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Es werden Posts vom Oktober, 2011 angezeigt.

Starkes Gefälle bei sozialer Gerechtigkeit in der OECD

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Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Die Unterschiede in Sachen Armutsvermeidung und Bildungszugang sind innerhalb der OECD immens. Während die nordeuropäischen Staaten am besten für gleiche Verwirklichungschancen sorgen, haben viele kontinentaleuropäische sowie angelsächsisch geprägte Wohlfahrtsstaaten erheblichen Nachholbedarf. Schlusslichter sind die USA, Griechenland , Chile, Mexiko und die Türkei. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung. Unter die Lupe genommen wurden die Politikfelder Armutsvermeidung, Bildungszugang, Arbeitsmarkt, sozialer Zusammenhalt und Nicht-Diskriminierung, Gesundheit sowie Generationen¬gerechtigkeit. Der internationale Vergleich zeigt: „Soziale Gerechtigkeit und marktwirtschaftliche Leistungsfähig¬keit müssen sich keineswegs gegenseitig ausschließen. Dies belegen insbesondere die nordeuropäischen Länder“, so Aart de Geus, Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung, bei der Vorstellung der Studie.

Arbeitslosigkeit in Eurozone leicht gestiegen

Die Arbeitslosenrate in der Eurozone ist im September leicht auf 10,2 Prozent angewachsen, im August betrug die Rate noch 10,1 Prozent. In der gesamten EU stieg die Arbeitslosenrate im September auf 9,7 Prozent gegenüber 9,6 Prozent im August. Österreich verzeichnete mit einer Rate von 3,9 Prozent im September EU-weit den niedrigsten Wert und hält auch die geringste Jugendarbeitslosigkeit. Nach einer Schätzung von Eurostat waren im September 23,3 Millionen Menschen in der EU arbeitslos, davon 16,2 Millionen Menschen im Euroraum. Gegenüber August stieg die Zahl der arbeitslosen Personen in der EU um 174.000 und in der Eurozone um 188.000 an. Die niedrigste Arbeitslosenrate hinter Österreich verzeichneten die Niederlande (4,5 Prozent) und Luxemburg (4,8 Prozent). Die höchsten Quoten meldeten Spanien (22,6 Prozent), Griechenland (17,6 Prozent) und Lettland (16,1 Prozent). Die höchsten Anstiege innerhalb eines Jahres verzeichneten Griechenland (von 12,6 Prozent auf 17,6 Prozent) , Spani

ILO warnt vor sozialen Unruhen - Griechenland mit hohem Konfliktpotenzial

Die Internationale Arbeitsorganisation der UNO (ILO) warnt vor sozialen Unruhen in Europa. "Die nächsten Monate werden entscheidend dafür sein, einen dramatischen Rückgang der Beschäftigung und eine weitere deutliche Verschärfung sozialer Unruhe zu vermeiden", zitiert das Nachrichtenmagazin "Focus" aus einem ILO-Bericht. Dem Papier zufolge ist das Konfliktpotenzial vor allem in Griechenland, Portugal, Spanien, Estland, Frankreich, Slowenien und Irland Besorgnis erregend hoch. Dagegen nehme Deutschland mit seinem boomenden Arbeitsmarkt eine Sonderrolle ein, sagen die Arbeitsmarktexperten. Die ILO rät dennoch zu Lohnerhöhungen, um das Konsumklima zu verbessern.

Italiens Linksextremisten lassen sich in Griechenland ausbilden

In Italien geht die Angst vor der Rückkehr des Terrorismus um. Aufhorchen lässt ein Interview mit einem Linksaktivisten. Dieser erläutert die Strategien im Strassenkampf, der in Griechenland gelehrt wird. Der am EU-Gipfel vorgestellte Massnahmenkatalog zur Krisenbewältigung der italienischen Regierung sorgt in Italien für wütende Reaktionen. Vor allem der Passus, der eine Lockerung des Kündigungsschutzes vorsieht, ist Gewerkschaften ein Dorn im Auge. Denn sie fürchten Massenentlassungen im ganzen Land. Einer, der sich für eine Lockerung des Kündigungsschutzes einsetzt und gleichzeitig heftige Kritik dafür einstecken muss, ist der italienische Arbeits- und Sozialminister Maurizio Sacconi (PdL). Dieser zeigt sich sehr besorgt über die aggressive Stimmung, die aktuell in Italien herrscht, und befürchtet gar eine Rückkehr des Terrorismus, wie ihn Italien unter den Roten Brigaden in den 70er- und 80er-Jahren erlebte. Sacconi hofft, dass im Zuge der Reformwiderstände keine weiteren politisc

