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Es werden Posts vom September, 2012 angezeigt.

Straßenschilder in Griechenland, korrigiert!

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Makedonische Aktivisten treten aus dem Schatten

Sparpläne gescheitert: Griechenland wird Fass ohne Boden

Dass die Kreditwürdigkeit des maroden Euro-Mitgliedsstaates Griechenland bis zum Jahre 2020 wiederhergestellt wird, erweist sich nun als Trugschluss. Viele Euro-Experten hatten bereits im Vorfeld der im letzten Halbjahr beschlossenen Hilfspakete davor gewarnt, auf eine relativ rasche Genesung der griechischen Staatsfinanzen zu setzten. Die Troika aus Internationalem Währungsfonds (IWF), EU-Kommission und Europäischer Zentralbank (EZB) geht nach ihrem jüngsten Besuch in Athen nun davon aus, dass das Ziel 2020 nicht mehr erreichbar ist. Euro-Rettungsschirme unter falschen Voraussetzungen abgeschlossen Damit bestätigt sich allerdings, dass die Euro-Rettungsschirme unter falschen Voraussetzungen abgeschlossen worden sind. Im Februar 2012 hatten die Eurostaaten und der IWF den Griechen neue Kredite von insgesamt 130 Milliarden Euro bewilligt. Zusätzlich dazu schrieben privaten Gläubiger wie Banken und Versicherungen 70 Prozent ihrer Kredite gegenüber Griechenland ab. Voraussetzung

Serwer: US did not exert enough pressure on Greece for name dispute to be resolved

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Ahead of the UN General Assembly where Macedonian delegation will ask ruling of the International Court of Justice to be respected and Macedonian integration processes to be unblocked, US analyst Daniel Serwer said that a step forward could be achieved with the pressure made by the US, MIA reports from Washington. Greeks have good diplomacy; good lobby in Washington and Americans so far did not show preparedness really to be strongly involved in this issue. If the US president recommended the Greek prime minister that resolving of the dispute with Macedonia is an absolute condition for further US support to Greek financial issues, then we would have different situation. But the US did not do this. Maybe they have their own reasons for not doing it but it is a fact that they did not do it, said Serwer who is professor at John Hopkins University in Washington and one of the leading experts of the US policy towards the Balkans. He said that there is still capacity in Washington t

Griechenland schafft Troika-Vorgaben nicht

Griechenland bleibt bei der Sanierung seiner Staatsfinanzen hinter den Vereinbarungen mit seinen internationalen Geldgebern zurück. Finanzminister Yannis Stournaras sagte am Dienstag in Athen: "Der Haushalt in diesem Jahr wird ziemlich nahe an den von der Troika gesetzten Grenzen liegen." Dabei werden allerdings nicht alle Kennziffern erreicht. Der Weltbankenverband IIF kritisiert, das Reformprogramm für Griechenland sei zu kurzfristig ausgelegt. Notwendig sei eine mittelfristige Strategie, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Hoffnungszeichen gibt es: Erstmals seit zwei Jahren wies das Land wieder einen Überschuss in seiner Leistungsbilanz aus. Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker bescheinigte dem Land, seine Wettbewerbsfähigkeit massiv verbessert zu haben. Stournaras sagte, erreicht würden die Zielsetzungen zur Verringerung des Staatsdefizits nur nominal, bezogen auf das BIP aber nicht. Das Primärdefizit im Etat - ohne Berücksichtigung von Zinsen und Vermögensänder

Wie groß ist die rechte Gefahr in Griechenland?

Hitlerfreunde im Parlament und auf den Straßen üben ungesühnten Terror gegen Einwanderer aus Mit wem man dieser Tage bei den sozialen Bewegungen und linken Parteien auch spricht, alle sind angesichts des um sich greifenden Terrors besorgt. Keine Nacht verginge, so Costas Isychos, in der nicht mindestens ein Migrant in ein Krankenhaus eingeliefert werde. Isychos ist Mitglied im Vorstand des Synaspismos , der größten Mitgliedsorganisation im Linksbündndis Syriza , das bei den letzten Wahlen beinahe zur stärksten Partei geworden wäre. Zielpersonen des rechten Terrors sind die zuletzt angekommenen Einwanderer aus Nordafrika und Pakistan, erzählt Heike Schrader, die für deutschsprachige Zeitungen aus der griechischen Hauptstadt schreibt. Ein halbes Dutzend Tote habe es bei Überfällen rechter Schlägertrupps in den letzten Jahren gegeben. Lange nicht alle Überfälle werden bekannt, weil die Terrortrupps sich die schwächsten als Opfer aussuchen, Menschen ohne Papiere, die als Flüchtlin

