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Es werden Posts vom Juli, 2011 angezeigt.

Griechenland trotz Milliardenhilfen vor dem Aus?

Griechenland, das bedeutet hohe Staatsschulden und die Angst vor einer Staatspleite. Trotz Milliardenhilfen scheint das Land nun immer noch nicht gerettet zu sein. Steht Griechenland trotz Milliardenhilfen vor dem Aus? Die Ratingagenturen haben auch weiterhin Probleme damit, dass das Land Finanzspritzen aus dem EU-Rettungsfonds bekommt und sehen den Austausch der ausgegebenen Staatsanleihen als problematisch. Heute hat Standard & Poor’s , eine der drei großen Ratingagenturen, mitgeteilt, dass Griechenland eine erneute Abstufung erfahren würde. Dies bedeutet ein Rating von "CC" statt "CCC". Damit sind die Staatsanleihen des Landes als sehr anfällig für einen Zahlungsausfall und zudem als hoch spekulativ bewertet. Für Standard & Poor’s bedeutet eine mögliche Umschuldung Griechenlands einen Teilausfall der Zahlung. Auch die USA stehen vor einem ungewissen Schicksal. Die Uhr bis zum Zahlungsausfall tickt unaufhaltsam. Immer noch steht eine Einigung der beide

Kein Interesse an Griechenland-Investment

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Die OMV will nicht in Griechenland investieren - ©APA (Techt) Die griechische Regierung will bis zum Jahr 2015 mindestens 50 Mrd. Euro aus dem Verkauf von Staatsbetrieben einnehmen, auf Geld von Österreichs teilstaatlichen Unternehmen dürfen sie dabei aber nicht hoffen. Verbund, OMV, Telekom Austria, ÖBB und Asfinag haben bei einem APA- Rundruf unisono abgewunken. 0 Kommentare Verbund- Chef Wolfgang Anzengruber erklärte auf die Frage nach einem möglichen Griechenland- Engagement, es sei nichts geplant. Eine Absage kommt auch von der OMV. "Griechenland ist derzeit nicht im Fokus unseres Interesses", so das Mineralölunternehmen. Von Seiten der Telekom Austria hieß es, man habe von der staatlichen Telekomgesellschaft OTE weder Unterlagen erhalten noch habe man Interesse an dem Unternehmen. Dabei hatte es vor fünf Jahren so ausgesehen, als würde die OTE bei der Telekom einsteigen. Angeblich waren die Gespräche damals schon sehr weit fortgeschritten. Ein klares Nein kommt v

Selbstentlarvung von Landräubern – auch nicht schlecht!

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Makedoniens gelassene Siegesgewissheit Im Falle Serbien hatten die Brüsseler Bedingungen mitunter einen Hauch von Legitimität, bei Makedonien versucht die EU erst gar nicht, das Problem mit Pseudorationalität zu bemänteln. Das Problem ist der griechische Boykott, und je länger der anhält, desto mehr fühlen sich albanische Nationalisten in Makedonien ermutigt, ihn als Instrument gegen makedonische Politik mitzutragen. Im April 2010 sah es so aus, als könne der Streit beendet werden. Der griechische Vizeaußenminister Dimitris Droutsas schlug vor, Makedonien in „Nord-Makedonien“ umzubenennen. Das war unter allen Lösungen die am wenigsten schlechteste, denn zum einen enthielt sie den geographischen Namen „Makedonien“ (wo Athen früher Benennungen wie „Republik Skopje“ bevorzugte), zum zweiten verwies sie indirekt auf ein „Süd-Makedonien“, also die 34.411 Quadratkilometer makedonischen Territoriums, die sich Griechenland 1913 im Bukarester Frieden aneignete. Selbstentlarvung von Landräuber

Noch kein Ende der Proteste der Besitzer von Taxilizenzen in Sicht

Ohne nennenswerte Ergebnisse tagte am Dienstag der parlamentarische Ausschuss des Transportbereiches der PASOK. Hauptthema war die Liberalisierung des Berufes der Taxibesitzer und die damit zusammenhängenden Arbeitsniederlegungen und Proteste in diesem Berufszweig. Transportminister Jannis Rangoussis gab bekannt, dass sich bis zum 2. Oktober bezüglich der Liberalisierungspläne dieses Berufzweiges in der Praxis nichts ändern werde. Es würden weiterhin tiefschürfende Gespräche mit der Taxi-Besitzer-Gewerkschaft SATA stattfinden. Der Minister vertrat außerdem die Meinung, dass die Taxifahrer am „Problem, das entstanden ist“ die Schuld trügen. Der PASOK-Parlamentarier Leonidas Grigorakos verlangte hingegen den Rücktritt von Rangoussis.  Die Taxibesitzer wollen sich mit den bisher ergebnislosen Unterredungen nicht zufrieden geben und wollen auch am heutigen Mittwoch ihre Proteste fortsetzen. Es solle nicht der Eindruck entstehen, dass sie ihre Arbeitsniederlegung „auflockern würden“, so Ve

