Van Rompuy: Zugeständnisse an Griechen belasten andere Länder


Der EU-Ratspräsident erteilt den Forderungen Athens nach Änderungen am Sparpakt eine Absage und will alle EU-Staaten zu Reformen verpflichten.

EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy will der neuen Regierung in Athen bei ihren Reformpflichten nicht sehr weit entgegenkommen. Man müsse berücksichtigen, dass mehr Flexibilität bei der zeitlichen Umsetzung auch mehr finanzielle Anstrengungen der anderen Mitgliedsländer bedeutet, sagte Van Rompuy der "Welt am Sonntag“. Wenn Spanien mehr Flexibilität gegeben werde beim Abbau des Defizits bis 2014, dann habe das keine direkten Auswirkungen auf die anderen Euro-Staaten. "Aber das Problem ist: Wenn die Ziele von Griechenland oder anderen Staaten unter dem Rettungsschirm verschoben werden, dann brauchen sie mehr Kredite. Und das schafft offensichtlich für einige Mitgliedsländer Probleme.“
Auch der Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Bundestagsfinanzausschuss, Hans Michelbach, wies Forderung der neuen griechischen Regierung nach weitreichenden Änderungen des Sparprogramms zurück. Griechenlands anhaltende Probleme seien nicht durch übermäßig strenge Auflagen verursacht, sondern durch die praktische Untätigkeit der politisch Verantwortlichen, erklärte Michelbach am Sonntag.

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