Griechenland Wirtschaftsleistung bricht um 25 Prozent ein

Die Rezession in Griechenland wird Hellas am Ende ein Viertel seiner Wirtschaftskraft gekostet haben. Das sagte Finanzminister Yannis Stournaras. Er bezifferte den bisherigen Einbruch des Bruttoinlandsprodukts (BIP) seit 2008 auf knapp 20 Prozent. Bis 2014 sollen weitere fünf Prozentpunkte an Verlust hinzukommen, schätzte der Minister. Stournaras äußerte sich bei einem griechisch-chinesischen Wirtschaftsforum in Athen. Von der Regierung nicht bezahlte Rechnungen und andere staatliche Verbindlichkeiten gegenüber dem privaten Sektor hätten mittlerweile ein Volumen von 6,5 Milliarden Euro erreicht, sagte Stournaras. Die griechische Regierung verhandelt derzeit hart mit der sogenannten Troika über ein Sparpaket und Finanzhilfen.

Griechenland: Importe brechen wegen Krise ein

Die Griechen haben kein Geld mehr für den Konsum. Daher sind im Juli auch die Importe massiv eingebrochen. Das leichte Wachstum bei den Exporten kann diese negative Entwicklung nicht ausgleichen. Die Leistungsbilanz Griechenlands wies im Juli das erste Mal seit über zwei Jahren wieder einen Überschuss aus. Der Leistungsbilanzüberschuss betrug zur Mitte des Jahres 642 Millionen Euro. Im Vergleich dazu erlitt Griechenland noch im selben Monat des Vorjahres ein Leistungsbilanzdefizit von 880 Millionen Euro. Dies teilte nun die Griechische Nationalbank mit. Doch die Entstehung des Leistungsbilanzüberschusses zeigt keineswegs eine positive Entwicklung. Die Exporte sind zwar um 43 Millionen beziehungsweise um 3,9 Prozent gestiegen. Doch den größten Teil machte der massive Einbruch der Importe aus: Sie gingen um 346 Millionen oder 15,8 Prozent zurück. Der massive Einbruch der Importe zeigt, wie wenig Geld die Griechen haben, um Waren einzuführen. Die Entwicklung zeichnete sich a

Griechenland: Generalstreik am 26. September geplant

In Griechenland haben die grössten Gewerkschaften des Landes für den 26. September zu einem Generalstreik aufgerufen. Sie wollen damit gegen die Sparmassnahmen der Regierung protestierten. Laut einer Sprecherin soll sich auch eine Beamten-Gewerkschaft dem 24-stündigen Ausstand anschliessen. Die Geldgeber der Troika von EU, EZB und Internationalem Währungsfonds fordern von Griechenland weitere Einsparungen in Höhe von 11,5 Milliarden Euro innerhalb der nächsten zwei Jahre. Es wäre der erste landesweite Streik in Griechenland seit dem Amtsantritt der Koalitionsregierung unter Ministerpräsident Samaras im Juni. 

Griechische Arbeitslosenquote erreicht ein neues Rekordniveau

Die Arbeitslosenquote in Griechenland hat im zweiten Quartal vor dem Hintergrund einer sich vertiefenden Rezession und der Unsicherheit angesichts der vorgezogenen Neuwahlen im Lande ein Rekordhoch...  Die Arbeitslosenquote in Griechenland hat im zweiten Quartal vor dem Hintergrund einer sich vertiefenden Rezession und der Unsicherheit angesichts der vorgezogenen Neuwahlen im Lande ein Rekordhoch erreicht. Bei den jungen Griechen war mehr als die Hälfte ohne Beschäftigung. Wie die Statistikbehörde des Landes am Donnerstag mitteilte, erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen auf 1.168.761 Personen. Die Quote stieg auf 23,6 Prozent, den höchsten Stand seit Beginn der Quartalsdatenreihe. Die Erwerbslosigkeit hat damit weiter angezogen. Im ersten Jahresviertel hatte sich die Arbeitslosenquote auf 22,6 Prozent belaufen, im zweiten Quartal 2011 betrug sie 16,3 Prozent. Griechenland befindet sich bereits das fünfte Jahr in Folge in einer Rezession. Die Wirtschaftsschrumpfung ha

