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Es werden Posts vom März, 2012 angezeigt.

Humanitäre Krise in Griechenland

Play/Pause Video Im Armenviertel Perama am Rande der griechischen Hafenstadt Piräus singt keine verliebte Seemannsbraut mehr romantisch-optimistisch “..ich bin ein Mädchen aus Piräus, und liebe den Hafen und das Meer…” Wer jung und stark genug ist, hat sich davongemacht. Aus einem Ort mit 60 % Arbeitslosigkeit. Ein Ort, an dem nun die Einheimischen die Hilfe der “Ärzte der Welt” brauchen, die ihre Station einst für illegaler Einwanderer eingerichtet hatten. Nikitas Kanakis von der griechischen Sektion der Hilfsorganisation benutzt ein Wort, das man sonst nur aus Katastrophengebieten kennt, er nennt die Lage hier eine “humanitäre Krise”. Seit zwei Jahren arbeitet die Ärztin Linana Maili hier. 80 % ihrer Patienten sind Griechen, die sich keine Krankenversicherung mehr leisten können. Die kommen mit ihren Kindern, die nicht geimpft sind, Ernährungsmängel aufweisen – alles Erscheinungen die die “Ärzte der Welt” sonst nur in Dritte-Welt-Ländern erleben. Sie berichtet von Mütt

"Griechenland sollte aus Euro austreten"

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Der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch warnt angesichts der Regierungspläne für eine Erhöhung der Haftung Deutschlands bei der Euro-Krise vor den Folgen für den Steuerzahler: "Solange wir den Irrweg, Länder vollständig aus der Marktfinanzierung zu nehmen, weitergehen, wird das nicht aufhören: bis jetzt sind alle roten Linien nach anfänglich heftigen Dementis umstandslos überschritten worden", sagte Willsch im Gespräch mit "Handelsblatt-Online". "Sobald der dauerhafte ESM steht, ist die Schuldenunion perfekt: es wird nicht aufhören, bis alle Defizite und Schulden der Peripherieländer bei den soliden Ländern gelandet sind." Daher sei es notwendig, dass Griechenland aus dem Euro austrete. Wie die Steuerzahler werden auch mittelständische Unternehmen in Mitleidenschaft geraten warnt Willsch. Viele könnten ihren Standort nicht in Billigländer verlegen. QUELLE

Griechenlands Wirtschaft schrumpfte um 15 Prozent

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Seit Ausbruch der Krise ist die Wirtschaft in Griechenland um 15 % geschrumpft. Das geht aus dem Dreimonatsbericht der EU-Kommission hervor. Demzufolge erreichte die Rezession im Jahr 2011 6,8 %, in diesem Jahr wird sie vermutlich bei 4,7 % liegen. Allein in den ersten drei Monaten des Jahres 2011 sind demzufolge 370.000 Arbeitsplätze verloren gegangen. Die Löhne wurden durchschnittlich um 22 % gekürzt, die der jungen Arbeitnehmer um 32 %. Was die Arbeitslosigkeit betrifft, so lag diese der EU-Kommission zufolge im Dezember 2009 bei 10,3 %, im Dezember 2010 bei 14,4 % und im Dezember 2011 bei 21 %. Von Langzeitarbeitslosigkeit sind inzwischen 355.000 Arbeitnehmer in Griechenland betroffen, was einer Quote von 9,1 % entspricht.  Zudem teilte das Ministerium für Arbeit und Sozialversicherung am Donnerstag mit, dass rückwirkend ab dem 1.1.2012 sämtliche Hauptrenten, die über 1.300 Euro liegen, um weitere 12 % gekürzt werden. Das gelte für alle öffentlichen Versicherungsträger, die

Polizeiaktion: Athen sucht nach illegalen Einwanderern

Die griechische Polizei hat am Donnerstag in einer großangelegten Aktion nach illegalen Einwanderern in Athen gesucht. Das gab der griechische Minister für Bürgerschutz, Michalis Chrysohoidis, bekannt. «Das kann so nicht weitergehen. Jeden Tag kommen 300 neue illegale Migranten über die Grenze», sagte der Minister im griechischen Radio. Augenzeugen berichteten, dass Beamte Migranten im Zentrum Athens kontrolliert hätten. Mehrere seien danach abgeführt worden. In Griechenland leben mehr als eine Million Einwanderer - bei einer Gesamtbevölkerung von rund 11,5 Millionen Menschen. Ein Großteil der Flüchtlinge kommt über die Grenze zur Türkei ins Land. Athen hatte zu Wochenbeginn angekündigt, den mittlerweile kaum noch kontrollierbaren Strom illegaler Einwanderer mit neuen Aufnahmelagern in den Griff bekommen. Migranten sollten dann so schnell wie möglich in ihre Herkunftsländer zurückgeschickt werden.

