scheint. Nein, Gnade, wir ertragen keinen weiteren Aufschwung. Nicht noch mehr Kohle, keine weitere Spekulation über eine Wirtschaft, die sie aus drei Metern füsiliert haben. Es regnet Wahlkampfversprechen der beiden ewigen (?) “Luden” der Regierungsmacht, der abtretenden PASOK-Partei und der (wahrscheinlich) erneut antretenden Nea Dimokratia (ND), welche versprechen, was ihnen in den Sinn und gelegen kommt. Mit der Krönung die Modifizierung des Memorandums und den … Aufschwung, der angeblich den Ausgang aus der Krise bringen wird. Nun schön, jeder wird – mehr oder weniger leicht – begreifen, dass das Gerede über den Aufschwung nicht mehr als ein Schleier ist, der nicht den … Bären zu verbergen mag – den der kontinuierlichen Rezession, der (unter Ausnahme Auserwählter) gewaltsamen Verarmung des gesamten griechischen

"Bei griechischer Staats­pleite droht Militärdiktatur"

Keine Alternativen zum Hilfsfahrplan der EU - Ökonom Schneider glaubt, nur so hat Griechenland eine Chance. Der Wirtschaftsforscher Friedrich Schneider sieht keine Alternativen zu den Hilfspaketen für Griechenland Wien - Griechenland stehen wirtschaftlich dunkle Zeiten ins Haus: Die Löhne im öffentlichen Dienst mussten auf Anordnung von EU, Weltbank und Internationalem Währungsfonds empfindlich gesenkt werden, auch die Pensionen wurden gekürzt, und die Jugendarbeitslosigkeit steht bei mehr als 50 Prozent. Dennoch sieht der Wirtschaftsforscher Friedrich Schneider keine Alternative zu den Hilfspaketen für Griechenland, an die als Bedingung weitere Sparmaßnahmen geknüpft sind. Würden die Zahlungen eingestellt, schlitterte das Mittelmeerland unweigerlich in den Staatsbankrott. "Das wäre die schlechteste aller Lösungen, und wird dann wahrscheinlich in einer Militärdiktatur enden", sagte Schneider im Gespräch mit der APA. Von 1967 bis 1974 war das Land von einer Militärdikt

Γ. Βαλλιανάτος: Αντίθετα από τον Τσοχατζόπουλο, εγώ φόραγα χειροπέδες

Bild
Ο Γρηγόρης Βαλλιανάτος, πρόεδρος της Φιλελεύθερης Συμμαχίας, που κατεβαίνει στις προσεχείς εκλογές σε συνεργασία με τη Δράση του Στ. Μάνου, μιλάει στο tvxs.gr για τις πολιτικές του θέσεις. --------------------- Στα μειονοτικά οι θέσεις σας είναι πιο ριζοσπαστικές και από της αριστεράς. Για παράδειγμα το ζήτημα της μακεδονικής μειονότητας και του ευρύτερου Μακεδονικού. Ο σεβασμός στις μειονότητες με ποιες συγκεκριμένες πολιτικές θα πρέπει να εκφραστεί;  Πάρα πολύ απλά θα πρέπει να μάθουμε να σεβόμαστε ανθρώπους οι οποίοι είναι Έλληνες πολίτες ή κάτοικοι στη χώρα. Το γεγονός ότι κάποιος δεν αισθάνεται Έλληνας στην εθνικότητα αλλά αισθάνεται πολίτης και θέλει να είναι νόμιμος, να έχει υποχρεώσεις και δικαιώματα, είναι μία αντίληψη και φιλελεύθερη και ευρωπαϊκή και σύγχρονη. Τα πολύ μεγάλα κράτη, τα νεώτερα κράτη, είναι περήφανα που έχουν πολλούς λαούς και έχουν καταφέρει μαζί να συνεννοούνται και να κάνουν αυτά που έχουν κάνει. Δεν είναι τυχαίο που οι ΗΠΑ, ο Καναδάς και η Αυ