Flughäfen in Griechenland sollen im August bestreikt werden

Mit Arbeitsniederlegungen im August, das heißt mitten in der Hauptsaison, drohen die Angestellten der griechischen Flughäfen. Sie wollen darauf aufmerksam machen, dass sie bereits erarbeitete Überstunden und Feiertagsarbeit der letzten vier Monate nicht ausgezahlt bekommen haben. Ihrer Gewerkschaft (OSYPA) zufolge geht es um durchschnittlich 400 Euro monatlich pro Mitarbeiter. Die Gesamtsumme soll sich auf Millionenhöhe ausgewachsen haben. Um ihren Zahlungsforderungen Nachdruck zu verleihen, drohen die OSYPA-Gewerkschafter damit, den Flugverkehr im kommenden Monat täglich zwischen 23.00 und 7.30 Uhr zum Erliegen zu bringen. Die Flughäfen werden zudem an allen Sonntagen des Augusts und am Tag von Mariä Himmelfahrt, dem 15. August ohne Personal sein. OSYPA zufolge haben die Angestellten bisher ihre Arbeit nur deshalb nicht niedergelegt, weil sie dem Tourismus nicht schaden wollten. Nun habe sich die Lage geändert, weil das Wirtschafsministerium sie darüber informiert habe, dass ihre erar

Eishockey: Griechenland gibt in der Namensfrage nach - Balkan Eishockey Union gegründet

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Caucasus Ice Hockey League getting set for puck drop The Turkish Ice Hockey Federation, or TBHF, is nearing an agreement that will establish the Caucasus Ice Hockey League with the blessing of the International Ice Hockey Federation, or IIHF The games in the Caucaus Ice Hockey League will be played in Erzurum. The Turkish Ice Hockey Federation, or TBHF, is nearing an agreement that will establish the Caucasus Ice Hockey League with the blessing of the International Ice Hockey Federation, or IIHF. Negotiations with Azerbaijan and Iran are currently underway, although Georgia is already set to join the league, while Armenia is also expected to participate. The move comes shortly after the establishment of the Balkan Ice Hockey Union, or BIHU, on June 4. Games will be held at the Erzurum Ice Hockey Rink in Turkey’s eastern province of Erzurum, due to the ease of land transportation from neighboring Transcaucasus countries. Despite the objections it raised regarding the inclusion o

Zollfahnder fassen Zigarettenschmuggler

Karlsruhe/Stuttgart - Die Behörden haben im Raum Karlsruhe eine Bande von Zigarettenschmugglern gefasst. Wie Staatsanwaltschaft und Zollfahnder am Mittwoch berichteten, wurden bei der Durchsuchung von 14 Wohnungen 1100 Stangen Zigaretten sichergestellt. Der 44-jährige Hauptbeschuldigte wurde festgenommen. Ermittelt wird außerdem gegen zwei weitere Männer und eine Frau sowie mindestens zehn verschiedene Abnehmer. Die Bande soll seit Ende 2010 insgesamt 6000 Stangen unversteuerter Zigaretten von Griechenland nach Deutschland im doppelten Boden eines Sattelzugs eingeschmuggelt haben. Der Steuerschaden beträgt mindestens 235.000 Euro. Bei der Razzia am vergangenen Wochenende kamen auch Tabakspürhunde zum Einsatz. QUELLE

Moody's senkt Rating für Zypern auf "Baa1"

Die US-Ratingagentur Moody's hat die Kreditbewertung für Zypern gesenkt. Nach zuvor "A2" lautet die neue Bewertung für das Eurozonenland "Baa1", hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichten Mitteilung. Der Ausblick für die Kreditbewertung der Mittelmeerinsel setzte Moody's auf "negativ". Das bedeutet, dass weitere Abstufungen drohen. Als Begründung für die negative Bewertung nannte Moody's anhaltende Zweifel an der weiteren Entwicklung der Steuereinnahmen. Sollte die Regierung in Nikosia allerdings Reformen in Kraft setzen, könnte die Kreditbewertung auch wieder angehoben werden. Die Ratingagentur Fitch meldete unterdessen, dass Italien womöglich ein weiteres Sparpaket brauchen könnte, sollte die Wirtschaft nicht wie geplant in Schwung kommen. Die drittgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone hat Sparanstrengungen im Volumen von 48 Mrd. Euro auf den Weg gebracht und will das Budget bis 2014 ausgleichen. Die Regierung geht von einem Wachstum in d