Weniger Geld für griechischen Sport im Olympiajahr

Die schwere Finanzkrise hat in Griechenland auch den Sport schwer getroffen. Im Olympiajahr 2012 sollen die sogenannten «national wichtigen Sportarten» wie Basketball, Schwimmen, Leichtathletik, Rudern und Segeln mit bedeutend weniger Geld vom Staat subventioniert werden. Das Generalsekretariat für Sport (GGA) hat die finanzielle Unterstützung für diese Sportarten mit 23,8 Millionen Euro angesetzt und damit etwa zweieinhalb Millionen Euro weniger als im vergangenen Jahr. Die Subventionsliste lag der Nachrichtenagentur dpa vor. QUELLE

Bündnisse für Sammelklage gegen Griechenland

Den nächsten Schritt zur Klage gegen die Griechen macht die Anlegerschutzvereinigung DSW (Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz): Sie gründet eine Arbeitsgemeinschaft Griechenland Anleihen (AGA) und verfährt ähnlich wie bei der Umschuldung Argentiniens. "Mit der Gründung der AGA, der Arbeitsgemeinschaft Griechenland Anleihen, schaffen wir ein Vehikel, mit dem wir die Interessen geschädigter Privatanleger nicht nur bündeln können. Mit der AGA können wir die Interessen auch schlagkräftig vertreten", erklärt DSW-Hauptgeschäftsführer Marc Tüngler. Beitreten können der AGA auch ausländische Investoren. Mehr dazu unter www.dsw-info.de  Auch die konkurrierende Schutzvereinigung SdK (Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger) vertritt Anleger in Sachen Griechenland-Anleihen. Derzeit können sich betroffene Anleger registrieren. Im Moment würden alle juristischen Möglichkeiten für eine Klage geprüft, so die Schutzgemeinschaft. Die SdK wird in den kommenden Wochen da

Griechenland scheitert mit Haircut bei Franken-Bonds

Griechenland ist es bei einem am Mittwoch angesetzten Treffen für Investoren, die Anleihen des Landes in Franken besitzen, nicht gelungen, eine beschlussfähige Mehrheit zu erreichen. Ziel war es, dass die Gläubiger einem Schuldenschnitt von 68,5 Prozent zustimmen. Eine beschlussfähige Mehrheit wäre erreicht worden, wenn Investoren, die mindestens 66 Prozent der betroffenen Anleihen besitzen, an dem Treffen teilgenommen hätten. Es geht um Bonds, die in Franken ausgegeben wurden - in einem Gesamtvolumen von 650 Millionen Franken und einer Laufzeit bis 2013, hiess es in einer Mitteilung zum Treffen. Gewöhnlich wird ein zweites Treffen angesetzt, wenn bei einem ersten nicht genügend Gläubiger erschienen sind. Falls dann auch keine beschlussfähige Mehrheit zustande kommt, dann hat Griechenland wohl zwei Optionen: Den im Juli anfallenden Zinszahlungen nachzukommen - oder eben nicht. Letzterer Fall würde das Risiko mit sich bringen, dass automatisch bestimmte Ausfall-Klauseln mit

EU-Bericht: Hellas ein Dauersanierungsfall

Die Troika aus EU, IWF und EZB ist sehr besorgt um das hochverschuldete Griechenland. Denn wie sich herausstellt, nützen die Milliardenpakete scheinbar nichts, um das Land wieder auf Kurs zu bringen. Die Krise in Hellas könne weiter " aus dem Ruder laufen ", sagte Matthias Mors, Chef der Troika der EU-Kommission im Gespräch mit der "Sueddeutschen". " Über den Berg ist Griechenland noch nicht ", warnte Mors. Auch das finanzielle Risiko, das die Euro-Mitglieder, insbesondere Deutschland, mit ihren milliardenschweren Finanzspritzen für Griechenland eingegangen sind, lässt Mors offen. Man könne nicht ausschließen, dass Griechenland ein Dauersanierungsfall werden könne, warnte Mors. Mehr unter: Welt Online