Rentenbetrug - Griechenland zahlte acht Milliarden Euro an Tote

Anfang Juni hatte Athen eingeräumt, dass für Tausende tote Griechen jährlich Rente in Höhe von 16 Millionen Euro gezahlt werde. Doch der Schaden wiegt höher: Griechenlands größter Rentenfonds will im vergangenen Jahrzehnt bis zu acht Milliarden Euro an Tote überwiesen haben. Das Geld ging in den meisten Fällen an betrügerische Angehörige der Verstorbenen, wie die Tageszeitung „Kathimerini“ am Montag berichtete. Der Direktor des staatlichen Versicherers IKA, Rovertos Spyropoulos, versicherte, man werde alles tun, um das Geld zurückzubekommen: „Wir werden es zurückfordern, bis auf den letzten Euro.“ Sozialbetrug hat im schuldengeplagten Griechenland schon mehrfach für Schlagzeilen gesorgt. Im August war bekannt geworden, dass der Pensionsfonds die Zahlungen an 1473 Pensionäre gestoppt hatte, welche in Wirklichkeit nicht mehr lebten. Daraufhin leitete die regierende sozialistische Partei eine Untersuchung ein. Dabei wurde entdeckt, dass 9000 Rentner über 100 Jahren bei der Rentenkasse r

"Griechen können nicht mit Geld umgehen"

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Der Kaffeehausbetreiber Adonis Malamos ließ im Nachtcafé von Wieland Backes kein gutes Haar an seinen Landsleuten. Griechenland pleite, Italien nicht länger kreditwürdig und die Banken schwanken wieder einmal unter der schweren Last der Krise - das Vertrauen in den Euro ist erschüttert. Schon wünschen sich 54 Prozent aller Deutschen nach einer "Stern"-Umfrage die D-Mark zurück. Ist die gemeinsame Währung gescheitert? Eben zu diesem Thema hatte SWR-Moderator Wieland Backes acht Gäste - Befürworter und Kritiker des Euro - in seine Sendung "Nachtcafé" eingeladen. Darunter auch den Mannheimer Adonis Malamos. Ein emotionaler "Bauchmensch", der seine Meinung sagt. Klar und unverblümt. "Die Griechen sind Pokerspieler, sie können einfach nicht mit Geld umgehen", sprudelt es aus ihm zu Beginn der Runde heraus.

Griechenland muss Kontozwang für Rentner im Ausland aufheben

Laut einer begründeten Stellungnahme der EU-Kommission darf Griechenland im Ausland lebende Rentner nicht zur Führung eines Bankkontos in Griechenland zwingen. Die Europäische Kommission verlangt von Griechenland die Abstellung der Praxis, auf deren Basis von ausländischen Arbeitnehmern, die eine Altersrente aus Griechenland erhalten, die Eröffnung und Führung eines Bankkontos in Griechenland bei der Griechischen Nationalbank AG (ETE bzw. engl. NBG) verlangt wird. Laut der Kommission rückt diese Praxis die Wanderarbeiter im Verhältnis zu den in Griechenland lebenden Arbeitnehmern angesichts der Tatsache in eine benachteiligte Position, dass die in einem anderen EU-Land lebenden Personen möglicherweise gezwungen sind, persönlich nach Griechenland zu reisen um dort ein Bankkonto zu eröffnen, und sich deshalb zusätzlichen Aufwendungen für Reise und Aufenthalt zu unterziehen haben. Die Aufforderung der Kommission an Griechenland zur Beseitigung des in Rede stehenden Missstandes erfolgt i

Griechen hauen mit Nazi Keule auf Merkel ein

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Nicht zuletzt ihr ist es zu verdanken, dass die Banken Griechenland 50 Prozent der Schulden erlassen. Trotzdem schlägt Angela Merkel vom Peloponnes vor allem Hass entgegen Aus den Protestzügen in Griechenland ragen immer wieder Plakate, welche die Europäische Union und vor allem die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Nazis in Verbindung bringen: Verfremdete EU-Flaggen mit Hakenkreuzen, Fotomontagen mit Adolf Hitler. Einzelne Demonstranten verkleiden sich gar, setzen sich Merkel-Masken auf und erheben den Arm zum Hitlergruss. Lob von Obama Warum nur dieser Hass? Beim Krisengipfel in Brüssel setzte sich die Bundeskanzlerin doch unermüdlich ein! Für Europa, die Gemeinschaftswährung – und nicht zuletzt für das schuldengeplagte Griechenland. Dass die Staatschefs und Minister beim Showdown in der Nacht auf Donnerstag den Banken einen Erlass von 50 Prozent der Schulden abrangen, ist zu einem grossen Teil auch Merkels Verdienst. Die Bundeskanzlerin erntete dafür grosses Lob von

A Brief Look at the Macedonians from Greece

Dime Merakovski´s Autobiography I was born on March 12th, 1938 in the village Kladorobi, Lerin Region, Aegean (Greek occupied) Macedonia. I lived in turbulent times and poverty through the Second World War and through the Greek Civil War and spent my childhood in my native village until I left for Australia at age 17.  The Greek fascist terror in Greek occupied Macedonia forced many Macedonian families to leave their native homes and find shelter and peace abroad. My family was one of those families at the forefront of Greek terror. Because of war and because of political turmoil in the region, my father fled the village in 1946 and crossed the border to Yugoslavia.  Even though he was never involved with the Partisans and was not a fighter, he was still sentenced to death in absentia for fleeing. Greek fascism had no limit to how far it extended its terror on innocent families, even to family members who had done nothing wrong. First the Greeks arrested my mother, leaving her six