"Die Zeiten von Ouzo und Sirtaki sind vorbei"

Tourismus-Beauftragter rät zu Verbesserungen bei Griechenland-Reisen Berlin - Der Tourismus-Beauftragte der Bundesregierung, Ernst Burgbacher, rät dem Reiseland Griechenland zu einer "Verjüngung der Marketingstrategie". "Die Zeiten von Ouzo und Sirtaki sind vorbei", sagte der FDP-Politiker am Mittwoch in Berlin. Zwar profitiere der griechische Tourismus derzeit von der unsicheren Situation in Ägypten und Tunesien. Für die Zukunft gebe es jedoch Verbesserungsbedarf. Dazu gehörten die Infrastruktur der Flughäfen und die Angeboten für die Touristen. Die Nachfrage nach klassischem Strandurlaub gehe zurück, Erlebnistourismus und Wellness seien dagegen gefragt. "Wir wollen vermitteln, dass wir helfen können. Der Tourismus ist für Griechenland entscheidend", sagte Burgbacher. QUELLE

ΕΛΛΗΝΑΣ ΠΟΛΙΤΗΣ ΕΘΝΙΚΑ ΜΑΚΕΔΟΝΑΣ

Η Ελλαδα το κρατος που ζουμε τωρα το κρατος που εχει υπο κατοχη το 50% περιπου της Μακεδονιας πρεπει να καταλαβει τα δικαιωματα μας αυτα που ζηταμε και αυτα που ζηταμε ειναι απλα πραμματα!! Αναγνωριση της Μακεδονικης μειονοτητας που υπαρχει στην Ελλαδα! Αναγνωριση του γειτονικου μας κρατους με το ονομα Μακεδονια!!! Greece in the state that we are facing the country that occupied about 50% of Macedonia needs to understand these rights we are asking and what we are asking is just simple! We are Greek citizens here in the aegean Macedonia but we know that our ethnicity is Macedonian Macedonian minority exists in Greece! Recognition of our neighboring states with the name Macedonia! Human rights to ethnic Macedonians living in Greece. Facebook Gruppe

Streikende Taxifahrer ziehen vor das griechische Parlament

In Athen haben sich streikende Taxifahrer aus ganz Griechenland aus Protest gegen neue Lizenzbestimmungen versammelt. Für den Nachmittag war eine Demonstration vor dem Parlament angekündigt. Seit zehn Tagen streiken die Taxifahrer und fordern, dass die Regierung Pläne einer freieren Lizenzvergabe aufgibt. Die Taxifahrer sagen, sie benötigten Zeit, um Kredite zurückzuzahlen, die sie für die bislang notwendigen Lizenzen aufnehmen mussten. Die Geber des Rettungsschirms fordern die Abschaffung restriktiver Lizenzverfahren und wettbewerbseinschränkender Praktiken. "Es gibt keine Möglichkeit, dass wir unsere gegenwärtige Position aufgeben", sagte das Vorstandsmitglied einer Athener Taxifahrervereinigung, Thymios Lymberopoulos, dem Fernsehsender Skai. "Was die Regierung vorschlägt, wird uns die Geschäftsgrundlage entziehen." QUELLE

Verhältnis der Griechen zu Deutschen ist gestört

Früher fast immer freundlich begrüßt, erlebt man heute als deutscher Urlauber im krisengeschüttelten Griechenland so einiges, auf das man gern verzichten würde. In Deutschland Schlagzeilen wie "Faule Pleitegriechen“ und Titelseiten mit der Göttin Athene, die den Stinkefinger zeigt. In Athen ermittelt der Staatsanwalt wegen "Verunglimpfung von griechischen Staatssymbolen“, auf den Straßen werden Deutschlandfahnen mit Hakenkreuzen beschmiert, und in den Zeitungen liest man dies: „Der Traum, Europa zu erobern, ist in Deutschland wieder da. Das Werkzeug ist dieses Mal nicht die Wehrmacht, sondern der Euro.“ Die Stimmung im Griechenland dieser Tage ist hitzig – sollte man deswegen als Deutscher den Urlaub dort stornieren? Kommt nicht infrage! Aber wie sehr muss man dieses Land lieben , wenn man direkt in einen Generalstreik hineinfährt? Oder in einen Streik der Taxifahrer, Eisenbahner, Museumswärter? Warum ausgerechnet im Urlaub auf der scharfen Kante der Weltfinanzpolitik entl

Lasst Griechen bankrott gehen!