MEP Lulling: no understating for Greece’s position regarding the name

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Macedonia must not be blocked on its road to the EU due to the name problem, Astrid Lulling, MEP and member of Christian Social People's Party in Luxembourg, said speaking about the EU enlargement process towards the Balkans. Greece’s blockade on Macedonia’s European integration due to the name is incomprehensible, Lulling said. I have no understating regarding this problem. I cannot see why Greece is doing all this only because of the name. I cannot understand this. As I said I am not an expert for the Balkans but still I can say with regret that all this about the name is exaggerating. Macedonia is a country that has European vocation and is a European state. So, because of this it should not be blocked in the European integration processes, Lulling said. She gave the example with Luxembourg which is at the same time a state and a region with the similar tumultuous past as Macedonia. In the EU there are no borders and we have good relations with our neighbours

Griechenland: Arbeitslosigkeit steigt auf Rekordhoch

In Griechenland ist die Arbeitslosigkeit im Juni weiter deutlich gestiegen. Die Arbeitslosenquote erreichte ein neues Rekordhoch von 24,4 Prozent, wie das griechische Statistikamt (ELSTAT) am Vortag mitteilte. Im Vormonat Mai lag die Arbeitslosenquote in dem angeschlagenen Euro-Land nur bei 23,5 Prozent. Insgesamt waren in Griechenland im Juni 1,216 Millionen Menschen ohne Job. Das ist eine Steigerung um 358.000 im Vergleich zum Juni 2011. Gerade die Jugendarbeitslosigkeit stellt ein großes Problem dar. Bei der Bevölkerungsgruppe bis zum Alter von 24 Jahren wurde eine Arbeitslosenquote von 55 Prozent notiert, nach 44,4 Prozent im Vorjahr. Die Arbeitslosen werden in Griechenland nur für ein Jahr aus staatlichen Hilfstöpfen unterstützt. Die beiden großen Gewerkschaftsverbände des privaten und staatlichen Bereichs (GSEE und ADEDY) warnten nach den Arbeitsmarktdaten erneut vor sozialen Unruhen. QUELLE

Steigender Zuspruch für Rechtsextreme in Griechenland

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Die rechtsextreme griechische Partei Goldene Morgenröte hat seit ihrem Einzug ins Parlament deutlich an Zuspruch gewonnen. Wenn jetzt Wahlen wären, könnte sie drittstärkste Partei werden. Das ergab eine am Donnerstag veröffentlichte Umfrage. Nach der Befragung für die Zeitung «To Pontiki» hätten die Rechtsextremisten die einst mächtigen Sozialdemokraten der Pasok überholt. Für die Goldene Morgenröte registrierte das Umfrageinstitut Pulse einen Zuspruch von 10,5 Prozent. Das ist ein Plus von fast vier Prozentpunkten seit dem Einzug der Rechtsextremisten ins Parlament im Juni. Die Partei verfolgt eine aggressiv ausländerfeindliche Politik, die sich vor allem gegen die Einwanderer im Land richtet. Ihre Propaganda wird auch für den Anstieg der gewaltsamen Übergriffe auf Ausländer in Griechenland verantwortlich gemacht. Angesichts der dramatischen Wirtschaftskrise und einer steigenden Kriminalität in Griechenland fallen die Parolen der Rechtsextremisten offenkundig auf im

In Griechenland droht womöglich humanitäre Katastrophe

Die Linkspartei rechnet für die kommenden Monate mit einer Notlage in Griechenland, die internationale humanitäre Hilfe erforderlich machen dürfte. Dies äußert Die Linkspartei rechnet für die kommenden Monate mit einer Notlage in Griechenland, die internationale humanitäre Hilfe erforderlich machen dürfte. "In Griechenland droht eine humanitäre Katastrophe, spätestens wenn der Winter kommt", sagte Parteichef Bernd Riexinger der in Potsdam erscheinenden "Märkischen Allgemeinen". Wenn das Land aus dem Euro gedrängt werde, drohten flächendeckend Engpässe bei Energie, Nahrung und Medikamenten. "Die Hilfswerke müssen sich darauf einrichten, dass Griechenland Nothilfen brauchen wird", sagte Riexinger der Zeitung. Die Menschen in Deutschland könnten daher bald mit Spendenaufrufen für Griechenland konfrontiert sein. "Dieses Horrorszenario kann nur verhindert werden, wenn die griechischen Millionäre herangezogen werden", forderte Riexinger.

