Ackermann warnt vor Pleite Griechenlands
Der scheidende Vorstandschef der Deutschen Bank, Ackermann, hat vor einem Staatsbankrott Griechenlands gewarnt. Auch das Szenario, daß Griechenland die Eurozone verlasse, wolle er lieber nicht ausprobieren, sagte Ackermann auf der Hauptversammlung in Frankfurt am Main. Wenn sich die griechische Regierung mit ihren Gläubigern darüber einige, auf welchen Anteil ihrer Forderungen diese verzichteten, werde auch die Gefahr zurückgehen, dass die Krise auf andere europäische Länder wie Portugal übergreife. Bei den Verhandlungen über einen Schuldenschnitt lägen Griechenland und seine Gläubiger nicht mehr weit auseinander. Ackermann nannte eine Größenordnung von 70 Prozent.