Troika: Griechenland noch nicht über dem Berg

Krise könne noch immer "aus dem Ruder laufen"

Griechenland ist nach Einschätzung des EU-Vertreters in der internationalen Troika trotz der Hilfen noch nicht über dem Berg. Die Krise könne noch immer "aus dem Ruder laufen", sagte Matthias Mors, der die EU-Kommission in der Troika mit Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB) vertritt, der "Süddeutschen Zeitung".

Der Regierung in Athen bescheinigte Mors zwar Fortschritte und eine gute Chance, die Krise in der Euro-Zone zu überwinden. Doch auch nach dem zweiten Hilfspaket für das hoch verschuldete Land bedürfe es noch vieler auch schmerzhafter Maßnahmen und Durchhaltevermögen, damit es auf die Beine komme und den Euro behalte. Dafür sei 2012 das entscheidende Jahr.

Wie groß das finanzielle Risiko ist, das die Euro-Länder mit ihren milliardenschweren Hilfen eingegangen sind, ließ Mors offen. Einerseits könne niemand ausschließen, dass Griechenland zum europäischen Dauersanierungsfall werde, sagte er. Andererseits sei er relativ zuversichtlich, dass die Euro-Staaten darauf dringen, dass keine dauerhafte Subventionsmentalität aufkomme.

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