First Macedonian Festival in Voden in 1992 year

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Kaufkraft in Griechenland auf Niveau der 70er Jahre

Die wiederholten Kürzungen der Löhne und Renten und die enormen Steuererhöhungen warfen die Kaufkraft vieler Griechen auf des Niveau vor 35 Jahren zurück. Laut der neuen Untersuchung des Instituts für Arbeit (INE) der GSEE, die in der laufenden Woche im Rahmen der Internationalen Handelsmesse in Thessaloniki (DETH) veröffentlicht werden wird, haben die wiederholten Senkungen der Löhne und Renten, in Kombination mit dem “Gewitter” neuer Steuern, die Kaufkraft speziell der untersten Einkommen auf das Niveau von 1978 – 1979 zurückgeführt. Die Untersuchung dokumentiert ebenfalls, dass trotz der Kürzungen der Einkommen und Renten um bisher insgesamt über 16 Mrd. Euro weder die Arbeitslosigkeit und die Rezession zurückgingen noch die öffentliche Verschuldung sank. Die vorab in der Freitagsausgabe (31. August 2012) der griechischen Zeitung “Ta Nea” präsentierten Ergebnisse des Berichts des INE zeigen unter anderem: Einkommen sinken auf das Niveau von Estland, Kroatien und Tschec

Noch weniger Jobs in Griechenland

Die größte griechische Gewerkschaft GSEE rechnet mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit auf bis zu 29 Prozent im kommenden Jahr. Dies gelte, wenn die Regierung weitere geplante Sparmaßnahmen umsetze, erklärte die Organisation am Montag. Ihr Vorsitzender Savvas Rombolis sagte der Nachrichtenagentur AP, die griechische Wirtschaft befinde sich weiterhin im Abschwung. Für 2012 erwarte die Gewerkschaft einen Rückgang der Wirtschaftsleistung in Griechenland um sieben Prozentpunkte. Damit ergebe sich eine Erwerbslosigkeit von 24 Prozent, erklärte Rombolis weiter. Betroffen wären dann 1,2 Millionen Menschen. »Unsere Schätzung ist, daß die Arbeitslosigkeit 2013 zwischen 28 und 29 Prozent betragen wird.« Damit wären mehr als 1,4 Millionen Menschen ohne Beschäftigung. Die Schätzungen sind in einem Bericht enthalten, der am Donnerstag vorgestellt wird. Im Mai betrug in Arbeitslosigkeit in Griechenland 23,1 Prozent.Bei den unter 25jährigen waren es sogar 54,9 Prozent. QUELLE

Griechenland: Rentner stürmen Gesundheitsministerium

Rund 40 verärgerte Rentner haben gestern aus Protest gegen die Probleme im medizinischen System Griechenlands das Gesundheitsministerium in Athen gestürmt. Gesundheitsminister Andreas Lykourentzos kritisierte die Aktion scharf und bezeichnete die Beteiligten als "Schufte". Die Demonstranten waren in das Büro des Ministers eingedrungen, da dieser ihre Rufe ignoriert habe. Hunderte Rentner hatten sich zuvor vor dem Gebäude versammelt um gegen die Missstände im Gesundheitswesen zu demonstrieren. In Griechenland sind viele Krankenkassen nahezu zahlungsunfähig, wodurch ein Großteil der Bevölkerung bereits die benötigten Medikamente im Voraus zahlen muss. Einige Ärzte behandeln ihre Patienten nur noch gegen sofortiger Bezahlung. Zu dieser Situation kam es, da der Staat vielen Apothekern und Medizinern hohe Geldsummen schuldet. QUELLE

Wieder Probleme bei der medizinischen Versorgung in Griechenland

Die schwere Finanzkrise in Griechenland führt zum dritten Mal innerhalb weniger Monate zu Problemen bei der medizinischen Versorgung. Hunderttausende Versicherte der größten Krankenkasse EOPYY müssen ihre Medikamente erst bar in Apotheken bezahlen und sich anschließend mit der Quittung an die Krankenkasse wenden. Auch viele Ärzte dieser Krankenkasse untersuchen seit diesem Montag Patienten nur noch gegen Barzahlung. Viele griechische Krankenkassen stehen kurz vor dem Zusammenbruch. QUELLE

"Für Griechenland gibt es wenig Anlass zur Hoffnung"