„Das ist eine Lose-Lose-Situation“

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Zoi Livanou ist als Griechin in Südafrika aufgewachsen. Rassismus und Stereotypen bestimmten ihre Kindheit. Als ihre Familie zurückzog, wurde sie zur Außenseiterin. Zoi macht sich Sorgen, dass die aktuelle Stimmung auch den Kulturtourismus in Griechenland schädigt. Bild: Ana Nikoliz „ Krisen kommen und gehen. Aber ihre unmittelbaren Einflüsse auf uns bestimmen unsere persönliche Zukunft “, sagt Zoi Livanou. Sie lebt seit den 80er Jahren in der Kleinstadt Limenaria auf der Insel Thasos im äußersten Norden des ägäischen Archipels. Zoi bedeutet auf Griechisch „Leben“, und weil ihr eigenes von zahllosen Widrigkeiten bestimmt war, glaubt sie, dass die Krise die Menschen in Griechenland stärker machen wird. „ Mit oder ohne Euro sind die Griechen arm. Man hat nicht wirklich die Wahl. Das Überleben hier in unserer kleinen Gemeinde fußt darauf, einander zu helfen. Genau das schafft ein größeres persönliches, aber auch kollektives Selbstbewusstsein. Meine Freunde in den Großstädte

„Sie wollen unsere Krumen zurück“

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Seit 30 Jahren fährt Kostas Aggelopoulos Taxi in Athen. Von der griechischen Regierung fühlt er sich verraten und hofft auf die Solidarität der europäischen Nachbarn. Vorbei an verwaisten Geschäften: Lange Fahrten mit zahlenden Gästen sind für Taxifahrer Kostas eher die Ausnahme. Bild: Sergio Tsitakis „Heute“, sagt Kostas Aggelopoulos desillusioniert, „kostet der Liter Diesel 1 Euro 50, Unterhalt und Versicherung liegen bei 4.500 Euro. Am Ende bleibt nichts mehr übrig. Wenn ich in Rente gehe, stünden mir 900 Euro monatlich zu. Sicher ist allerdings nichts. Auch wenn sie meine Pension reduzieren, werde ich aufhören müssen zu arbeiten, dabei verdiene ich jetzt schon kein Geld mehr.“ Kostas ist einer von 30.000 Taxifahrern in Athen, die sich auf 14.000 Taxen verteilen. Er teilt sich einen Wagen mit seinen Bruder. Obwohl die beiden 24 Stunden arbeiten könnten, steht das Taxi oft den halben Tag lang still. „ Wenn ich an den Ampeln stehe, sehe ich überall verwaiste Gesch

Troika: Griechenland noch nicht über dem Berg

Krise könne noch immer "aus dem Ruder laufen" Griechenland ist nach Einschätzung des EU-Vertreters in der internationalen Troika trotz der Hilfen noch nicht über dem Berg. Die Krise könne noch immer "aus dem Ruder laufen", sagte Matthias Mors, der die EU-Kommission in der Troika mit Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB) vertritt, der "Süddeutschen Zeitung". Der Regierung in Athen bescheinigte Mors zwar Fortschritte und eine gute Chance, die Krise in der Euro-Zone zu überwinden. Doch auch nach dem zweiten Hilfspaket für das hoch verschuldete Land bedürfe es noch vieler auch schmerzhafter Maßnahmen und Durchhaltevermögen, damit es auf die Beine komme und den Euro behalte. Dafür sei 2012 das entscheidende Jahr. Wie groß das finanzielle Risiko ist, das die Euro-Länder mit ihren milliardenschweren Hilfen eingegangen sind, ließ Mors offen. Einerseits könne niemand ausschließen, dass Griechenland zum europäischen Daue

Doppelwährung für Griechenland?

Polens Zentralbankchef Marek Belka legt Griechenland nahe, zur Überwindung der Krise ein duales Währungssystem einzuführen. " Das Land scheint ein Sonderarrangement zu brauchen, vielleicht für befristete Zeit ", sagte der Notenbankgouverneur Marek Belka der "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe) laut Vorabbericht. " Ich trete nicht dafür ein, Griechenland aus dem Euro zu drängen. Doch für interne Zwecke könnte man beispielsweise über ein Zahlungsinstrument nachdenken, das innerhalb des Landes benutzt werden würde, besonders vom Staatssektor. " Bei einem dualen Währungssystem würden Bankersparnisse, die von Griechen vor der Einführung des Systems angehäuft wurden, weiter in Euro geführt und nicht in ihrem Wert gemindert. Löhne und Gehälter würden jedoch in der neuen, im Verhältnis zum Euro abgewerteten Währung bezahlt werden. Belka betonte, durch diese "versteckte Abwertung" könnten in Griechenland produzierte Güter und Dienstl