Macedonian Banks Are Resilient to Greek Crisis, Bogov Says

The Republic of Macedonia’s banking industry will probably withstand the threat of contagion from the debt crisis in neighboring Greece, central bank Governor Dimitar Bogov said. Macedonia introduced regulations to prevent banks from relying on their parent lenders for more than 10 percent of their capital, Bogov said today in an interview in Dubrovnik, Croatia. The two Greek-owned banks in Macedonia are Stopanska Banka, a unit National Bank of Greece SA, and Alpha Bank Skopje, owned by Alpha Bank AE. “We are concerned by the crisis in Greece but not worried, because we ringfenced our banks,” Bogov said. “The possibility for a direct negative impact is pretty limited.” The former Yugoslav republic has been a European Union candidate since 2005 and a dispute with Greece over the country’s name has obstructed negotiations. Greek officials say Macedonia’s name implies a territorial claim on the Mediterranean country’s province with the same name that was the birthplace of Alexander the

Finanzministerium in Griechenland fehlt Tinte für Steuerbescheide

Dem Finanzministerium in Griechenland hat nicht genug Tinte, um über eine Million anhängige Steuerbescheide drucken und verschicken zu können. Abgesehen von allen übrigen Gründen (Streiks, Arbeitsniederlegungen usw.) verbirgt sich hinter der Verzögerung bei der Entsendung anhängiger Steuerbescheide ähnlich wie bei den Schulbüchern wieder einmal ein beispielloses Durcheinander, da das Finanzministerium im vorliegenden Fall einen Lieferanten nicht bezahlte und auch keine Vorsorge zur Findung einer alternativen Lösung traf – mit dem Ergebnis, dass die vorhandene Tinte nur für den Ausdruck von 300.000 der aktuell weit über eine Million anhängigen Steuerbescheide reicht! Die Zentrale des Ministeriums weist die Verantwortung der Versorgungsstelle zu, während auch die Etatstelle beschuldigt wird, nicht für die Sicherstellung der einschlägigen Mittel gesorgt zu haben, die sich auf die anhängige Ausschreibung beziehen. Die Ausschreibung zur Belieferung des Ministeriums mit Verbrauchsmaterial

Wissenschaftler der TU Ilmenau weist Zahlenschummelei Griechenlands nach

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Der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Gernot Brähler von der TU Ilmenau / © TU Ilmenau/Sebastian Trepesch Ein Wissenschaftlerteam um Prof. Gernot Brähler von der Technischen Universität Ilmenau hat mit Hilfe eines über 70 Jahre alten mathematischen Gesetzes nachgewiesen, dass Griechenland seine Wirtschaftsdaten manipuliert hat. Das Land hatte über Jahre hinweg seine Bilanzen gefälscht und war offenbar nur mit Hilfe dieser Täuschung im Jahr 2001 in den Euro-Raum aufgenommen worden. Darüber hinaus hatte Griechenland mit den getürkten Zahlen eventuell drohende Strafzahlungen vermieden. Das wiederentdeckte statistische Prüfungsverfahren aus dem Jahr 1938 hilft, frühzeitig und ohne großen Aufwand verlässliche Indizien für Zahlentricksereien zu erkennen.  Die vier Wirtschaftswissenschaftler nahmen sich die Haushaltzahlen und makroökonomische Daten aller EU-Staaten aus den Jahren 1999 bis 2009 vor. Für jedes einzelne Land analysierten sie 156 verschiedene Zahlenwerte wie Schuldenstand, Bru

Griechenland liefert mutmaßliche türkische Terroristin aus

Griechenland hat eine mutmaßliche türkische Terroristin an Deutschland ausgeliefert. Die 41-jährige soll von 1999 bis 2008 an der Spitze der Terrorvereinigung «Revolutionäre Volksbefreiungspartei/-front» (DHKP-C) in Europa gestanden haben, teilte die Bundesanwaltschaft am Dienstag in Karlsruhe mit. Die Türkin war am Anfang Juli in Thessaloniki festgenommen worden und befand sich seither in Griechenland in Auslieferungshaft. Die marxistisch-leninistische DHKP-C hat nach Angaben der Ermittler in der Türkei eine Vielzahl von Brand- und Sprengstoffanschlägen verübt und dabei wiederholt ihre Kämpfer für Selbstmordattentate eingesetzt. Sie verfügt in Europa über eine Auslandsorganisation, die sie unter anderem zur Beschaffung von Geld und Waffen nutzt. Die Verdächtige soll vor allem für die Geldbeschaffung zuständig gewesen sein. Auch habe sie gefälschte Ausweispapiere für Mitkämpfer beschafft. Sie befindet sich wegen des dringenden Verdachts der Rädelsführerschaft in einer ausländischen t

