Griechenlands Wirtschaft schrumpfte um 15 Prozent



Seit Ausbruch der Krise ist die Wirtschaft in Griechenland um 15 % geschrumpft. Das geht aus dem Dreimonatsbericht der EU-Kommission hervor. Demzufolge erreichte die Rezession im Jahr 2011 6,8 %, in diesem Jahr wird sie vermutlich bei 4,7 % liegen. Allein in den ersten drei Monaten des Jahres 2011 sind demzufolge 370.000 Arbeitsplätze verloren gegangen. Die Löhne wurden durchschnittlich um 22 % gekürzt, die der jungen Arbeitnehmer um 32 %. Was die Arbeitslosigkeit betrifft, so lag diese der EU-Kommission zufolge im Dezember 2009 bei 10,3 %, im Dezember 2010 bei 14,4 % und im Dezember 2011 bei 21 %. Von Langzeitarbeitslosigkeit sind inzwischen 355.000 Arbeitnehmer in Griechenland betroffen, was einer Quote von 9,1 % entspricht. 
Zudem teilte das Ministerium für Arbeit und Sozialversicherung am Donnerstag mit, dass rückwirkend ab dem 1.1.2012 sämtliche Hauptrenten, die über 1.300 Euro liegen, um weitere 12 % gekürzt werden. Das gelte für alle öffentlichen Versicherungsträger, die dem Ministerium unterstellt sind. Ausgenommen von diesen Kürzungen sind u.a. die Hinterbliebenen der Opfer von Terroranschlägen oder Gewaltakten sowie einige Gruppen von sehr alten Menschen und Schwerbehinderte. (GZeh, Foto: Eurokinissi; die Aufnahme entstand vor dem griechischen Arbeitsamt OAED.)

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