Gastkommentar. Die Furcht vor den angeblich schrecklichen Folgen der Griechenland-Pleite lässt die EU noch mehr zur Transferunion verkommen. Staatsbankrotte sind nichts Ungewöhnliches: Griechenland war seit 1822 fünf Mal bankrott, zuletzt hat es 2001 Argentinien erwischt (drei Mal so viele Einwohner wie Griechenland). Eine katastrophale Kettenreaktion ist aber ausgeblieben. Die Bundesregierung, die EU-Kommission, die EZB (aufgrund des verantwortungslosen Anleihenaufkaufprogramms nunmehr größter Gläubiger Griechenlands), die Bank Austria (hält 800 Mio. Griechenland-Anteile) betreiben eine beispiellose Angstkampagne, die offenbar jedermann klarmachen soll, dass eine Pleite Griechenlands unweigerlich in die Apokalypse führen würde. Angeblich würde die Griechenland-Pleite die Banken in ganz Europa in den Ruin treiben. Bei näherer Betrachtung der Forderungen europäischer Banken zeigt sich: Manche Banken würden herbe Verluste erleiden, aber es würde sie nicht umbringen. Der jüngste Banken

Warum der Privatisierungsplan Makulatur ist - Luftbuchungen im griechischen Sparpaket

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Es ist der Kernpunkt des jüngsten Sparprogramms: Damit internationale Geldgeber und letztlich auch die deutschen Steuerzahler Griechenland weiter unterstützen, muss der Staat bis 2015 durch Privatisierungen 50 Milliarden Euro einnehmen. Doch das Angebot ist bescheiden: Im Angebot sind viele marode Staatsbetriebe. Luftbuchungen im griechischen SparpaketREPORT MAINZ, 25.7.2011 | 6:42 min  CLIP!!!! Und wie will der Staat Land ohne funktionierendes Kataster verkaufen? Der griechische Topbeamte für Privatisierungen, George Christodoulakis, versucht gegenüber REPORT MAINZ den Plan schönzureden. Ausgewiesene Experten und Kenner kommen dagegen zu verheerenden Ergebnissen. QUELLE REPORT MAINZ

Sparzwang - Heizöl statt Diesel

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Heizöl ist deutlich günstiger als Diesel - aus diesem Grund kommt es immer wieder vor, dass Lkw-Fahrer verbotenerweiße Heizöl in ihre Tanks füllen. Wer erwischt wird, muss kräftig zahlen. (Ralf Awitt, 26.07.2011) Immer wieder werden Lkw mit Heizöl im Tank erwischt. Griechische Lkw fahren auf Sparkurs. Beamte des Hauptzollamtes Rosenheim erwischten auf der Autobahn A 8 mehrere Laster mit rot eingefärbtem Kraftstoff, ein untrügliches Kennzeichen für verbotenes Heizöl im Tank. Für die Fahrer wurde es teuer, da sich die Nachversteuerung nach dem vorgeschriebenen Dieselkraftstoff richtet. Dessen Steuersatz ist fast achtmal höher als der für Heizöl. So wurden vor Ort für fast 3.000 Liter Heizöl 1.400 Euro Steuern fällig. "Trotzdem häufen sich die Aufgriffe", sagt Florian Koller von der Zollverwaltung Rosenheim. Dies bestätigt auch die Kontrolleinheit Verkehrswege beim Zollamt in Braunschweig, die häufig osteuropäische Lkw auf den Autobahnen A 2 und A 7 überprüft. Im letzten Jahr f