Geschichte: Von griechischen Schulden und deutschem Geld

Bereits vor mehr als 150 Jahren war der griechische Staat pleite. Kein Einzelfall. Prinz Otto von Bayern war von 1832 bis 1862 der erste König von Griechenland. Düsseldorf. Geschichte wiederholt sich: „Griechenland. Die Regierung befindet sich in einer kleinen Geldverlegenheit: sie hat nämlich gar nichts“, heißt es in einem Artikel der „Leipziger Locomotive“ vom 4. Januar 1843, den Hans-Ulrich Nieter aus seinem Krefelder Zeitungsmuseum unserer Zeitung geschickt hat. Damals wie heute setzten die Hellenen vor allem auf Kredite aus deutschen Landen. Der junge griechische Staat – erst 1830 nach rund 500 Jahren Unterdrückung durch das Osmanische Reich unabhängig geworden – wurde sogar von einem Deutschen geführt: dem bayrischen Prinzen Otto. Er verdankte seinen Posten den Spenden seines Vaters Ludwig I., des bayrischen Königs. Um die neben den Spenden aufgenommenen Kredite bedienen zu können, benötigten die Griechen ein neues Steuersystem und setzten auf bayrische Finanzbeamte. Doch die

Euro-Rebell: Griechenland muss raus aus dem Euro

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Der Wortführer der “Euro-Rebellen“ in der FDP, Frank Schäffler, sieht nur noch einen Ausweg aus der Schuldenkrise der EU: Griechenland muss aus der Euro-Zone austreten. Wie er das durchsetzen will: Frank Schäffler, sieht nur noch einen Ausweg aus der Schuldenkrise der EU: Griechenland muss aus der Euro-Zone austreten. “Griechenland kann im Euro nicht mehr wettbewerbsfähig werden“, sagte der Bundestagsabgeordnete am Montag am Rande einer Vorstandsklausur de Liberalen in Berlin. Der Gipfel in Brüssel solle zuvor einen harten Schuldenschnitt für griechische Gläubiger beschließen, verlangte Schäffler. Um einen Nachahmereffekt in anderen verschuldeten Euro-Länden zu verhindern, solle Athen dann als abschreckendes Beispiel aus der Euro-Gruppe ausscheiden. Griechenland werde sicher den Zeitraum einer Generation brauchen, um seine Verschuldung zu überwinden, meinte Schäffler. Er hatte rund 3700 Unterschriften gesammelt, um mit einem Mitgliederentscheid in der FDP den für Mitte 2013 geplan

Griechenlands Regierung wankt

Finanzminister Venizelos deutet Weg zu vorgezogenen Neuwahlen an Die Zukunft der griechischen Regierung erscheint mitten in der Finanzkrise zunehmend ungewiss. Finanzminister Evangelos Venizelos will, dass das Parlament in Athen auch nach der Entscheidung der EU-Regierungschefs am Mittwoch in Brüssel noch einmal über das Rettungspaket abstimmt, zu dem höchstwahrscheinlich ein Schuldenschnitt von mindestens 50 Prozent gehören wird. Eine 'breite Mehrheit' für dieses Paket sei 'national notwendig', sagte Venizelos. Dies interpretierten griechische Medien am Dienstag praktisch als Einladung zu vorgezogenen Neuwahlen. Diese würden wohl nötig, wenn sich die Regierung tatsächlich entschließt, eine qualifizierte Mehrheit von 180 Stimmen - statt der bisher üblichen einfachen Mehrheit - für den Brüsseler Rettungsplan zu verlangen. Die sozialistische Pasok-Partei hat nur 153 Mandate in dem 300-köpfigen Parlament. Die konservative Nea Dimokratia (ND) von Antonis Samaras aber hat

Chaos in Athen

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Greek Policeman in Action, sort of...

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Traffic to Greece via Macedonia back to normal

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Passenger and cargo traffic towards Greece border crossings is back to normal as of Friday morning after Greek border services interrupted their strike. The Auto Moto Union of Macedonia has said traffic to all border crossings is normal for all types of vehicles. The strike of Greek customs services began on Monday, resulting in the closure of border crossings Bogorodica, Medzitlija and Dojran for passenger and cargo vehicles.