Mautverweigerung wird in Griechenland zur Straftat

In Reaktion auf den Widerstand gegen die ausufernden Mautgebühren in Griechenland sollen Anti-Maut-Akteure fortan strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden. Haftstrafen von 3 bis 6 Monaten riskieren gemäß einer Bestimmung (Artikel 143) des im Parlament debattierten Multi-Gesetzentwurfs des Ministeriums für Infrastrukturen alle Personen, die an den Autostraßen zu Besetzungen der Mautstationen schreiten oder deren Betrieb behindern. Auf diese Weise versucht die Regierung, die Gewinne der privaten Konzerne zu schützen, welche die Autobahnen mit den von PASOK , Nea Dimokratia und LAOS gemeinschaftlich verabschiedeten berüchtigten Verträgen ausnutzen, und die Bürger davon abzuhalten, gegen die Abzockerei zu kämpfen. Sie geht damit direkt gegen die Protestaktionen der Arbeiter und des Volkes gegen die volksfeindliche Politik und die Abgaben vor und versucht mit der Ergreifung unterdrückender Maßnahmen Terror auszuüben. Fahrzeugstilllegung im Fall der Nichtentrichtung von

Griechenland - Polizei entdeckt antike Statue im Stall

Ziegenhirte wollte die Antiquität für eine halbe Million Euro verkaufen. Athen – Die griechische Polizei hat am Mittwoch in einem Vorort von Athen eine 2.500 Jahre alte Statue sichergestellt und zwei Männer festgenommen. Das Bildnis einer jungen Frau aus Marmor sei illegal ausgegraben und in einem Ziegenstall versteckt worden, teilten die Behörden mit. Offenbar wollten der Ziegenhirte und sein Komplize die Antiquität für eine halbe Million Euro verkaufen. Bei der 1,2 Meter großen Statue handelt es sich um eine sogenannte Kore. Die Statue ist weitgehend intakt, wie auf Polizeifotos zu sehen war. Ihr fehlt lediglich der linke Unterarm sowie der Sockel. QUELLE

Athen: Reparationsforderungen an Deutschland offen

Die griechische Regierung will zur «geeigneten Zeit» über weitere Entschädigungsforderungen für deutsche Gräueltaten im Zweiten Weltkrieg beraten. Das erklärte der griechische Außenminister Stavros Dimas vor dem außenpolitischen Ausschuss des Parlamentes in Athen. Man sei von den Forderungen nie zurückgetreten, sagte Dimas nach einem Bericht des staatlichen Rundfunks. Die Bundesregierung hat entsprechende Forderungen schon mehrfach zurückgewiesen. Die Reparationen werden in Griechenland vor allem vor Wahlen immer wieder zum Thema. QUELLE

Troika sorgt sich um Griechenland

Trotz aller Hilfen kann die Krise in Griechenland weiter "aus dem Ruder laufen". Das sagt Matthias Mors, Chef der Troika Mission der EU-Kommission, im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung" in Brüssel. Mors bescheinigte Athen "Fortschritte und eine gute Chance, die Krise in der Eurozone zu überwinden"; schränkt aber gleichzeitig ein: "Über den Berg ist Griechenland noch nicht." Wer glaube, nach dem mühsam beschlossenen zweiten Hilfspaket sei alles Weitere ein Selbstläufer, der irre. Mors sagt, dass es noch "vieler Maßnahmen bedarf, schmerzhafter auch, und Durchhaltevermögen", damit das Land auf die Beine kommt - und den Euro behält. Der Troika-Chef hält 2012 für ein entscheidendes Jahr. Im zweiten Halbjahr werde man sehen, "ob die Sache auf einem guten Weg ist oder nicht". Wie groß das finanzielle Risiko ist, das die Euro-Länder mit ihren milliardenschweren Hilfen für Griechenland eingegangen sind, lässt Mors offen. Eine

