Raubmord in Griechenland wegen 5 Euro

In Griechenland nehmen die alltäglichen Raubüberfälle speziell auf allein wohnende ältere Leute die Dimensionen einer Epidemie an.

Während die Bürger in Griechenland am vergangenen Wochenende auf die eine oder andere Weise den Jahrestag der Revolution von 1821 begingen, legten die Ganoven Überstunden ein, zumal die Polizeikräfte völlig mit den Sicherheitsmaßnahmen anlässlich der Paraden ausgelastet waren. Neben einer Serie inzwischen zur Tagesordnung zählender Raubüberfälle in ganz Griechenland ist besonders schockierend, dass wieder alte Leute brutalen Raubmördern zum Opfer fielen.


Magnesien: Raubmord an 84-jähriger Greisin wegen 5 Euro
In dem Ort Anavra in der Präfektur Magnesien wurde eine 84-jährige Greisin tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Nach den bisherigen Informationen scheinen die skrupellosen Verbrecher die unglückliche Frau erstickt zu haben, um sie daran zu hindern, nach Hilfe zu rufen. Laut der Aussage eines Verwandten bestand die gesamte Barschaft der ermordeten Greisin in 5 Euro in ihrem Portmonee, die nach dem Überfall fehlten.


Thessaloniki: Einbrecher ermordeten 78-jährigen Mann
In dem Ort Mesokomo bei Zagkliveri der Präfektur Thessaloniki wurde ein 78-jähriger Mann ermordet im Hof seine Hauses aufgefunden. Das Opfer wies schwere Kopfverletzungen auf, und da das Haus offensichtlich nach Wertgegenständen durchsucht worden war und auch das Mobiltelefon des unglücklichen Mannes fehlte, geht die Polizei von einem Raubmord aus.


Volos: Bewaffneter Raubüberfall auf Fischhändler
In Volos wurde ein 29-jähriger Fischhändler auf dem Weg zum Fischmarkt von drei Unbekannten überfallen, die vermummt und mit zwei Pistolen und einer Eisenstange bewaffnet waren. Die Täter, denen der Weg ihres Opfers offensichtlich bekannt war, entwendeten dem überfallenen Mann 8.000 Euro, sein Mobiltelefon, seine Hausschlüssel und sein Fahrzeug und entkamen unerkannt.


Larisa: Bewaffneter Raubüberfall auf Schafhirten
Im Geniet Amfithea der Präfektur Larisa wurde ein 34-jähriger Schafhirte albanischer Staatsangehörigkeit von einem vermummten Unbekannten überfallen, der mit einer Kalaschnikow bewaffnet war. Der Täter entwendete seinem Opfer 60 Euro, das Mobiltelefon sowie auch einige Kleidungsstücke und flüchtete dann unerkannt zu Fuß.


Kavala: Bewaffneter Raubüberfall auf Ladengeschäft
In der Stadt Kavala drangen zwei Unbekannte, die Motorradhelme trugen und mit einem Jagdgewehr bewaffnet waren, in einen Verkaufsladen ein, machten den 29-jährigen Besitzer und dessen 64-jährige Mutter bewegungsunfähig, entwendeten 620 Euro und ein Mobiltelefon und flüchteten dann auf einem Motorrad.


Zante: Raubüberfälle auf Frauen
Bei Agios Sostis auf Zante (Zakynthos) brachen drei vermummte Täter in das Haus einer alten Frau ein und überraschten diese im Schlaf. Die Täter schlugen die Greisin mit unerhörter Brutalität zusammen, fesselten sie fast bewusstlos an einen Stuhl und stellten dann das gesamte Haus auf den Kopf. Schließlich entwendeten die Täter eine Tasche mit Dokumenten, ein Mobiltelefon und das Geld der Rente der Frau. Die Täter flüchteten unerkannt, bevor die Polizei im Gebiet eintraf, während die unglückliche verletzte Greisin in das lokale Krankenhaus eingeliefert wurde.

Glimpflicher verlief ein Überfall in der Stadt von Zakynth, wo drei unbekannte Täter in ein Haus eindrangen und von der Eigentümerin der Wohnung unter Einsatz körperlicher Gewalt verlangten, ihnen Geld und Schmuck auszuhändigen. Die Frau begann jedoch laut zu schreien, woraufhin die Täter die Flucht ergriffen.


Lefkas: Versuchter Raubüberfall auf ein Ehepaar
Im Gebiet von Nikiana auf der Insel Lefkas wurde ein Ehepaar in seinem Haus von drei unbekannten Ganoven überfallen. Aus einem bisher unbekannten Grund schafften die Täter jedoch nicht, ihren Opfern Geld und Schmuck zu entwenden, und ergriffen die Flucht.


Kreta: Bewaffneter Raubüberfall
In Agios Stefanos drangen drei Einbrecher früh morgens in ein Haus ein und bedrohten den einzigen Bewohner mit einem Messer, entwendeten schließlich einen kleinen Geldbetrag und flüchteten unerkannt.


Ioannina: Mord an illegalem Immigranten
In einem verlassenen Gebäude bei Matsika der Präfektur Ioannina wurde ein 30-jähriger illegaler Immigrant aus Afghanistan ermordet aufgefunden. Wie bekannt wurde, war der Mann mit Messerstrichen hauptsächlich in den Bauch umgebracht worden. Die Polizei vermutet, dass der Mord im Rahmen der “Begleichung offener Rechnungen” unter illegalen Immigranten verübt wurde, die sich in dem Gebiet aufhalten und häufig zusammenstoßen.


Agrinio: Einbrecherbande Jugendlicher ausgehoben
In Agrinio fielen der Polizei drei junge Einbrecher im Alter von 14, 17 und 18 Jahren in die Hände, welche in das Lager eines Supermarkts eingebrochen waren und diverse Waren entwendet hatten. Die Täter wurden auf frischer Tat gestellt und festgenommen, als sie in ein Malergeschäft einzubrechen versuchten.


Patras: 12-jähriger Einbrecher festgenommen
In Patras brach eine Bande Jugendlicher in das Haus eines 85-jährigen Mannes ein und stahl 500 Euro und Schmuck im Wert von ebenfalls etwa 500 Euro. Als die drei Täter das Haus verließen, wurden sie von einer Polizeistreife bemerkt. Zwei der Täter konnten jedoch entkommen, während der dritte – ein Junge im Alter von 12 Jahren! – festgenommen wurde.

(Quellen: Ethnos (1), Ethnos (2), Proto Thema, Zougla.gr (1), Zougla.gr (2),Proto Thema (1), Proto Thema (2))
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