Griechenland soll gegen Sparauflagen verstoßen haben

Griechenland soll laut einem Medienbericht die Vereinbarung mit den internationalen Geldgebern hinsichtlich des Abbaus von Beamten gebrochen haben. Laut dem griechischen Wochenmagazin To Vima sollen in den vergangenen zwei Jahren 70.000 Mitarbeiter in den Staatsdienst aufgenommen worden sein. In lokalen Administrationen, im Gesundheit-und Kulturbereich sowie im Polizeidienst sei die Anzahl der Beschäftigten gestiegen.

To Vima zitiert einen Report der ständigen Mission der sogenannten Troika -EU-Kommission, Währungsfonds (IWF) und Europäische Zentralbank (EZB) - sowie Daten des interimistischen Finanzministers George Zannias für die neue Regierung. Trotz Pensionierungen sei die Gesamtzahl der Beamten mit 692.000 fast gleichgeblieben.

Troika sagt ab

Indessen hat die Troika ihre für heute Monatg angekündigte Ankunft in Athen verschoben. Grund dürfte der krankheitsbedingte Ausfall des griechischen Ministerpräsidenten Antonis Samaras sein. Auf Ablehnung stößt die griechische Regierung bisher hinsichtlich ihrer Pläne, die Sparmaßnahmen auf weitere zwei Jahre auszudehnen. EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy warnte in einem Interview mit der Welt am Sonntag, dass mit einem größeren Zeitfenster zusätzliche Kosten für die Mitgliedsstaaten verbunden seien.

Die neue griechische Koalitionsregierung legte am Samstag ein Dokument mit den Eckpunkten ihres Plans für die nächsten Jahre vor. Die Koalition aus Konservativen, Sozialisten und Demokratische Linke möchte, dass die Sparauflagen um mindestens zwei Jahre gestreckt werden. Wachstum müsse entstehen, damit das Land aus der Krise komme. Öffentliche Ausgaben sollen gekürzt, die Steuerhinterziehung bekämpft werden, so das Regierungsdokument

Deutschlands Finanzminister Wolfgang Schäuble sagte in der Bild am Sonntag, es müsse jetzt "die wichtigste Aufgabe" des griechischen Ministerpräsidenten Antonis Samaras sein, "schnell, umgehend und ohne zu zögern das vereinbarte Programm umzusetzen. EurogruppenChef Jean-Claude Juncker hatte eine "Aktualisierung" der Vereinbarungen über benötigte Spar-und Reformmaßnahmen angedeutet. Kanzlerin Angeal Merkel lehnt eine Lockerung der Auflagen dagegen bisher ab.

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