Zurück aufs Land

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Nahaufnahmen aus Griechenland: Aussteiger und Neufarmer Immer mehr junge Griechen gehen zurück in die Dörfer ihrer Eltern und beleben die Orte wieder, in denen bislang nur noch ein paar alte Leute lebten. Das griechische Landwirtschaftsministerium hat darüber hinaus angekündigt, Ackerflächen an die sogenannten Neufarmer zu vergeben. Unsere Reporterin Andrea Mavroidis ist in Griechenland unterwegs und hat einen dieser Farmer getroffen und eine Landwirtschaftsschule besucht, die einst von amerikanischen Missionaren gegründet wurde. Gleich beginnt der Unterricht in der American Farm School, Schülerinnen und Schüler strömen in ihre Klassenräume. Der weitläufige Campus der Schule liegt auf einem Hügel rund 20 Minuten von Thessaloniki entfernt. Von hier oben schaut man auf die Bucht und den Hafen der Metropole. Und so weit das Auge reicht: Gewächshäuser, Ställe und kleine Gärten, ein sehr romantischer Anblick. Die angehenden jungen Farmerinnen und Farmer müssen sich leider heute

Proteste im Nahverkehr, sowie im Bildungs- und Gesundheitswesen

Zwischen 11.00 und 15.00 Uhr verkehren heute in Athen keine U-Bahnen (Metro), keine Elektrobahnen (ISAP) und keine Straßenbahnen (Tram). Hintergrund ist ein vierstündiger Warnstreik der Angestellten. Damit wollen diese die Unterzeichnung eines Rahmentarifvertrages durchsetzen. Weitere Proteste im öffentlichen Nahverkehr in den kommenden Tagen sind nicht auszuschließen. Außerdem legen heute und für 24 Stunden Lehrer privater Schulen ihre Arbeit nieder. Sie befürchten, durch eine neue Gesetzesnovelle des Entwicklungsministeriums, ihre Arbeit zu verlieren. Für den morgigen Donnerstag hat um 11.30 Uhr die Gewerkschaft der Beschäftigten im öffentlichen Dienst (ADEDY) zu einer 24-stündigen Arbeitsniederlegung aufgerufen. Daran beteiligen sich Ärzte und Krankenschwestern in staatlichen Krankenhäusern bzw. Gesundheitszentren sowie Mitarbeiter des Notrettungsdienstes (EKAV). (Griechenland Zeitung / eh)

Macedonian President Ivanov surprises Greek Embassy for Independence Day

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Greece's Ambassador to Macedonia Alexandra Papadopoulos couldn't hide her surprise when Macedonia's president accompanied by numerous politicians and businessmen walked into the Embassy to congratulate Greece's Independence day. Makedonisten Kommentar: Also wenn die gute Papadopoulos so überrascht gewesen ist, bin ich noch überraschter das die griechische Botschafterin zu Ihrem Nationalfeiertag nicht den Präsidenten des Landes einlädt in dem Sie Ihre Tätigkeiten als Diplomatin ausführt!!!

Griechenland: Streik in Athen

In Athen ist es zu einem dreistündigen Warnungs-Streik gekommen. Auf Barrikaden gehen Mitarbeiter der U-Bahn, der Straßenbahnen sowie der staatlichen Krankenhäuser und des Rettungsdienstes. Mitarbeiter der Verkehrsinfrastruktur protestieren gegen Gehaltskürzung und massive Entlassungen. Beschäftigte im Gesundheitswesen fordern nicht nur kollektive Dienstverträge aufzubewahren, sondern auch Vereinigung und Schließung staatlicher Krankenhäuser zu stoppen. Griechenland hat sich im Rahmen des neuen EU-Hilfspakets verpflichtet, den Arbeitsmarkt zu reformieren und unter anderem keine kollektiven Dienstverträge im Laufe einiger Jahre abzuschließen.

Griechenland - Ein Volk wird radikal

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Wachwechsel vor dem Grabmal des unbekannten Soldaten in Athen. Am 25. März feierte Griechenland die Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich. Manche Griechen denken, jetzt herrschten andere fremde Mächte. Nur wenige Wochen nach der quälenden Einigung auf drastische Sparmaßnahmen zur Rettung vor der Staatspleite zersplittert die politische Landschaft in Griechenland. Die Gefahr, dass das Land nach den bevorstehenden Wahlen weder willens noch in der Lage ist, seine versprochenen Opfer zu bringen, steigt – und damit das Risiko eines Austritts aus der Eurozone. Die Wahlen, die immer noch nicht fest terminiert sind, aber im April oder Mai stattfinden sollen, entwickeln sich zunehmend zu einer Revolte gegen die angestammten Regierungsparteien. Ihnen wird die Zustimmung zu der Sparpolitik angekreidet, die der Preis ist für die Rettungsgelder der Europartner und des Internationalen Währungsfonds. Die Politiker der großen Parteien werden vermehrt als diejenigen dargestellt, die Gri