USA warnen Griechen

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Finanzminister Geithner fordert vollständige Umsetzung des Sparprogramms Die USA fordern vom hoch verschuldeten Griechenland mehr Anstrengungen bei der Sanierung der Staatsfinanzen. US-Finanzminister Timothy Geithner würdigte bei einem Besuch seines griechischen Amtskollegen Evangelos Venizelos zwar die Reformschritte des Euro-Landes, wie Geithners Büro anschließend mitteilte. Zugleich wurde allerdings betont, das Sparprogramm der Regierung in Athen müsse vollständig umgesetzt werden. Der Geschäftsführer des internationalen Bankenverbandes IIF, Charles Dallara, äußerte sich bei einem Treffen mit Venizelos zuversichtlich, dass Griechenland binnen zwei Jahren wieder an die globalen Kapitalmärkte zurückkehren könne. Voraussetzung sei allerdings, dass die Haushaltsreformen voll umgesetzt würden und das Land seine Staatsanleihen, die sich im Besitz privater Gläubiger befinden, erfolgreich umtauschen könne. Ein Vertreter des griechischen Finanzministeriums sagte, ein erstes Arbeitstreffen

Rating Agentur stuft Griechenland auf letzte Stufe vor dem Bankrott herab

Die US-Rating-Agentur Moody’s stufte die griechische Kreditwürdigkeit am Montag erneut herab. Der Status lag vorher bei Ca, nach der Herabstufung nun bei Caa1. Das heißt, dass das Land der Beurteilung von Moody’s zufolge nur einen einzigen Schritt vor einem Zahlungsausfall oder einem Bankrott stünde. Moody’s zeigt sich skeptisch darüber, ob es Athen überhaupt schaffen kann, in den kommenden Jahren sein Haushaltsdefizit unter der 100 % Marke zu senken. Hintergrund ist das neue Rettungspaket, das von der EU in der vorigen Woche in Brüssel beschlossen wurde, und das nun von mehreren Seiten kritisiert wird. Auch bei den anderen zwei großen US-Rating-Agenturen Standard & Poor’s und Fitch steht Hellas gerade einmal zwei Punkte vor dem Bankrott, das heißt auf CCC. Notwendig sei vor allem ein Konsens mit der Opposition, damit die bereits beschlossenen Sparmaßnahmen in die Praxis umgesetzt werden könnten. (Griechenland Zeitung / eh)

Novamakedonija: Das Dorf Ovcharani zeigt Griechenlands Multi Ethnischen Charakter

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Ovcharani, ein Dorf im Norden Griechenlands, dass nach der Zwangshellenisierung Makedoniens in "Meltiti" umbenannt wurde ist Teil einer Reportage der makedonischen Zeitung Novamakedonija. Zu dieser Jahreszeit findet in Ovcharani alljährlich das Traditionelle Volks-Fest zu Ehren des Hl. Elias "Ilinden" statt, dass die lokale makedonische Minderheit organisiert. Laut den Bewohnern Ovcharanis ist dieses Jahr ein besonderes, kam es zum ersten mal nach Jahren nicht zu irgendwelche Vorfälle. Immer wieder haben griechische Nationalisten, wie zB. die rechtsradikale Vereinigung " Hrisi Avgyi ", in der Vergangenheit für Zwischenfälle oder Eskapaden gesorgt. Ovcharani, und die Lerin Gegend (neugriechisch Florina) sind der lebende Beweis das in Nordgriechenland eine große makedonische Minderheit lebt, die dort schon fast die Mehrheit stellt. Wir haben in unserer Rubrik " makedonische Tradition in Ägäis Makedonien " schon mehrfach Bildmaterial aus Ovcharani g

Korruption im Obdachlosenzentrum Athen in Griechenland

In Griechenland wurden gegen Funktionäre des Obdachlosenzentrums der Stadtgemeinde Athen Verfahren wegen passiver Korruption, Pflichtverletzung und Geldwäsche eingeleitet. Mit der Justiz konfrontiert sehen werden sich der Präsident und der Direktor des Obdachlosenzentrums der Stadtgemeinde Athen. Letzterer hatte Geld von einem Lieferanten für Fertiggerichte Geld verlangt, damit dessen Unternehmen bei zukünftigen Ausschreibungen von Belieferungsverträgen, aber auch hinsichtlich der Verbindlichkeiten der Gemeinde gegenüber dem Unternehmen Vorteile gewährt werden. Nachdem ein Verfahren gegen sie eingeleitet wurde, werden der Präsident und der Direktor des Obdachlosenzenztrums der Gemeinde Athen der fortgesetzten passiven Bestechung, der Pflichtverletzung sowie auch der Geldwäsche beschuldigt. In den selben Fall ist auch ein 43-jähriger Mitarbeiter des Präsidenten verwickelt. Die Polizeibeamten des Departments für interne Angelegenheiten nahmen in Kifisia den Direktor fest, während der