Listen der Auslandsanleger in Griechenland werfen Fragen auf

Die vertraulichen Listen der Auslandsanleger in Griechenland könnten den Finanzminister gleich doppelt blamieren, da sie weder vertraulich blieben noch zu stimmen scheinen. Die unter der Auflage strengster Vertraulichkeit von dem griechischen Finanzministerium an das Parlament übermittelten Listen mit den Daten angeblicher Steuerschuldner und Kapitalflüchtlinge (siehe Parlament in Griechenland erhielt Steuerschuldner-Listen ) scheinen den Finanzminister gleich zweifach der Lächerlichkeit preiszugeben. Konkret blieben die einschlägigen Daten weder trotz der ausdrücklichen Anweisungen und Vorkehrungen erwartungsgemäß nicht “vertraulich”, noch scheinen sie obendrein alles andere als “zuverlässig” zu sein. Laut der Liste, die vor drei Tagen der Finanzminister Evangelos Venizelos dem Parlament übergab, sollen – unter anderen – ein Unternehmer in … Malawi, ein pensionierter Seemann aus Skiathos und der Inhaber eines Elektronikladens im Zentrum von Athen über Auslandskonten mit Millionen Eu

Heizöl in Griechenland 40 Prozent

Mit Beginn der offiziellen Heizperiode in Griechenland gestalten sich die Heizölpreise für private Haushalte um 40% teurer als im Vorjahr und erreichen bis fast 1 Euro pro Liter. In Griechenland wenden sich immer mehr Haushalte wieder dem Brennholz zu, da Heizöl zunehmend unerschwinglich wird. Obwohl die infolge des (inzwischen beendeten) Streiks der Zollbeamten aufgetretenen Versorgungsschwierigkeiten auf dem Markt noch nicht überwunden sind, gestaltete sich während der ersten Woche der begonnen Heizperiode der Preis des Heizöls im Bereich von 90 bis 98 Cent pro Liter. Damit liegen die aktuellen Heizölpreise etwa 40% über dem Niveau der entsprechenden Periode des Vorjahres 2010, in der sie sich auf einem Niveau von 65 – 75 Cent pro Liter bewegten. Der beachtliche Preisanstieg mit allem, was dies für die Haushalte hauptsächlich in den Höher gelegenen Regionen und in Nordgriechenland einher bringt, beruht auch auf der Erhöhung der Sonderverbrauchsteuer (EFK) von 21 Euro auf 60 Euro pr

Chaos in Griechenland: Das Sparpaket und ein Toter

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DIE SCHULDENKRISE UND IHRE FOLGEN Das griechische Parlament beschließt das überlebensnotwendige Sparpaket. Vor seiner Haustür gibt es bei heftigen Randalen einen Toten. Jugendliche werfen Benzinbomben in die Menge. Das griechische Parlament hat am Donnerstag weiteren einschneidenden Sparmaßnahmen zugestimmt . Das heftig umstrittene Sparpaket ist eine Voraussetzung für die Auszahlung einer weiteren Tranche aus dem milliardenschweren Hilfspaket für das Land. Ohne sie wäre Griechenland binnen wenigen Wochen pleite. Bereits am Vorabend war der Entwurf in erster Lesung angenommen worden. Am Donnerstagabend verabschiedete das Parlament wie allgemein erwartet den Entwurf. Vor dem Parlament hatte es am Donnerstag heftige Ausschreitungen bei Protesten mit einem Toten und 74 Verletzten gegeben. Arbeitsministerin ausgeschlossen

Griechenland: Zwei Berichte über die aktuelle Situation - Ein Zustand wie vor 100 Jahren

Der Generalstreik in Griechenland wird begleitet von heftigen Protesten und Auseinandersetzungen. Zwei Personen, die einen starken Bezug zu Griechenland haben, sprechen über Angst, Unsicherheit und Frustration der griechischen Bevölkerung. Verena Lamm kehrte vor einer Woche von Pythagorion, Samos heim. Ihr langjähriger Partner, den sie regelmässig besucht, ist Grieche und auf der Insel wohnhaft. «Seit 23 Jahren besuche ich die Insel Samos. Sie ist meine zweite Heimat. Als ich dieses Mal dort war, spürte ich die Angst der Einheimischen. Die Streikwelle Griechenlands hat auch die Insel erreicht: Die einzige Poststelle im Dorf, der Polizeiposten und das Zollbüro werden demnächst schliessen.

Parlament in Griechenland erhielt Steuerschuldner-Listen

Die Abgeordneten des Parlaments in Griechenland dürfen Listen mit Daten von Großschuldnern des Fiskus einsehen, müssen jedoch bis auf weiteres strikte Vertraulichkeit wahren. Von dem griechischen Finanzministerium an das Parlament übermittelte Listen umfassen 1.739 Namen natürlicher Personen mit fälligen Verbindlichkeiten an den Fiskus in Höhe von jeweils über 1 Million Euro sowie auch 751 Namen von Personen, die während des Jahres 2009 Auslandsüberweisungen in Höhe von über 100.000 Euro getätigt haben, die nicht mit den jeweils deklarierten Einkommen in Einklang zu stehen scheinen. Laut Informationen soll sich der höchste Betrag aus fälligen Verpflichtungen an den Staat auf 636 Millionen Euro belaufen, während der höchste Guthabentransfer ins Ausland bei über 140 Millionen Euro liegt. Die Daten werden derzeit in einem Tresor der zuständigen parlamentarischen Dienststelle aufbewahrt, der das Finanzministerium die Listen wie in der vergangenen Woche von Finanzminister Evangelos Venize