IMF's Lagarde urges Greece to implement fiscal program

International Monetary Find managing director Christine Lagarde says that Greece's road to recovery is to implement the fiscal adjustment program it agreed with its lenders. Lagarde said that she could only repeat the message of "implementation, implementation, implementation" with regard to Greece. "There is still a lot of work to be done," the IMF chief said of Greece, while praising interim Prime Minister Lucas Papademos for his work since November. Lagarde told journalists in Washington that Greece's new bailout and the increase in the size of the EU's bailout fund had helped ease the European debt crisis but said that there were still threats to global economic stability. "If I was to use a weather analogy, because we are all very fond of weather reports, we are seeing light recovery, and blowing in a spring wind," she said. "But we are also seeing some very dark clouds on the horizon, which is another way to tel

Gesundheitsträger EOPYY in Griechenland versinkt in Schulden

Der neue einheitliche Gesundheitsträger des staatlichen Gesundheitssystems in Griechenland droht in den Schulden der eingegliederten Kassen zu versinken. Die Zukunft des neuen Einheitlichen Trägers zur Erbringung von Gesundheitsleistungen (EOPYY) und damit seiner Versicherten zeichnet sich unheilverkündend ab. Die Super-Kasse, die zum Zweck der Einführung gleichwertiger Leistungen für alle Berechtigten und der Rationalisierung der Kosten aus der Zusammenlegung der Gesundheitszweige der gesetzlichen Versicherungsträger IKA (Arbeitnehmer), OAEE (Selbständige und Freiberufler), OPAD (öffentlicher Sektor) und OGA (landwirtschaftlicher Sektor) “geboren” wurde, begegnet einem ernsthaften Überlebensproblem. “Der EOPYY ähnelt einer vor dem Platzen stehenden Blase“, äußern Faktoren des Raums der Sozialversicherung, da “er begann, Kassen auf sich zu konzentrieren, ohne die erforderlichen Gewährleistungen zu haben“. Obwohl auch seine eigenen Finanzen in den roten Zahlen sind, wird er bi

Gruevski: Name solution through compromise, not dictate

We want a solution to the name issue, but one reached through compromise, not dictate that would result in changing of the identity or something built, respected and nurtured for centuries. We want a solution that would be acceptable for the majority of Macedonia's citizens at a referendum, said Prime Minister Nikola Gruevski at Thursday's Q&A Parliament session. According to him, with the exception of the meeting with the Greek PM on March 1, the Government cannot establish normal communication with Greece for almost a year as a result of certain problems they are faced with, which most probably serve as alibi. "How can one talk and reach a solution with someone you have no communication with? A state position is built when there are talks, a specific solution offered by one, which could be debated in the Parliament", said Gruevski. He added there is an electoral campaign in Greece, whereas interlocutors over the issue cannot be found until its comp

30 Maßnahmen für Griechenland

Mit Spannung war die neue EU-Initiative für Wachstum und Beschäftigung in Griechenland erwartet worden. Als Kommissionspräsident Barroso sie in Straßburg vorstellte, blieben Überrraschungen aus. Das neue EU-Papier enthält insgesamt 30 Sofortmaßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit Griechenlands, die zum Großteil schon im laufenden Sparprogramm für das hochverschuldete Land vorgesehen sind, aber noch nicht realisiert wurden, zumal über sie im laufenden griechischen Wahlkampf gestritten wird: angefanger bei der Privatisierung der staatlichen Elektrizitätswerke über die Rekapitalisierung griechischer Banken bis zur dringend nötigen, aber immer wieder verschobenen Rentenreform. Neue Direkthilfen für Griechenland sind in der EU-Initiative nicht vorgesehen. Auch die Rolle der Europäischen Zentralbank als Stabilitätshüter der gemeinsamen Währung wird nicht in Frage gestellt. Neues Papier, alte Konzepte Barroso: "Wettbewerbsfähigkeit Griechenlands stärken" Ko

Gern gelesen

THE GREEK HERACLES WAS A BLACK MAN AND THE AFRICAN INFLUENCE ON GREEK AESTHETICS

Griechenland in den Fängen der Familien-Clans

Greek MEP Eva Kaili: Greece Will Continue to Veto Macedonia