Über 1 Million Euro Falschgeld in Griechenland sichergestellt

Im Stadtteil Galatsi von Athen in Griechenland wurde eine Fälscherwerkstatt ausgehoben und Falschgeld im Nennwert von weit über einer Million Euro sichergestellt. Nach der Festnahme zweier 27-jähriger afrikanischer Ausländer aus Ruanda und Kamerun in Athen wurde am 22. Juli 2011 im Stadtteil Galatsi eine Fälscherwerkstatt gefunden. Die beiden Ausländer wurden von Beamten der Unterdirektion der Kriminalpolizei Athen und der Kripo-Abteilung Patisia festgenommen. Jedem der beiden Männer war im Besitz einer gefälschten Banknote im Nennwert von 50 Euro. Im weiteren Verlauf führten die beiden Festgenommenen die Polizisten zu einer im Athener Stadtbezirk Galatsi gelegenen Wohnung, in der sie eine komplett ausgestattete Fälscherwerkstatt eingerichtet hatten. In der Wohnung wurden gefälschte Banknoten zu 20, 50, 100, 200 und 500 Euro in einem Gesamtnennwert von 1.155.190 Euro sowie auch gefälschte 50- und 100-Dollarscheine im Gesamtnennwert von 40.000 US-Dollar gefunden und beschlagnahmt. Eb

Subventionszahlungen an politische Parteien in Griechenland

In Griechenland wurden staatliche Subventionszahlungen an die politischen Parteien in Höhe von rund dreizehneinhalb Millionen Euro freigegeben. Auf den gemeinsamen Ministerialbeschluss, der von dem Innenminister Charis Kastanidis und dem Staatsekretär des Finanzministeriums Filippos Sachinidis unterzeichnet wurde, schritt das Innenministerium zur finanziellen Unterstützung der berechtigten politischen Parteien für das zweite Quartal 2011. In dem Beschluss wird angeführt, dass die gesetzgeberische Initiative erwartet wird, welche die Regierung bezüglich der Neugestaltung der Finanzierung der politischen Parteien angekündigt hat. Die staatlichen Zuwendungen des zweiten Quartals 2011 in Höhe von insgesamt 13.504.656 Euro verteilen sich folgendermaßen auf die berechtigten Parteien: PASOK: 5.436.332,61 Euro ND: 4.249.890,51 Euro KKE: 1.306.274,48 Euro LAOS: 1.089.378,37 Euro SYRIZA: 972.624,83 Euro ÖKOLOGEN – GRÜNE: 450.155,20 Euro (Quelle: in.gr ) QUELLE

Immer mehr Mazedonier aus Lerin suchen nach ihren Wurzeln - Geburtsurkunden gefragt

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Der mazedonische TV Sender Kanal 5 mit einer kurzen Reportage über Mazedonier, die in Lerin (Neugriechisch: Florina/Nord Griechenland) ihre Wurzeln haben. Verstärkt ist auch die Anfrage bzw gestiegen ist die Zahl der Anträge für das ausstellen von Geburtsurkunden in den Gemeinden um Lerin, über die die Mazedonier ihre Rechte und rechtlichen Schritte einleiten um ihr enteignetes Eigentum wieder einzuklagen. Passend dazu hat auch die Zeitung Novamakedonija vor kurzen eine Anleitung für das eröffnen eines solches Verfahren veröffentlicht, in den in sieben Punkten erklärt wurde wie man sein Hab und Gut in Griechenland wieder einklagen könnte.(siehe weiter unten) Македонците трагаат по своите корени во Леринско – ги бараат изводите од книгата на родени Македонците кои заминаа на прославата во Овчаране двата дена ги поминаа во потрага по своите корени. Во леринската општина си ги побараа изводите од родените и документите за имотот што не го виделе со децении. На родните огништа се потс

Auch Moody's stuft Griechenland weiter herab

Die Ratingagentur reagiert auf das neue Rettungspaket mit einer erneuten Herabstufung. Die Agentur verzichtet allerdings auf die Bewertung "Zahlungsausfall" - die Hellas-Papiere bleiben auf Ramschniveau. Die US-Ratingagentur Moody's hat Griechenlands Bonität nach einem neuen milliardenschweren Rettungspaket für das hoch verschuldete Land erneut zurückgestuft. Nach zuletzt "Caa1" laute die neue Bewertung "Ca", hieß es in einer am Montag veröffentlichten Mitteilung. Die Bewertung griechischer Staatsanleihen belässt Moody's damit weiter auf "Ramsch-Niveau", verzichtet aber vorerst auf eine Bewertung als Zahlungsausfall ("Default"). Den Ausblick der Kreditbewertung bezeichnete Moody's als vorerst nach offen.