Rehn: Athen muss Tempo bei Reformen erhöhen

Griechenland muss noch einen Zahn bei seinen Reformbemühungen zulegen. In Brüssel zeigt man sich unzufrieden; es geht nicht schnell genug voran. „ Weitere Anstrengungen sind deshalb nötig “, sagte EU-Währungskommissar Olli Rehn am Dienstagabend in Brüssel in einem Fachausschuss des Europaparlaments. „ Das derzeitige Tempo bei Reformen und (Budget-)Anpassungen ist nicht ausreichend, um Griechenlands öffentliche Finanzen nachhaltig zu machen und die Lücke bei der Wettbewerbsfähigkeit zu schließen “, sagte Rehn. Erst Mitte März wurde ein neues Hilfspaket über 130 Milliarden Euro von den Eurostaaten an Griechenland überreicht, und somit eine Staatspleite verhindert. QUELLE

Griechenland-Krise drückt Postbank-Gewinn

Die Griechenland-Krise hat der Postbank 2011 die Bilanz verdorben. Die Deutsche-Bank-Tochter wies zwar noch 111 Millionen Euro Überschuss aus. Das waren jedoch rund 20 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie der Bonner Konzern am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Auf griechische Staatsanleihen schrieb das Institut 632 Millionen Euro ab. Das operative Geschäft mit Privat- und Firmenkunden lief dagegen bestens: Mit rund 1,4 Milliarden Euro vor Steuern wurde in diesem Segment ein Rekord erzielt. Die Deutsche Bank hat die Postbank von der Deutschen Post übernommen. QUELLE

Utrinski Vesnik: German MEP calls Greece to find compromise solution to name row

A German MEP called Athens and Skopje to find a solution to the name issue as soon as possible, Macedonian Utrinski Vesnik daily writes. Co-chairperson of the Green-EFA Group, Daniel Cohn-Bendit, said during a conference in Athens that Greece should find a compromise with Macedonia.  “ Macedonia is Macedonia. You may call it North, South, West or Cloudy Macedonia, but it exists. The name dispute is not Greece’s biggest problem ,” the German MEP remarked.

Macedonia: Greek socialists want elections postponement due to NATO summit

Greek socialists asked for postponement of the early parliamentary elections due to the NATO summit in Chicago, where Macedonia’s accession in the Alliance will be present in meeting’s agenda, writes Macedonian Dnevnik daily. PASOK leader Evangelos Venizelos said that the elections should be held in June instead of May, because they should not be organised in times of pressure ahead of the Chicago summit. Dnevnik comments that the question is whether Venizelos takes advantage of the name issue to ‘buy some time’ with regard to the fact that his party has lower rating than the New Democracy party.

Macedonian citizens should not suffer from Greece’s troubles, says minister

Macedonia deserves to progress on its way to the Eurointegration, said Macedonian Foreign Minister Nikola Poposki during a debate dedicated to Macedonia in London, Macedonian Vecer daily writes. According to the minister, the postponement of the start of the negotiations led to languishing of citizens’ trust.  In Poposki’s words, there are two myths connected to Macedonia. The first one dates back to the declaration of independence, which says that the country has some territorial claims. This myth, however, has been rejected by the ties between the citizens of the two countries, as well as by the economic cooperation with Greece. The second one is connected to the support to the EU and NATO membership, but almost 90% of the citizens want it to happen.  The head of the Macedonian diplomacy added that the country has implemented the reforms needed for the NATO accession and has received recommendations by the EC for launching the accession talks several times.  However, d

Griechische Omas schmuggeln Zigaretten

Rund 17.000 Schmuggelzigaretten hat der Zoll am Flughafen im Erdinger Moos entdeckt. Zwei Rentnerinnen aus Griechenland hatten die Zigaretten in ihren Reisekoffern versteckt. Der Zoll entdeckte die Glimmstängel beim Durchleuchten des Gepäcks. Bei der anschließenden Kontrolle kamen insgesamt 87 Stangen Zigaretten zum Vorschein. Gegenüber den Zollbeamten sagten die Rentnerinnen, sie hätten die Zigaretten auf dem griechischen Schwarzmarkt gekauft. Der Steuerschaden liegt bei rund 3000 Euro. QUELLE

