Siemens: Griechenland muss verlässlichen Rechtsstaat aufbauen

Das angeschlagene Griechenland braucht aus Sicht des Siemens-Konzerns einen funktionierenden Rechtsstaat als Grundbedingung für die Gesundung seiner Wirtschaft. 'Wenn verlässliche Strukturen und die richtigen Rahmenbedingungen geschaffen werden, kann es wieder aufwärtsgehen', sagte Siemens-Vorstand Peter Solmssen, zuständig für die Einhaltung von Gesetzen und Richtlinien, der 'Süddeutschen Zeitung' (Samstagausgabe).

Saubere Ausschreibungen, saubere Auftragsvergaben, gelebte Verträge und gezahlte Steuern schafften das nötige Vertrauen für Investitionen.

Siemens hatte sich am Donnerstag mit Griechenland außergerichtlich über eine Schmiergeldaffäre geeinigt und angekündigt, wieder in dem Euroland investieren zu wollen. Der Vergleich kostet den Konzern 270 Millionen Euro. Davon gehen allein 90 Millionen Euro in Anti-Korruptionsprogramme.

'Wir wollen damit zu Strukturen in Griechenland beitragen, die für beide Seiten positiv sind', sagte Solmssen.Siemens 1wolle in Griechenland nur 'sauberes Geschäft'.

Als ein Feld für mögliche Investitionen nannte der Siemens-Vorstand erneuerbare Energien, da Griechenland Wind und Sonne im Überfluss habe. 'Wir wissen, wie man das macht', sagte Solmssen. 'Wir könnten morgen anfangen, aber entscheiden müssen die Griechen.'

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