Kurzzeitig zahlungsunfähig - Fitch stuft Athen herab

Die US-Ratingagentur Fitch erwartet nach dem EU-Gipfelbeschluss zur Beteiligung privater Gläubiger einen teilweisen Zahlungsausfall Griechenlands. Fitch senkte seine Note für die Kreditwürdigkeit Griechenlands entsprechend ab. Griechenland werde seine über Staatsanleihen angehäuften Schulden nicht komplett zurückzahlen, erklärte die Agentur. Im Allgemeinen sei das zweite Hilfspaket für Athen aber "wichtig" und "positiv". Fitch kündigte an, am Ende des Umtauschprozesses das Rating für Griechenland auf "beschränkten Kreditausfall" (Restricted Default) zu senken. Im Anschluss werde man für die neuen Staatspapiere Ratings vergeben, die voraussichtlich im niedrigen spekulativen Bereich notieren werden. Private Gläubiger wie Banken und Versicherungen sollen der Einigung der Euro-Länder zufolge durch mehrere Modelle ihre Griechenland-Anleihen umtauschen. Im Endeffekt verzichten sie so darauf, dass Griechenland alle Schulden zurückzahlt - was einen teilweisen Z

Griechenland-Krise, Faschismus und moderner Totalitarismus

Will Deutschland bei den geopolitischen Optionen, der Eroberung von Territorien und dem Besitz der Reichtum produzierenden Quellen ein vermeintliches Vorzugsrecht durchsetzen? Anlässlich des Gipfeltreffens in Brüssel publizierte Jorgos Papasotiriou, Direktor der Zeitung Vradyni, am 21. Juli 2011 in der Kolumne “Zeichen der Zeit” unter dem Titel “Der Faschismus hat als Waffe die Angst” einen Beitrag, der nachstehend in deutscher Übersetzung wiedergegeben wird. Sie nannten das Verbrechen Skandal. Der Hunger in Ostafrika ist jedoch kein Skandal, sondern ein Verbrechen gegen die Menschheit. Verbrecher sind die Westler, die Bürgerkriege und Teilungen verursachen, um die Bodenschätze zu kontrollieren und im wahrsten Sinne des Wortes für ein Stück Brot ungeheure Flächen afrikanischer Länder kaufen. Verbrecher sind diejenigen, welche die Maske der angeblichen wohltätigen nichtstaatlichen Organisationen tragen. Diese Verbrecher wird niemand jagen wie die Serben oder allgemein alle, die sich

Finanzministerium in Griechenland will säumige Schuldner inhaftieren

Das Finanzministerium in Griechenland will in Schnellverfahren alle Schuldner zu Haftstrafen verurteilen, die länger als 4 Monate mit Verbindlichkeiten von über 5000 Euro in Verzug sind. Das griechische Finanzministerium aktivierte mit einem Runderlass des Generalsekretärs für Steuer- und Zollangelegenheiten Ioannis Kapeleris die Bestimmungen eines kürzlich verabschiedeten Gesetzes, mit der die Strafen für Schuldner des Fiskus verschärft werden, die innerhalb der nächsten Zeit ihre fälligen Verbindlichkeiten nicht geregelt haben werden. Konkret gilt demnach: a) Der Mindestbetrag der fälligen Gesamtschuld einschließlich aller wie auch immer gerateten Zinsen und Zuschläge zulasten der betroffenen Personen, ab dem die Einleitung der strafrechtlichen Verfolgung der Verantwortlichen erfolgt, wird von bisher 10.000 Euro auf fortan nur noch 5.000 Euro gesenkt. Somit wird auch die Nichtbegleichung von Verbindlichkeiten ab 5.000 Euro zum haftbewehrten Strafbestand. b) Die Strafen, mit denen

Hotel-Saisonarbeiter in Griechenland erhalten keine Abfindung für “Totzeiten”