Raubmord in Griechenland wegen 5 Euro

In Griechenland nehmen die alltäglichen Raubüberfälle speziell auf allein wohnende ältere Leute die Dimensionen einer Epidemie an. Während die Bürger in Griechenland am vergangenen Wochenende auf die eine oder andere Weise den Jahrestag der Revolution von 1821 begingen, legten die Ganoven Überstunden ein, zumal die Polizeikräfte völlig mit den Sicherheitsmaßnahmen anlässlich der Paraden ausgelastet waren. Neben einer Serie inzwischen zur Tagesordnung zählender Raubüberfälle in ganz Griechenland ist besonders schockierend, dass wieder alte Leute brutalen Raubmördern zum Opfer fielen. Magnesien: Raubmord an 84-jähriger Greisin wegen 5 Euro In dem Ort Anavra in der Präfektur Magnesien wurde eine 84-jährige Greisin tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Nach den bisherigen Informationen scheinen die skrupellosen Verbrecher die unglückliche Frau erstickt zu haben, um sie daran zu hindern, nach Hilfe zu rufen. Laut der Aussage eines Verwandten bestand die gesamte Barschaft der ermordete

The Macedonian Curse - Der Makedonische Fluch Vol.I

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Athen plant 30 neue Aufnahmelager für Flüchtlinge

Griechenland will den kaum noch kontrollierbaren Strom illegaler Einwanderer mit Hilfe neuer Aufnahmelager in den Griff bekommen. In mehreren Regionen des Landes sollen 30 verlassene Kasernen des Militärs renoviert werden, um dort 30.000 Migranten unterzubringen. Die EU, die von Griechenland mehr Aktivitäten gegen die Zuwandererwelle fordert, will das Programm mit 250 Millionen Euro unterstützen. In Griechenland leben mittlerweile mehr als 1 Million Migranten - bei einer Gesamtbevölkerung von rund 11,5 Millionen Menschen. Viele Flüchtlinge, die vor allem über die türkisch-griechischen Grenze kommen, reisen in andere EU-Staaten weiter. Die Lager sollen dreifach umzäunt sein und von der Polizei überwacht werden. Menschen, die kein Asyl bekommen, sollen solange dort bleiben, bis sie zurück in ihre Herkunftsländer geschickt werden. " Dies ist eine beschlossene Sache. Wir werden diese Migrationspolitik durchsetzen ", sagte der griechische Minister für Bürgerschutz Michali

25 Μαρτιου 1905 - ΖΑΓΚΟΡΙΤΣΑΝΗ

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25 Μαρτιου 1905 - ΖΑΓΚΟΡΙΤΣΑΝΗ ......Ο Βάρδας είχε ήδη σχεδιάσει να αιματοκυλήσει το μεγάλο μακεδόνικο εξαρχικό (στην πλειοψηφία) χωριό Ζαγκορίτσανη. Για το σκοπό αυτό βρίσκεται σε συνεννόηση και επικοινωνία με το μητροπολίτη Καστοριάς Καραβαγγέλη, ο οποίος τον έχει εφοδιάσει και με κατάλογο προγραφών.2 Μαζί με το Μάλλιο αποφασίζουν η σφαγή να γίνει συμβολικά τη μέρα της ελληνικής εθνικής εορτής, στις 25 Μαρτίου. Οι "γενναίοι" σφαγείς των αμάχων Ξημερώματα 25ης Μαρτίου, οι ενωμένες ελληνικές μισθοφορικές ομάδες, υπό την ηγεσία του Βάρδα, κυκλώνουν το χωριό. Ένας άντρας του Μάλλιου σαλπίζει, και "αμέσως ο Κουκουλάκης, ο Πούλακας, ο Κλειδής, ο Καούδης, ο Μακρής, ο Νικολούδης, ο Σκαλίδης, ο Δούκας και άλλοι, ως θύελλα επέπεσαν μεσ' την κωμόπολιν.3 Το πρώτο σπίτι τινάχτηκε στις φλόγες απ' το Μακρή. Μετά ένα - ένα στη σειρά, η νύχτα έγινε φωτεινότερη από μέρα [...]. Δεν άκουγε κανέναν κανείς. Πάνω απ' τις μπόμπες, τις σφαίρες και τα ουρλιαχτά υψώθηκε μόνο η φ