Deutschland liegt im Ranking der wettbewerbsfähigsten Staaten auf Platz 6, erstmals vor den USA. Anderen Staaten stellt Margareta Drzeniek, Leiterin der Studie, hingegen ein miserables Zeugnis aus.  Die Welt: Deutschland hat sich im Wettbewerbsranking des World Economic Forum (WEF) auf dem sechsten Platz behauptet – ist das eine gute oder schlechte Nachricht? Margareta Drzeniek: In dem aktuell extrem schwierigen Umfeld ist es schon eine gute Nachricht, wenn sich ein Land stabil entwickelt. Außerdem schauen wir in unserem Ranking vor allem auf strukturelle Faktoren. Die konjunkturelle Entwicklung oder auch die Folgen der Euro-Krise gehen in unsere Berechnungen nur sehr bedingt ein. Für uns ist Wettbewerbskraft gleich Produktivität. Und da steht Deutschland ganz gut da. Die Welt: Womit kann Deutschland konkret punkten? Margareta Drzeniek: In Deutschland sind viele Voraussetzungen dafür erfüllt, dass das Land sein Wachstumspotenzial ausschöpfen kann. Die Infrastruktur

ZADRUGA - KOINOTHTA September (2012)

ZADRUGA September (2012)

"Fakten sprechen eindeutig gegen Griechenland"

Bayerns CSU-Finanzminister Markus Söder sieht die EZB auf dem "falschen Weg" und fordert Rückendeckung für Bundesbank-Chef Weidmann. Auch betont er die Schuld der Griechen an ihrer eigenen Krise. Die Welt: Herr Söder, der griechische Ministerpräsident Samaras war in dieser Woche zu Besuch bei Angela Merkel. Wie fanden Sie seinen Auftritt? Markus Söder: Der Auftritt war charmant. Aber es gab schon mehrere solcher Auftritte von griechischen Ministerpräsidenten, die alle viel versprochen haben. Aber am Ende entscheiden nicht politische Werbetouren, sondern die Leistungsfähigkeit eines Landes. Die Welt: Samaras hat im Kanzleramt geklagt, Deutschland sei Mitschuld am griechischen Desaster. Weil deutsche Politiker die Drachme herbeiredeten, würde niemand mehr mit Euros in Athen investieren. Söder: Für die griechischen Problemen ist nur einer verantwortlich: Griechenland selbst. Die Löhne dort sind seit 2001 um über 50 Prozent gestiegen und die Lohnstückkosten um

Steuerstreit: Nun ist Griechenland an der Reihe

Zwischen Griechenland und der Schweiz laufen offenbar wieder Verhandlungen über ein Steuerabkommen. Laut Berichten weilte der griechische Vizeminister für Finanzen am Sonntag für letzte Verhandlungen in Bern . Nach Informationen aus Kreisen des griechischen Finanzministeriums sollen die Gespräche zwischen der Schweiz und Griechenland kurz vor dem Abschluss stehen. Mit der Unterzeichnung eines Abkommens werde bis Ende September gerechnet, hiess es. Beim Eidg. Finanzdepartement (EFD) war am Sonntag nichts zu den angeblich stattfindenden Verhandlungen zu erfahren. Mit dem Steuerabkommen sollen auf Schweizer Bankkonten liegende Vermögen von Griechen besteuert werden. Nach dem Muster der Abkommen mit anderen Staaten sollen Inhabern von unversteuerten Geldeinlagen zwei Möglichkeiten gegeben werden. Sie können ihr Geld unter Beibehaltung der Anonymität mit bis zu 30 Prozent besteuern lassen oder sie melden es an und regeln die Steuern direkt mit den griechischen Behörden. Die Sch

Studie zur Zahlungsmoral-Griechen zahlen ihre Rechnungen zu spät

Die griechischen Verbraucher verzögern die Bezahlung ihrer offenen Rechnungen besonders lange: Im europäischen Vergleich liegen sie einer Studie zufolge auf dem letzten Platz. Aber auch die Deutschen haben nicht die beste Zahlungsmoral - sie schaffen es nur auf den dritten Rang. Die Verbraucher in Griechenland sind chronisch unzuverlässige Schuldner - jedenfalls begleichen sie ihre Rechnungen häufig nicht zum vereinbarten Zeitpunkt. Im europäischen Vergleich seien die Griechen die unzuverlässigsten Zahler, heißt es in der Studie "Europäische Zahlungsgewohnheiten" des Marktforschungsinstituts Ipsos im Auftrag des internationalen Finanzdienstleisters Eos. So bezahlen die Hellenen weniger als 70 Prozent ihrer Rechnungen innerhalb der vereinbarten Zahlungsfrist. Auch bei den griechischen Unternehmen sieht es nicht besser aus: Mit knapp 65 Prozent pünktlichen Zahlungen liegen sie noch hinter den Privatleuten und ebenfalls auf dem letzten Platz von zehn untersuchten europä

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