IWF blockiert Auszahlung der Griechenland-Hilfe

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Der Internationale Währungsfonds (IWF) blockiert nach Angaben aus EU-Kreisen die Freigabe der nächsten Hilfszahlung für Griechenland in Höhe von 8 Mrd. Euro. Der IWF halte die Defizitprognosen von EU-Kommission und Europäischer Zentralbank (EZB) für das hochverschuldete Land für zu positiv, sagte ein EU-Vertreter. „Der IWF will erst einmal sehen, was die Eurogruppe und der Europäische Rat beschließen“, sagte ein zweiter EU-Offizieller unter Hinweis auf das wegweisende Gipfeltreffen der EU-Staats- und Regierungschefs an diesem Wochenende. Werde dabei eine stärkere Beteiligung des privaten Sektors vereinbart und damit die Schuldenlast Griechenlands reduziert, werde der IWF der Auszahlung der Hilfsgelder wohl zustimmen. Der Abschlussbericht der sogenannten Troika aus IWF, EU-Kommission und Europäischer Zentralbank war ursprünglich für den 24. Oktober erwartet worden, sollte wegen des EU-Gipfels aber vorgezogen werden. Ein positive Bewertung der Haushaltssanierung durch die Troika ist

Mit der Differenz leben: europäische Ethnologie und interkulturelle Kommunikation

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Klaus Roth

Bis 1991, war alles noch normal in Griechenland...

Von Wikipedia, die kostenlose Enzyklopädie The University of Macedonia is located in Thessaloniki, Macedonia (???), Greece . It is the second largest university in Thessaloniki (following the Aristotle University of Thessaloniki ). It currently consists of ten departments which deal mainly with social, political and economic sciences. Before 1991 , it was known as " School of Higher Industrial Studies of Thessaloniki " ("Anotati Viomihaniki Sholi Thessalonikis"). After the change of its name (and location), more departments were added expanding its scope beyond management and economics. A Local Committee of AIESEC (the first one in Thessaloniki) is in operation (has its office in the ground floor of the main building) and is very active with promoting AIESEC's scopes. Also a local section of Erasmus Student Network, ESN UOM Thessaloniki (the first section in Thessaloniki) is active in promoting, developing and supporting the Erasmus community. Makedo

Banken in Griechenland vergeben Steuer-Kredite

Die Banken in Griechenland bieten zinsgünstige Kredite zur Begleichung von Sonderabgaben, Steuerschulden und sonstigen Verpflichtungen an den Fiskus an. Die griechischen Banken bieten spezielle Kredite zur Finanzierung der neuen Sonderabgaben, aber auch der “Regulierung” von Bauvergehen bzw. nachträglichen Legalisierung von Schwarzbauten an und gewähren ebenfalls Zahlungserleichterungen mittels Kreditkarten, da immer mehr Bankkunden nach Möglichkeiten suchen, ihren Verbindlichkeiten an den Fiskus entsprechen zu können. Unter Nutzung von Kreditkarten können Steuerzahler die neue Sonderabgabe in bis zu 6 zinslosen Raten an das Finanzamt zahlen. Sie gewinnen somit die Ermäßigung von 5%, die bei sofortiger Begleichung der gesamten Verbindlichkeit gewährt wird, und haben danach die Möglichkeit, den Betrag je nach Bank in 3 bis 6 zinslosen Raten zu begleichen. Die Bezahlung der Steuerschuld kann bei den Geschäftsstelle der Banken oder elektronisch oder natürlich auch bei den Kassen der Fin

Umfangreiche Änderungen im Justizwesen in Griechenland

Das Justizministerium in Griechenland plant umfangreiche Änderung zur Beschleunigung der Rechtsprechung und Entlastung der völlig überforderten Gerichte. Mit dem Ziel der Beschleunigung der Rechtsprechung in Griechenland untersucht der griechische Justizminister Miltiadis Papajoannou die Verlängerung der Geschäftszeiten der Gerichte um zwei Stunden und sogar auch die Kürzung der Pausen der Richter. Weiter wird in dem anstehenden Gesetzentwurf außer der Übertragung gewisser Zuständigkeiten von den Gerichten auf die Notare (einvernehmliche Verhandlungen, Zahlungsbefehle, Gründung von Körperschaften u. a.) unter anderem auch die Abschaffung des obligatorischen Charakters der Voruntersuchung, die Schaffung von Einzelrichterkammern bei den Berufungsstrafgerichten und die Nutzung des Internets vorgesehen sein. 1 Million Bürger in Griechenland befinden sich in den Mühlen der Justiz Laut dem Justizminister befinden sich derzeit mehr als 1.000.000 Griechen in die Mühlen der Justiz verwickel