Μακεδονικό έθνος αναγνωρισμένο το 1620 απο το Βατικανό

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Το 1619, οι επίσκοποι Δαλματίας ζήτησαν απο τον Πάπα Παύλο V να αποφασίσει την επιστροφή του κολεγίου στο Λορέτο, και επίσης να διαθέσει θέσεις δόκιμων, στους «Σέρβους, Βούλγαρους και Μακεδόνες, οι οποίοι στο μέλλον θα έχουν λόγο να απευθυνθούν στην Αγία Έδρα για υποτροφίες». Έτσι, από το 1619 το Βατικανό προέβη σε διάκριση μεταξύ Μακεδόνων, Σέρβων και Βούλγαρων, έτσι ώστε να τους χορηγηθεί ειδική ποσόστωση στο κολέγιο, μια ειδική κατηγορία έγγραφων αίτησης ως ξεχωριστό έθνος που πρέπει να διαθέτει ένα συγκεκριμένο αριθμό εδρών ανά εθνικότητα. Στο κολέγιο του Loreto το 1620 μελετούσαν τρεις Μακεδόνες με υποτροφία, γράφει η εφημερίδα του Βατικανού. Περισσότερα εδώ

Brüssel: Treffen zwischen Nikola Popovski und Stavros Dimas

In der Nacht vom 22. auf den 23.03.2012 trafen in Brüssel der makedonische Außenminister Nikola Popovski und der griechische Außenminister Stavros Dimas zu einem Gespräch zusammen. Dieses Treffen fand am Rande eines Arbeitsessens der EU-Außenminister mit den Außenministern der EU-Beitrittsstaaten statt.  Themen des Gespräches waren unter anderem die regionale Zusammenarbeit und die Integration der Republik Makedonien in die Europäische Union (EU). Auch die Notwendigkeit von weiteren Reformschritten der makedonischen Regierung wurden diskutiert. Der sogenannte Namensstreit ist jedoch das größte Hindernis für eine weitere Integration der Republik Makedonien in die EU. Auf diesem Gebiet sind jedoch ernsthafte Gespräche erst nach den vorgezogenen griechische Parlamentswahlen möglich. In der kommenden Woche soll der Termin für diese Parlamentswahl bekanntgegeben werden, die nach informellen Angabe spätestens bis zum 13.05.2012 erfolgen soll. Das Treffen zwischen Nikola Popovski und Stavros

Gezielte Raubüberfälle auf alte Leute in Griechenland

In Griechenland nehmen kontinuierlich die räuberischen und in den meisten Fällen blutig oder sogar tödlich verlaufenden Überfälle zu Lasten alter Menschen zu. Es vergeht praktisch kein Tag mehr, an dem in Griechenland nicht ein oder mehrere Raubüberfälle auf ältere Leute verübt werden. Anfang der Woche wurden innerhalb von 24 Stunden wenigstens zwei solcher Überfälle in Chania und auf Chios verzeichnet, während ein 33-jähriger Albaner als Mitglied einer Bande verhaftet wurde, die in Messinien wenigstens acht Raubüberfälle zu Lasten alter Menschen in deren Häusern verübt hatte. Stellvertretend ist der Fall einer 80-jährigen Frau, die am 20. März 2012 um 7:00 Uhr morgens in ihrem Haus in der Altstadt von Chania in der Straße Theokopoulou skrupellosen Räubern zum Opfer diel. Laut Informationen drangen die Täter durch einen Hintereingang des Hauses ein und verlangten von einer allein lebenden Greisin unter Bedrohung mit einem Messer, ihnen Geld und Schmuck auszuhändigen. Die Räuber zöge

Polizei riegelt Teile Athens für Militärparade ab

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Sorge vor Protesten am griechischen Unabhängigkeitstag – Festnahmen in Saloniki . Aus Sorge vor möglichen Protesten während der jährlichen Militärparade zum griechischen Unabhängigkeitstag hat die Polizei Teile der Hauptstadt Athen großräumig abgeriegelt. Tausende Beamte waren am Sonntag im Einsatz um zu verhindern, dass Demonstrationen gegen die Sparmaßnahmen der Regierung den Marsch stören würden. Es war das erste Mal, dass ein großer Teil der Route der Parade für die Öffentlichkeit nicht zugänglich war, darunter auch der Platz vor dem Parlament, von dem aus die Ehrengäste den Marsch beobachten. Polizisten sperrten die Straßen ab, die zur Parade führten und ließen nur Personen mit Akkreditierung oder einer speziellen Einladung passieren. Sogar die Bitterorangen waren von den Bäumen am Straßenrand gepflückt worden, offenbar um zu verhindern, dass Demonstranten sie wie bei vielen der bisherigen Proteste als Wurfgeschosse verwenden. Bei einer Kranzniederlegung durch Staatspräsident

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