Anstieg der Prostitution in Athen um über 1500 Prozent

Die rasante Zunahme der unkontrollierten Prostitution in Griechenlands Hauptstadt Athen stellt eine brisante Zeitbombe für die öffentliche Gesundheit dar.

Die rund 20.000 illegal prostituierten Frauen in Athen stellen eine vor der Explosion stehende gesundheitliche Bombe mit unvorhersehbaren Folgen für die einheimische und ausländische männliche Bevölkerung der Landeshauptstadt dar. Die meisten dieser Prostituierten verkehren an den zahllosen Plätzen der “käuflichen Liebe”, die sich im Zentrum und den umliegenden Vierteln der Stadt und in sogenannten “Studios” etabliert haben, die praktisch allesamt über keine Betriebserlaubnis verfügen und keinerlei Kontrolle unterliegen.

Die unkontrollierte Zunahme der Prostitution, die laut dem Bürgermeister von Athen 1.500% überstiegen hat, trug zu einem ungeheuren Anstieg der sexuell übertragenen Krankheiten bei. Seit den Kriegszeiten fast in Vergessenheit geratene Krankheiten wie Syphilis, Gonorrhoe (“Tripper”) und Condylomata acuminata (“Feigwarzen”) sind wieder aktuell geworden.

Sexuelle Infektionskrankheiten “mähen” unter Immigranten

Die Erkrankungen, die hauptsächlich in den Schichten der illegalen Immigranten grassieren, sind AIDS und diverse Geschlechtskrankheiten, bei denen ein Anstieg der (erfassten) Infektionsfälle um 580% verzeichnet wurde, sowie auch die Hepatitis mit einem Anstieg von 360%. Die Zukunftsaussichten präsentieren sich sogar äußerst unheilverkündend, da der Zustrom zahlloser Ausländer nach Griechenland ungebrochen anhält.

Weiter wird in letzter Zeit auch die Zunahme der sogenannten männlichen Prostitution mit der Feilbietung sexueller Dienste von Männern hauptsächlich ausländischer Herkunft an Homosexuelle beobachtet. Schätzungsweise mehr als 2.000 Vertreter des “starken Geschlechts” prostituieren sich gelegentlich oder auch alltäglich und treffen auf Wunsch ihrer wechselnden Freier häufig keinerlei Schutzmaßnahmen.

Nur ein einziges der 700 Bordelle in Athen hat eine Genehmigung

Bei einer Tageskonferenz, die am 15. März 2012 von der Pantion-Universität zum Thema der Kriminalität durchgeführt wurde, rief der Professor für Verfassungsrecht Georgios Kaminis in seinem Vortrag den ungeheuren Rhythmus der Zunahme der Prostitution in Erinnerung und überraschte alle Anwesenden, als er bekannt gab, dass von den ungefähr 700 Bordellen oder als “Wellness-Zentren” und “Studios” titulierten Freudenhäusern nur ein einziges über eine behördliche Genehmigung verfügt!

Gemäß den offiziellen Daten werden von der Gesamtheit aller in den einschlägigen “Rotlicht-Etablissements” tätigen oder auf der Straße anschaffenden Prostituierten nur 700 Frauen ärztlich auf Ansteckungskrankheiten kontrolliert – und dies trotz der Tatsache, dass Prostituierte laut dem Gesetz obligatorisch alle 15 Tage in einem öffentlichen Krankenhaus für Geschlechtskrankheiten untersucht werden müssen.

Die Straßenstriche im Zentrum von Athen

Tatsache ist jedenfalls, dass jede rassische Gruppe ihren eigenen Strich in dem Bereich des Geschäftszentrums und den Vierteln des 6. Gemeindeteils hat. Die Straße Evripidou beispielsweise wie auch die Patision (ab der Höhe des Amerikanischen Platzes bis Ano Losia) gehört den Nigerianerinnen, die Omonia dagegen den aus dem ehemaligen Ostblock Stammenden, mit Schwerpunkt auf den Rumäninnen. In der Straße Kapodistriou an ihrer Einmündung mit der Straße des 3. Septembers herrschen auf der einen Seite die Afrikanerinnen und auf der gegenüberliegenden Seite die Osteuropäerinnen vor. In der Sokratous sammeln sich junge Drogenabhängige alles Rassen der Welt und im Vorhofbereich der Kirche Agiou Konstatinou ältere Damen aus Russland, der Ukraine und Georgien.

All dies trägt dazu bei, dass die Änderungen im Gesetz N. 2734/1999, welche sich auf die “sich gegen Entlohnung feilbietenden Personen” beziehen, notwendiger als je sind, anderenfalls wird es einen epidemischen Ausbruch sexuell übertragener Infektionskrankheiten geben.

Kontrollen zur Auffindung von Opfern des Menschenhandels in Bordellen im Zentrum von Athen führte am Nachmittag des 15. März 2012 das Dezernat zur Bekämpfung des Menschenhandels der Unterdirektion zur Bekämpfung des organisierten Verbrechens der Kriminaldirektion Attika durch. Laut der Polizei wurden Kontrollen in zwölf Freudenhäusern im Athener Zentrum durchgeführt und insgesamt dreiundzwanzig Personen, darunter zwanzig Frauen und drei Männer, mit den Beschuldigen verhaftet, welche sie fallweise wegen der Vergehen der Brechung behördlich angebrachter Siegel, der Erleichterung der Ausschweifungen Anderer und der Verletzung der Gesetze über den Schutz der Person vor der Verwertung von Daten persönlichen Charakters und sich gegen Entlohnung anbietende Personen belasten.

Zusätzlich wurden zwei behördliche Berichte aufgenommen und an den öffentlichen Ankläger zu Athen geschickt. Die Festgenommenen wurden mit dem zu ihren Lasten eingeleiteten Verfahren an den Strafrichter Athen überstellt.

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