Seuchengefahr in Griechenland

Seuchengefahr in Griechenland. Die Regierung der streikenden Müllabfuhr in dem Land eine Dienstpflicht auferlegt. Allein in Athen liegen derzeit über 30.000 Tonnen Müll in den Straßen herum. Die lokalen Gesundheitsbehörden bezeichnen die Situation als sehr gefährlich. In einigen Bereichen wurden bereits Ratten gesichtet. Wenn die Müllabfuhr den Dienst wieder aufnimmt dauert es immer noch eine Woche, bis der komplette Unrat beseitigt sein wird. QUELLE

Massive Streiks lähmen Leben in Griechenland

Müllberge in den Straßen, lahmgelegte Flughäfen, vom Festland abgeschnittene Inseln: In Griechenland haben mehrere hunderttausend streikende Beamte und Arbeitnehmer das öffentliche Leben weitgehend lahmgelegt. Ab diesem Mittwoch sollte das Land von einer noch größeren Streikwelle getroffen werden - als Protest gegen den Sparkurs der Regierung von Ministerpräsident Giorgos Papandreou, der massive Lohn-Kürzungen und Massenentlassungen vorsieht. Die Fluglotsen haben angekündigt, am Mittwoch für zwölf Stunden zu streiken. Wie die Gewerkschaft der griechischen Fluglotsen am Dienstagabend mitteilte, wird der Streik am Mittwoch um 00.01 Uhr (23.01 Uhr MESZ) beginnen und zwölf Stunden später enden. Die Fluglinien riefen ihre Kunden auf, umgehend Kontakt mit ihnen aufzunehmen, weil viele bereits annullierte Flüge am Mittwoch doch stattfinden werden. Unklar blieb, ob und für wie lange die Fluglotsen am Donnerstag streiken wollen. Ursprünglich sollte der Streik zwei volle Tage dauern.

Griechen beleidigen Klopp und Merkel

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NAZI-VERGLEICH Die Stimmung in Griechenland ist aufgeladen. Und mittendrin muss Meister Dortmund heute zum vorentscheidenden Champions-League-Spiel bei Olympiakos Piräus ran. In der griechischen Presse wurde die Partie bereits zum Hass-Spiel gegen Deutschland gemacht. So zeigte die Sport-Zeitung „Gravos“ am Montag auf dem Titelbild eine Foto-Montage von Kanzlerin Angela Merkel in Nazi-Uniform – direkt daneben ist Dortmund-Trainer Jürgen Klopp (44) zu sehen. Die zweitgrößte Sport-Zeitung des Landes titelte dazu: „Borussia Dortmund wie Merkel! Wir müssen am Mittwoch die Deutschen schlagen, damit Griechenland lächeln kann und das vierte ökonomische Reich gedemütigt wird. Die Griechen mögen keine Deutschen – für uns ist es deshalb ein Finale.“ Klopp fassungslos: „Was soll ich dazu noch sagen...“

Athen: Armee soll als Müllabfuhr eingesetzt werden

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Noch ist es kein Ausnahmezustand: Die griechische Armee soll lediglich den Müll wegräumen, weil die öffentliche Müllabfuhr streikt. Dennoch fürchten die Politiker das Bild von Soldaten in den griechischen Hauptstadt. Athen erstickt im Müll. (Foto: Flickr/Tilemahos Efthimiadis) In Griechenland wird das Müllproblem zum Sinnbild der Krise: Die staatliche Müllabfuhr streikt wegen der angekündigten Sparmaßnahmen. Der Einsatz von privaten Reinigungsfirmen wurde von den Streikenden mit offener Gewalt quittiert: Mehrere private Reinigungsfahrzeuge wurden in Brand gesteckt, etliche mit Steinen beworfen und schwer beschädigt. Nun hat Athens Bürgermeister Giorgos Kaminis im TV-Sender Skai angekündigt, er werde die Armee zum Einsatz bringen, um die Müllberge zu beseitigen. Das Ausmaß der Verschmutzung nimmt mittlerweile gesundheitsgefährdende Züge an, vor allem vor Krankenhäusern und Schulen. Mittlerweile liegen 6.000 Tonnen Müll auf den Straßen Athens. Kaminis will den Einsatz der Soldaten ver

Athen: Streikende besetzen mehrere Ministerien

Streiks in Griechenland - Die Minister müssen draußen bleiben Es ist nur eine symbolische Aktion, aber sie verdeutlicht die Wut weiter Teile der Bevölkerung: In Athen haben Streikende mehrere Ministerien besetzt. Sie wollen damit den Druck auf das griechische Parlament erhöhen. Dort wird Mitte der Woche über das Sparpaket der Regierung abgestimmt. Vor dem Finanzministerium in Athen stehen große Lautsprecher. Die Musik klingt ein bisschen nach Jahrmarkt - die Stimmung vor dem Ministerium passt dazu überhaupt nicht. Beamte stehen am Eingang, gucken grimmig und verketten die Tür. An der Fassade des Ministeriums hängt ein Schriftbanner, auf dem in großen Buchstaben "BESETZT" steht. "Papandreou muss jetzt weggehen! Aber nicht jetzt - gestern!", fordert eine Mitarbeiterin des Finanzministeriums. Ihre Kollegen nicken. Um sie herum stehen etwa zehn Polizisten. Sie wollen verhindern, dass es zu Ausschreitungen kommt. Die meisten anderen Ministerien sind ebenfalls besetzt