Der Oberste Gerichtshof in Griechenland verneinte den Anspruch gekündigter Saisonarbeiter in Saison-Hotels auf Abfindung für Zeiten, während deren sie nicht tatsächlich arbeiteten. Laut einem aktuellen Urteil der Kammer für Arbeitsrecht des Obersten Gerichtshofs in Griechenland ( Areopag ), das am vergangenen Montag (18. Juli 2011) verkündet wurde, haben in saisonweise betriebenen Hotels beschäftigte Saisonarbeiter im Fall ihrer Kündigung kein Anrecht darauf, für die “Totzeiten” abgefunden zu werden, während deren sie nicht tatsachlich beschäftigt waren. Die Gesetzgebung und die kollektiven Arbeitsverträge der Hotelangestellten führen an, dass sowohl während der Betriebsdauer der Hotels als auch während der “toten” Periode die Entlassung eines Hotelangestellten nur nach Zahlung der gesetzlichen Abfindung möglich ist. Parallel ist vorgesehen, dass die Abfindung auf Basis “der durchschnittlichen Bezüge der unmittelbar vorherigen Tätigkeit” ermittelt wird und “bei der Kündigung als Arbe

„Statt die Ursache des Schuldenproblems zu beheben, doktert Griechenland lediglich an den Symptomen herum“

Griechenland steht trotz einer zweiten in Aussicht gestellten Milliardenhilfe am Rande der Staatspleite. Wie konnte es so weit kommen? Welche Auswirkungen hat die Schuldenkrise auf den Euro? Und was heißt das für den Anleger? Für eine Rückkehr zu soliden Staatsfinanzen ist es in Griechenland bereits zu spät. Die explizite Staatsverschuldung Griechenlands liegt für das Jahr 2010 bei rund 140 Prozent. Das Volumen droht damit über den Umfang hinauszuwachsen, der mit normaler Schuldenrückführung ohne Hilfe von Zahlungsausfällen oder Inflation zu bewältigen wäre. Trotzdem suchen Politiker händeringend nach Möglichkeiten, dem Schuldenstrudel zu entkommen. Der Ansatz ist dabei leider immer wieder der falsche: Statt die Staatsausgaben zu reduzieren, streben sie eine weitere Erhöhung der Staatseinnahmen durch Zwangsanleihen oder höhere Steuern auf große Privatvermögen an. Dabei hat Griechenland – genau wie Deutschland – kein Einnahme-Problem, sondern ein Ausgabe-Problem. Seit Jahren produziert

Hilfspaket fast verdoppelt: 109 Milliarden Euro für Athen

Erstmals sind Banken und Versicherungen mit im Boot. Um einen Flächenbrand zu verhindern, wird der Krisenfonds zu einem Hilfsfonds umgebaut. Das krisengeschüttelte Griechenland bekommt ein neues Hilfspaket von Eurostaaten und Internationalem Währungsfonds (IWF) im Umfang von 109 Milliarden Euro. Zum ersten Mal ziehen zudem Banken und Versicherungen mit einem eigenen Beitrag von zusätzlich 37 Milliarden Euro mit. Das beschloss der Euro-Krisengipfel am Donnerstag in Brüssel. Damit summieren sich die seit dem vorigen Jahr eingeräumten internationalen Hilfen auf insgesamt knapp 260 Milliarden Euro. Zu dem Maßnahmenbündel für Athen gehören günstigere Zinsen und längere Laufzeiten für Kredite. Die Griechenland-Krise: Eine Chronik: September 2004: Nach Berechnungen des europäischen Statistikamtes Eurostat hat Griechenland seine Zahlen zum Haushaltsdefizit seit 2000 frisiert. Eurostat kommt auf deutlich höhere Defizite. Damit wird klar, das EU-Land hat sich den Beitritt zur Euro-Zone 2001 mi

Eine Ausnahme für den Euroerschleicher und Statistikfälscher - ist das gerecht???

«Für alle anderen Staaten gelten andere Regeln» EZB-Präsident Jean-Claude Trichet und IWF-Chefin Christine Lagarde haben die Einigung für Athen begrüsst. Griechenland sei aber eine Ausnahme, wird betont. Euro legt zu Nach der Brüsseler Einigung auf ein neues Griechenland-Paket hat der Euro heute deutlich an Wert gewonnen. Gegenüber dem Franken stieg der Kurs bis kurz nach 9 Uhr um fast einen Rappen auf 1,1847.  Im Verhältnis zum Dollar legte die europäische Gemeinschaftswährung auf einen Kurs von bis zu 1,4423 zu, tendierte im frühen europäischen Handel dann aber wieder etwas niedriger bei 1,4396 Dollar. (sda) Nach dem Beschluss zu einem neuen Hilfspaket für Athen über 109 Milliarden Euro und weiteren Massnahmen zur Eindämmung der Eurokrise rechtfertigte der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet , seine Zustimmung: «Griechenland ist in einer absolut aussergewöhnlichen Situation. Deshalb brauchen wir eine aussergewöhnliche und einmalige Lösung.» Im glei

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