Deutsche duschen Griechenland kalt ab

"Ein Schuldenerlass ist die letzte aller möglichen Maßnahmen", sagte Österreichs Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner gestern bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem griechischen Pendant Michalis Chrysochoidis. Das tat er wohl ohne wirkliche Rücksprache mit dem einflussreicheren deutschen Finanzminister Wolfgang Schäuble. Denn dieser erklärte am selben Tag, dass man am für Sonntag angesetzten EU-Gipfel zwar eine Lösung zu Griechenland haben werde. Diese werde aber nicht ohne eine Reduzierung der Schulden auskommen. Der griechische Wirtschaftsminister stellte wiederum so oder so die Notwendigkeit raschen Handelns in den Mittelpunkt der Problemlösung. Eindringlich mahnte er die Umsetzung der Beschlüsse vom 21. Juli ein: "Die lange Verzögerung hat uns große Probleme verursacht", er hoffe nun am kommenden Sonntag auf eine "Botschaft der Sicherheit". Und: "Wenn die Lösungen in Europa schnell umgesetzt werden, dann werden die Schulden in Griec

Athens Regierung von allen Seiten bedrängt

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Die politischen Kräfte am Rand profitieren vom Unmut der Bevölkerung über den Sparkurs Auch die Kehrichtabfuhr streikt. In griechischen Städten wie hier in Saloniki türmen sich inzwischen die Abfallberge.(Bild: KEY / AP) Die Krise in Griechenland nimmt täglich grössere Ausmasse an. Die Hauptlast tragen die Bürger, immer häufiger kommt es zu Protesten. Die Regierungspartei Pasok rutscht in der Wählergunst weiter ab. Die Opposition fordert Neuwahlen. Griechenland durchlebt seit dem Frühling 2010 eine extreme Finanz- und Wirtschaftskrise. Sie hat deutlich spürbare Auswirkungen auf den Lebensstandard der Bürger. Beobachter sprechen von der schlimmsten Krise seit dem Putsch von 1967, als Generäle die Macht übernahmen und bis 1974 herrschten. Andere gehen noch weiter zurück und vergleichen die Lage mit jener nach dem Ende des Bürgerkrieges im Jahre 1949. Weniger weit zurückgeworfen sieht Finanzminister Evangelos Venizelos das Land. Er erklärte kürzlich in einem Fernsehinterview, der Leben

Schweiz soll griechisches Schwarzgeld rausrücken

200 Milliarden Euro sollen reiche Griechen seit 2010 in die Schweiz verschoben haben. Das stösst dem deutschen SPD-Politiker sauer auf. Denn sein Land zahlt Milliarden an die Griechen-Rettung. Die Schweiz als Retter der Griechen. Diesen Plan hat sich der deutsche Europa-Parlamentarier Martin Schulz (SPD, 55) ausgedacht. Mit einer Abgeltungsteuer für griechisches Geld auf Schweizer Bankkonten will er die leeren griechischen Kassen füllen. Schöner Nebeneffekt: Die Europäer müssten weniger Hilfe leisten. Schulz vermutet, dass seit März 2010 mindestens 200 Milliarden Euro von Griechenland auf Schweizer Bankkonten geflossen sind. Schulz schlägt einen Steuersatz von 25 Prozent für die Abgeltungssteuer vor. 50 Milliarden Euro für Griechenland? Dieser Satz bewegt sich etwa im Rahmen des bereits abgeschlossenen Abkommens mit Deutschland. Angenommen, diese 200 Milliarden Euro stimmen. Und angenommen, dieses Geld würde mit 25 Prozent besteuert, dann ergäbe dies 50 Milliarden Euro für Griechen

Griechenland kann Schulden nicht zurückzahlen

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„Griechenland kann Schulden nicht zurückzahlen“ – Das sagte laut aktueller WirtschaftsWoche der Präsident des Bankenverbandes, Andreas Schmitz. Zudem fordert er die Banken auf, entsprechende Staatsanleihen zukünftig mit Eigenkapital zu unterlegen. „Die aktuelle Situation zeigt, dass die Nullanrechnung die Wirklichkeit nicht sauber widerspiegelt“, so Schmitz gegenüberWiWo. Derzeit ist es so, dass Kredite an die öffentliche Hand nicht zum Risikovermögen hinzugerechnet werden und somit nicht mit Eigenkapital unterlegt werden müssen. Dieses Thema werde von der Politik geflissentlich übergangen, weil sie so ihre Anleihen besser bei Banken unterbringen könnten. Den Regierungen wirft Schmitz „kurzfristige Beliebigkeit vor“. Er rief die Politik auf, die Zahlungsunfähigkeit Griechenlands anzuerkennen.

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